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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Osmose...
Ich war am Wochenende in meiner Marina. Das Segelboot (First 38) war anscheinend erst wenige Stunden zuvor aus dem Wasser gehoben worden.
Nachdem niemand da war, habe ich eigenmächtig eine der Blasen am UW Schiff angestochen. Ich glaube, der Besitzer braucht die nächsten Jahre keinen Essig für seinen Salat mehr kaufen... So einen dichten Osmosebefall habe ich noch nie gesehen. Wollte euch das nicht vorenthalten. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#2
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Das wird teuer...schätze mal eine Sanierung auf 10000 - 12000 Euro.
Ich habe das ja im letzten Winter am Ruder gehabt, nur am Ruder zum Glück. Eine Sauarbeit ist das. Der Eigner tut mir leid. Gruß Stephan
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http://www.dehlerboote-forum.de - das Forum für klassische Dehler Yachten |
#3
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hmm..
kann osmose auch zwischen Gelcoat und AF auftreten? Oder ist Osmose generall mit dem GFK verbunden? Ich hab bei mir auch so ein paar blasen, wenn ich die aufdrück riecht es säuerlich, aber eben zwischen gelcoat und AF. Das Gelcoat selbst ist nciht verformt, bzw wirft blasen |
#4
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Moin Cisko,
pack doch mal ein paar Bilder rein. Aber normalerweise tritt die Osmose im Laminat auf (Reaktion des Wassers mit Harz, wenn ich nicht irre). Deine Symptome find ich daher merkwürdig, wenn das Gelcoat intakt ist, würde ich meinen, dass das etwas anderes ist. Gruß, Thomas
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
#5
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Zitat:
interessant die osmosepanik. |
#6
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Zitat:
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#7
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Hallo Andreas,
dann klär uns (mich) bitte auf. Gruß, Thomas
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#8
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#9
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sehr aussagekräftig, in der Tat.
Ich könnt jetzt einen erzählen von 'erst dicke Backen machen und dann hilflos einen zusammengoogeln'. Aber da die Höflichkeit diesen Thread mit deinen Postings verlassen zu haben scheint, mach ich das lieber auch mal. @Cisko, guck einfach mal hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=28133 Vielleicht findet sich die ein oder andere sinnvolle Hilfe für dich. Ansonsten bleibe ich dabei, das Osmose zwischen AF und Gelcoat eigentlich nicht sein kann (daher meine Frage nach Bildern). Gruß, Thomas
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
#10
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zu 1. warum soll ich es dir nochmals hier niederschreiben wenns schon tausendfach geschrieben steht? macht keinen sinn. ich hätte es dir auch mit eigenen worten beschreiben können. aber das thema ist einfach zu umfangreich. und diese webseite erklärt osmose sehr gut ohne hochtrabende fachausdrücke. und nebenbei unhöflich bin ich sicher nicht. den smylie hast du sicher gesehen oder etwa nicht?
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#11
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ne...keine panik
hab ein 30jahre alte motorbötchen gekauft und der Vorbesitzer war net so der sschlauste..,naja..vc17 ohne grundierung , wasserpass sicher 15cm zu hoch.... jedenfalls hab ich auch blasen entdeckt, wobei die durchs schlampige (!!) auftragen des af kommen. und 1 von 10 hat nen säuerlichen Geruch wenn ich Sie aufkratz. Und wie gesagt...darunter ist das gelcoat i.O. . Da kann man was links sehen, wenn mans vergrössert....aber wie gesagt..schlammpig draufgeschmirt die pampe ,) http://www.bilder-hochladen.net/files/7ttk-4-jpg.html mach mir sicher keine Panik, da das boot eh geschliffen wird und 6 lagen Reinepoxyd bekommt...vielleicht gibts noch nen restaurationsthreat http://www.bilder-hochladen.net/files/7ttk-5-jpg.html Geändert von Cisko (03.11.2008 um 19:22 Uhr) |
#12
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Hallo,
zwischen dem Gelcoat und Antifouling kann keine Osmose entstehen, jedenfalls nicht die vor der viele hier so eine Angst haben. Problematisch wir es doch erst, wenn das Laminat Wasser zieht bzw. eine Delaminierung stattfindet. Wenn die Blasen nicht unter dem Gelcoat sind, brauchst Du "nur" das AF incl. Primer runterschleifen und dann den Osmoseschutz incl. AF neu aufbauen. Gruß Michael |
#13
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Hallo Cisko,
ich habe das auch hinter mir. Mach Dir bloß die Mühe und dreh das Boot um, dann ist die Arbeit nicht sooo schlimm. Ich habe angefangen über Kopf unter dem aufgebocktem Boot zu arbeiten, obwohl mir davon abgeraten wurde. Es ist definitiv nicht möglich das vernünftig hinzubekommen. Gruß Michael |
#14
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Weitere Hilfe gibts auch hier: http://www.antifouling-shop.com/
BTW: Wenn's zwischen AF und Gelcoat ist dann ist keine Osmose. Wenn's zwischen gelcoat und Laminat ist, dann ist es Osmose.
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#15
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Zitat:
meist ist es in der tat nur das af was blasen schlägt. |
#16
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bei meinem Boot ist unangenehm riechende Flüssigkeit definitiv zwischen Gelcoat und AF. Was ist das denn dann für 'ne Suppe??
Das Wasser (Maasseen) war dieses Jahr sehr lange Zeit sehr grün (Algen?). Kann das damit zu tun haben??
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Gruß, Christian |
#17
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das problem bei osmotischen prozessen ist, dass wasser durch unterschiedlichen gasdruck durch an sich dichte oberflächen eindiffundiert, also auch unter af oder lackschichten (das hatte ich auch schon)
solange das gelcoat ganz bleibt ist das ungefährlich, wegschleifen, trocknen, neustreichen, bleibt das saure zeug länger drinnen kann es aber durchaus den untergrund angreifen......würd also sagen keine panik aber ausbessern. die first schaut übrigens ziemlich traurig aus..... |
#18
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Zitat:
Moin Michael, wenn ich richtig gelesen habe .....hast du nicht richtig gelesen.... ne 38 Fuss First aufm Kopp zu stellen ist Imho wohl nicht so ganz der richtige Tipp... ausserdem hat der Peter das bei nem anderem Eignerschiff gesehen somit muss er eh net ran...... Ansonsten schliesse ich mich hier dem Groh mal an, die Sachlage ist erst nach nem AF Anschliff zu beurteilen... Gruss Bernd
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#19
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Zitat:
Zur Osmose: Es stand unter Deinem Link schön beschrieben, daß diese halbdurchlässige Membrane und unteschiedlich gesättigte Lösungen nötig sind. Diese Voraussetzungen sind nicht nur im Laminat gegeben. Dort wird Osmose allerdings besonders unangenehm, weil dort die Dochtwirkung der Fasern hinzukommt und die Festigkeit des Kunststoffes leidet. Nur um deutlich zu machen, daß der Begriff "Osmose" eigentlich einen Vorgang beschreibt, der zu Panik keinen Anlaß gibt: Wir hatten Umkehr-Osmose zur Wasseraufbereitung genutzt. Die werbewirksame Reduktion eines Begriffes auf ein "schreckliches Ereignis" ist nie ein guter Ratgeber. Leider bemühen sich Werbung und politik ständig darum, Begriffe zu besetzen. Hinzu kommen kleine Ungenauigkeiten im normalen Sprachgebrauch, die Verwirrung stiften und Panik Vorschub leisten. Ich hatte den Rumpf meines da bereits über 20 Jahre alten Bootes - wie ich dann feststellen konnte *vorbeugend* - mit Gelshield beschichtet. Das Zeug ist zwar nicht billig und fordert einen Arbeitrhythmus, doch waren die Kosten in Eigenleistung längst keine 10000€. Das größte Problem war das staubfreie Entfernen von vielen Schichten Antifouling und Farbe. Das Auftragen der unterschiedlich gefärbten Gelshield-Schichten war mir dagegen eine Freude. |
#20
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Zitat:
ich hatte doch Cisko geantwortet. Das Boot auf seinem Photo hat glaube keine 38 Fuss, oder es täuscht etwas auf dem Photo. Die 38'er ist die von Peter beschriebene, er hat diese aber auch nur auf dem Werftgelände gesehen. Es ist nicht seine. Somit benötigt er glaube ich auch keine Tipps zur Reparatur. (Wenn ich's richtig verstanden habe). Gruß Michael |
#21
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muss doch mal wieder meine Brille nehmen...sorry
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#22
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Bitte bitte nicht streiten...
ich wollt doch nur ein paar Bilder einstellen, da ich persönlich noch nie so einen "schönen" Osmosebefall bei einem Schiff gesehen habe. Mir persönlich tut der arme Besitzer wirklich leid. Ich werde ihn sicher im Laufe der Wintermonate zu Gesicht bekommen, wenn ich in der Marina arbeite. Was mich an dem Rumpf der First so erschreckt hat, war halt, dass überall diese Osmoseblasen aufgetreten sind. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass da ein Verarbeitungsfehler vorliegt. Das kann es doch nicht geben, dass das ges. Schiff auf und auf voller Blasen ist? Bin schon neugierig, wie der Besitzer die Sanierung angeht. (Hoffentlich hält mich das nicht von meinen Arbeiten auf) LG Peter
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#23
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Hallo Peter,
wir streiten uns doch nicht..... Mein Schaden im letzten Jahr sah ähnlich schlimm aus. Die Blasen werden, wenn das Boot jetzt im trockenen steht, noch erheblich wieder zurückgehen. Bei mir war es so, da ich kein Dauerwasserlieger bin,dass viele Blasen erst bei genauerem hinsehen und aus einem bestimmten Blickwinkel zu erkennen waren. Viele Beschädigungen waren auch unter dem Gelcoat, und erst beim Abschleifen zu erkennen. Sei froh, dass Du ein Holzboot hast Gruß Michael |
#24
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LG Peter p.s. wenn ich meinen alten PC wieder zum Laufen bringe, dann werde ich einen eigenen Tröööt mit "Holzbootosmose" aufmachen...
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#25
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Hallo Peter,
Stimmt, das ist wirklich bilderbuchmäßig. Nach ein paar Tagen an Land gehen diese Blasen aber teilweise fast vollständig zurück (wie Michael schon geschrieben hat). Schön war's auch bei uns: Wir hatten frisch Antifouling gestrichen und am nächsten Tag waren überall auf der hellblauen Oberfläche gelbe Flüssigkeitströpfchen. Der frische Anstrick ließ die sehr deutlich hervortreten. Übrigens ist sehr oft der ganze Rumpf betroffen: vieles siehst Du halt einfach nicht. Wie Michael schon sagt: erst wenn's Gelcoat runter ist, siehst Du das wirkliche Ausmaß des Schadens... deswegen halte ich auch echt wenig von Teilreparaturen. Bei uns gingen die typischen hellen Stellen im Gfk z.B. deutlich über die Wasserlinie hinaus (so ca. 10-20cm). Hätten wir nur unten saniert und nicht gleich auch noch den Rumpf mitlackiert, wär das Problem wahrscheinlich später genau dort wieder durchgekommen. So ist bisher Ruhe mit der Beulenpest... toitoitoi... Gruß Katja |
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