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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie baue ich ein Echolot ein ???
Liebe Bootsfreunde,wer kann mir genau erklären,wie ich genau bei einem Stahlboot,das alte Echolot gegen ein neues Echolot austausche???
Halter und Durchbruch ist vorhanden !Muss das neue Echolot von aussen am Rumpf abgedichtet werden und wenn ja,mit was ??? Gerne warte ich auf Eure fachkundigen Aussagen ?! |
#2
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Ich glaube Du solltest schreiben um was für ein Modell es sich handelt
Wenn der Durchbruch vorhanden ist, sollte doch alles klar sein abdichten mit pantera
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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... es kommt wirklich darauf an. Es gibt Geber, die in Deine vorhandene Hülse hineinpassen, bei anderen Gebern muss auch die Hülse ausgetauscht werden, andere Geber haben gar keine Hülse sondern werden direkt eingeschraubt.
Also: a) Welches Modell willst Du einbauen? b) Hast Du die Einbauanleitung gelesen? c) Wenn Du die Anleitung gelesen hast, was hast Du nicht verstanden?
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Gruß Uwe
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#4
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[quote=ugies;1083767
c) Wenn Du die Anleitung gelesen hast, was hast Du nicht verstanden?[/quote] der ist gut, kurz und schmerzlos
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#5
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Wenn DU das neue Echo gebraucht in der Bucht geschossen hast, sollte eigentlich eine Anleitung beiliegen.
Die neue Schwingeraufnahmehülse bzw. der neue Schwinger muß so eingebaut werden, daß Du außen unter dem Kragen den Rumpf entsprechend vorbehandeln mußt (AF runter bis zum Gfk, keine Riefen ziehen!!) und das Teil von außen einsteckst (die Dichtungsscheibe nicht vergessen). Dann wird das Ding von Innen entsprechend Vorschrift (Anzugsmoment) mit der Überwurfmutter verschraubt. Steht eigentlich genau in der Anleitung. Wenn diese nicht vorhanden ist, solltest Du diese wegen der verbindlichen Anweisungen hinsichtlich Verhinderung späterer Probleme besorgen
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#6
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Du bist wohl ein ganz Schlauer ?!
1. Habe keine Anleitung ! 2. Jeder hat einmal bei null angefangen ! Aber manche wohl nicht !!!!!
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#7
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Zitat:
Ralf hat wirklich ne Menge drauf, das muß man ihm lassen. Ab und an wird hier auch mal gescherzt, aber in erster Linie geholfen. Hast Du vielleicht ein Bild, wie es momentan bei Deinem Boot aussieht? Halter und Durchbruch wären da von Interesse, auch der Hersteller des Gebers falls bekannt. Gruß Torben |
#8
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Zitat:
P.S. Es ist ein Stahlrumpf ! |
#9
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Ich stell mir das jetzt mal so vor wie hier in der Einbauzeichnung, nur mit Loch im Bootsboden: http://images.google.de/imgres?imgur...z%3D1W1GPEA_de
Am Deckel sollte der O-Ring reichen, das Gewinde des Gebers würde ich im Bereich der Durchführung durch den Deckel zusätzlich abdichten. Kann ich mir das so vorstellen, daß der Schwinger in einem Steigrohr montiert wird? Wie hoch steht das Wasser in diesem Rohr? Edit: Sehe grad den Anbaukit für Stahlschiffe - sieht das so bei Dir aus? |
#10
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Zitat:
Hallo Torben,erstmal Danke für Deine Hilfe und Bemühungen!Kann nicht genau sagen.Aber der Schwinger sitzt fest in einem Rohr und hat durch den Rumpf freien Zugang zur Wassertiefe (Durchbruch) Der Schwinger ist ein schmaler länglicher,wie von Dir angehangen von AWD ! Gruss Eike und noch einmal Danke !!!!!!! |
#11
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Endet das Rohr über der Wasserlinie?
Ich denke ordentlich abdichten ist nie verkehrt. Gruß Torben |
#12
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Zitat:
Nein das Rohr endet nicht über der Wasserlinie ! Gruss Eike |
#13
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Ok, dann geht das nur an Land...
Von aussen würde ich nichts abdichten, nur nach innen wie oben schon geschrieben. Und diese Verschußstelle immer schön im Auge behalten, Undichtigkeiten kündigen sich meist über längere Zeit an bevor es zum ernstzunehmenden Wassereinbruch kommt. Gruß Torben |
#14
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Zitat:
Danke für alles, jetzt bin ich schlauer und weiss wie ich vorgehen muss !!! |
#15
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... bei meinem vorvorovorvorigen Boot war das so gelöst:
Das vorne kuz vorm Kiel eingeschweißte Rohr war im Innendurchmesser an den Geber angepasst. Das wird bei Dir ja auch so sein. Auf das Rohr war ein Gewinde geschnitten. Das könnte bei Dir so sein, auf jeden Fall kann man da recht gut auch nachträglich bewerkstelligen. Auf das Gewinde aufgeschraubt gab es eine Verschlusskappe, die in der Mitte gebohrt war um den dünnen Schaft des Gebers herauszulassen. Das kannst Du bis auf die Bohrung fertig kaufen. Den Kopf des Gebers habe ich ringsherum mit Dichtmasse, Sika oder Pantera, kein Silikon verwenden, in das Rohr von unten aus eingeschoben. Von oben aus habe ich noch etwa 100 ml weiteres Pantera auf dem Kopf versenkt. Den Geber kann man dann zerstörungsfrei nicht mehr ausbauen, das macht bei eienm gebraucht in der Bucht erworbenen Teil auch nichts, weil ja keine Garantie und kaputt ist sowieso kaputt. Geber für Echolote kann man eh nicht reparieren. Schlkießlich Deckel drauf, Kabel neu verlegen und gut ist.
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Gruß Uwe |
#16
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Zitat:
Alles Gute und immer eine Handbreite Wasser unter dem Kiel !!!!!!!!!
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#17
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... bist Du vielleicht Käufer meines alten Bootes?
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Gruß Uwe |
#18
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Von innen Dichtmasse sinnfrei zu verschmieren hat keinen Nutzen (Wasserdruck versucht das Teil von außen her in den Rumpf zu pressen und würde innere Abdichtungen von der Wandung zu reißen, konstruktiv vorgesehen O-Ringe im Rohr ausgenommen).
Die Hersteller schreiben daher eine Art Dichtungsscheibe vor. Diese Art von Dichtung kann besser nachgezogen werden und erspart bei einem Ausbau Probleme.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#19
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... kann man so sehen, aber so völlig sinnfrei fand ich das deshalb nicht, da ich in dem glatten Rohr keinen Rezess hatte und mir die Sikafuge mit insgesamt ca. 1,0 mm zu wenig war. Oben drauf war ja der Schraubüberwurf. Bestimmt hätte man auch ein Stückrohr einpasen können, dass für den nötigen Gegendruck gesorgt hätte.
Du hast aber Recht, wenn Du sagst, dass eine Hohlkehle mit vielleicht 5 mm Schenkel ringsum auch genügt hätte, oder habe ich Dich da falsch verstanden. Der Druck, der auf dem Echolotgeber lastet ist auch fast vernachlässigbar. Bei den allermeisten Booten, mit denen ich zu tun habe ist der Geber in etwa 30 cm unter der Wasserline montiert. Das entspricht einem hydrostatischen Druch von 0,03 bar. Das auszuhalten braucht es keine schweren Konstruktionen. Du siehst, auch ich habe von 1983 bis heute etwas dazugelernt. Darauf bin ich offensichtlich auch stolz.
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Gruß Uwe Geändert von ugies (07.12.2008 um 11:44 Uhr) |
#20
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als leidensgenosse mit stahlboot wo echolot nicht funktioniert habe ich versucht alles zu verstehen. es ist also nicht möglich, den geber zu ersetzen wenn das schiff im wasser liegt? deshalb auch hände weg von dem eingeklebten geber und abwarten bis das schiff an land ist??? ist es einfacher, mit einem fishfinder die wassertiefe zu überwachen?
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Andreas |
#21
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... bei einem Stahlrumpf kann man den FGeber bicht mit einem Silikonbett einbauen. Das funktioniert nur bei GFK.
Zum Geberwechsel soll das Schiff gerne an Land, oder, wenn Du Hazardeur bist, trockengefallen sein.
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Gruß Uwe
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