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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Erfahrungen mit polnischen Booten (Viva, Tes, Sportina,etc)?
Hallo,
ich suche Erfahrungen oder Testberichte von polnischen Segelbooten in der 6 bis 7m-Klasse, wer hat hier Infos? Interessant sind Viva, Tes, Sportina, Fan, Janmor, Jantar etc. Hier sind viele nahezu baugleich, aber welche Unterschiede gibt es in der Verabreitung, im Ausbau, in der Ausstattung, in den Segeleigenschaften? Wie sieht es bei diesen extrem hochbordigen Booten mit den Segeleigenschaften bei Wind und Welle aus? Bei 4 Bft schon reffen?? Wie sieht es mit dem Krängungsverhalten bei den Schwertversionen mit Innenballast aus? Ist das seetauglich oder nur was für Binnenreviere? Freue mich über alle Infos, auch per Mail (fam-segler(ät)web.de Carsten |
#2
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Hallo Carsten !
Ich bin vor einigen Jahren eine Sportina 760 gesegelt (war damals die Präsentation in Österreich. Das Raumangebot und die Stehhöhe sind wirklich sehr gut Die Segeleigenschaften hatte ich mir aufgrund der extremen Freibord grausamer vorgestellt aber wirklich beeindrucken konnte mich das Gerät nicht. Noten nach Österr. Maß (1-5) Stabilität: durch das flache Wasser am Neusiedlersee schwer zu beurteilen aber ich denke GUT (2) Kreuzeigenschaften bei gesenktem Kielschwert: mittelprächtig (3) Kreuzeigenschaften bei halb gesenktem Kielschwert: miserabel (4-5) Speed: mässig (3-4) Als echt Seetauglich würde ich das Ding aber nicht bezeichnen Gruß aus Wien Gerwin |
#3
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So, nun ists passiert. Der Smarty hat sich auf der Berliner Bootsmesse eine nigelnagelneue Viva 700 bestellt. Komplett nach eigenen Wünschen ausgestattet wird das Schiff am 28.02.04 geliefert.
Hab nen spitzen Messepreis bekommen. Satte 10% unter dem Listenpreis finde ich fair. Dieses kleine, feine, luxusausgestattete Boot ist wohl genau das richtige für die Berliner Seenlandschaft. Habe mir ja nun wirklich etliche Boote angeschaut. Hier bin ich von der Qualität und der Bootsbaukunst wirklich überzeugt. Bin in jede Ecke gekrochen, habe alles erforscht. Da kann weder die Pegaz 737, die Tes 678 BT noch die Fan 23 mithalten. Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit der Viva Bin auch für jede Anfrage offen, gebe gerne Auskünfte. |
#4
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Erst einmal
Gratulation Freue Dich an Deinem Boot und lass es Dir von niemanden mies machen. Alle Boote haben Macken. Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#5
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Herzlichen Glückwunsch zum neuen Boot, und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel, obwohl das in deinem Revier wohl schwierig wird ,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#6
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Größtenteils besser als ihr Ruf ...
Hej Carsten,
wenngleich wir ja Friendship Yachten vertreiben muss ich zugeben, dass sich der Qualitätsstandard der osteuropäischen Yachten in den letzten Jahren drastisch verbessert hat. Die gesamten GFK Arbeiten liegen heutzutage mindestens !!! auf dem Niveau der europäischen Großserienwerften. In den Einstiegsversionen werden oftmals kleine und unterdimensionierte Beschläge und Winschen montiert (besonders auf die Fock- und Genualeitschienen achten!). Aber i.d.R. kann man das bei der Bestellung mit dem Händler klären. Grundsätzlich sollte man stets auf die Konterung der jeweiligen Beschläge achten. Hinsichtlich der Segeleigenschaften kann ich Dir nicht weiterhelfen, aber es gibt zahlreiche Test. Schau mal bei Palstek online, da kosten die alten Testberichte nichts. Habe auf der "boot" mit mehreren Sportina Eignern gesprochen, die sehr mit dem Boot und dem Preis/Leistungsverhältniss zufrieden waren. Allerdings ware die meisten Binnensegler. Letztendlich musst Du Dir den jeweiligen Krängungstest ansehen (selbst der verrät nur die halbe Wahrheit). Am besten PROBESEGELN ! Gruß Tobias - www.lepper-marine.de |
#7
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Zitat:
havel und wannsee sind mehr oder minder eisfrei le loup |
#8
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Segele öfter mit auf einer Sportina 680 mit Hubkiel.
Platz: das Boot ist sportlich ausgelegt und mit dieser Erwartungshaltung muss auch die Crew an das Boot rangehen, aber trotzdem ein fürs Auge schönes Finish. Bauqulität: Soweit ich das Boot beurteilen kann ganz gut, aber nach 5 Jahren Süsswasser musste das UW-Schiff von Osmose befreit werden. Ein Winterlagernachbar mit einem gleichen Boot hat sich den gesamten Kielmechanismus um einen halben Meter nach hinten gerissen, als er einen Stein traf, der partou nicht nachgeben wollte. Passiert aber vielleicht auch anderen Booten. Segeleigenschaften: Mein Schwager ist ein Extremsegler, je mehr Wind desto lieber. Wir haben die 680 er bereits ungerefft bei 6 Bft am Wind wie auch unter Spi übers Steinhuder Meer geprügelt, geht. Schiff fällt nicht um, allerdings muss man wissen, wie es gehandhabt werden muss und mein Schwager hat die Trimmmöglichkeiten der Segel durch Zusatzeinrichtungen extrem verfeinert. Welle: Für Binnenreviere problemlos ( und in Steinhude steht bei West oder Nordwind ne gemeine kurze Hackwelle, aber halt nicht so hoch ), denke, mit dem Boot kommt man bis 4 Bft auf der Ostsee auch problemlos klar. Danach nur noch in geschützten Bereichen ( mein Schwager würde jetzt erzählen, das er auch bei 8 Bft noch mit dem FD die Travemünder Woche gesegelt ist und das auch mit der Sportina gehen würde,......) aber ich halt nicht. Also - bei Booten Produktion vor 02 auf jeden Fall nach Osmose gucken.
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beste Grüße Stefan |
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