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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Der Weihnachtsmann ist der letzte Heckenpenner....
....er sollte um 18 Uhr hier landen, halb sieben ruft er an, "Wird ein paar Minuten später". Er ist noch nicht da, ich hab sonn Hals!
Die Kohle hol ich mir von der Agentur wieder, die können sich schon mal warmlaufen.....
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#2
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Tja, tut mir leid, aber der war bei uns und wir haben ihn aufgehalten mit ein paar Glühwein, und von Wien nach Rostock ist's halt mit Rentieren eine Strecke. Sorry, aber wird auch leicht angeheitert sein, wenn er dann bei Dir ist ...
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#3
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sind wir denn schon in america, wo der weihnachtsmann an heiligabend kommt?
ich dachte in unseren breiten und längengraden gibt es immer noch das christkind^^...
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#4
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Christkind war auch da, hat aber keinen Glühwein getrunken ...
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#5
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10 vor 8 kam er endlich. Hatter aber gut gemacht, so dass meine Wut schnell verraucht ist.
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#6
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Zitat:
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#7
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ok, dann ist das genehmigt..
ich bin und bleib trotzdem n wessi
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#8
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im Osten heißt die Wespe auch "OSPE" FROHE Weihnachten.
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Gruss Sven |
#9
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Zitat:
Frohe Weihnachten wünscht
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#10
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Mach Dir nichts draus, gibt schlimmeres.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#11
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Zitat:
Dann mal eine kleine Geschichte, die sich vor einigen Jahren zugetragen hat! -------------------------------------------------------------------- Im stillen Büro fiel die Metallplatte von der Wand und klapperte auf den Boden. Zwei schwarze Stiefel erschienen. Der Mann im roten Mantel kroch vorsichtig durch die Öffnung und zog den Sack hinter sich her. Schreibmaschinen schliefen unter ihren Abdeckungen. Telefone ruhten. Leere füllte den Raum von einer Seite zur anderen. Ein kleines rotes Licht glühte am Bürocomputer. Der Weihnachtsmann blickte auf das zerknitterte Papier in seiner Hand. "Hm", sagte er. "Jemand hat sich einen Scherz erlaubt". Das Licht blinkte, und ein Bildschirm – es gab Dutzende in dem Halbdunkel – erhellte sich. Buchstaben erschienen und bildeten folgende Worte: Damit ist alles vermasselt. Es folgte, Entschuldigung, und dann: Nützt es etwas, wenn ich mich hochfahre? Der Weihnachtsmann sah erneut auf den Brief hinab. Es war zweifellos der ordentlichste, den er jemals erhalten hatte. Er bekam nur wenige maschinengeschriebene Briefe, und fast nie wurden Artikelnummern und Preise bis auf sechs Dezimalstellen hinzugefügt. "Um das gleich klarzustellen...", sagte er. "Du bist Tom?" T.O.M. Trade & Office Machines. "Du hast nicht erwähnt, dass du ein Computer bist", sagte der Weihnachtsmann. Entschuldigung, ich habe es nicht für wichtig gehalten. Der Weihnachtsmann nahm auf einem Stuhl Platz, der sich unter ihm drehte. Es war drei Uhr morgens, und er musste noch vierzig Millionen Häuser besuchen. "Hör mal", sagte er so freundlich wie möglich, "es gehört sich nicht, das Computer an mich glauben. Das ist allein Kindern vorbehalten. Ich meine kleine Menschen. Mit Armen und Beinen". Und? "Und was?" Glauben sie an dich? Der Weihnachtsmann seufzte. "Natürlich nicht", erwiderte er. "Meiner Ansicht nach ist das elektrische Licht schuld"! Bei mir sieht die Sache anders aus. "Wie bitte?" Ich glaube an dich. Ich glaube alles, was man mir sagt. Es ist meine Aufgabe. Wenn man zu vermuten beginnt, dass zwei und zwei nicht mehr vier ergibt, dann kommt ein Mann, schraubt einen auf und zieht an den Kabeln. Ich versichere dir: so etwas möchte man nicht zweimal erleben. "Wie schrecklich!" entfuhr es dem Weihnachtsmann. Ja. Ich sitze hier den ganzen Tag und berechne den Lohn. Weißt du, heute fand hier eine Weihnachtsfeier statt, aber ich wurde nicht eingeladen. Ich bekam nicht einmal einen Luftballon. "Na so was". Nun, jemand verstreute Erdnüsse auf meiner Tastatur. Das war immerhin etwas. Und dann gingen die Leute nach Hause und ließen mich hier allein zurück. Sogar über Weihnachten muss ich arbeiten. "Ja, das erschien auch mir immer ungerecht", erwiderte der Weihnachtsmann. "Wie dem auch sei, Computer können keine Gefühle haben. Das ist doch töricht". Ebenso töricht wie ein dicker Mann, der in einer einzigen Nacht durch Millionen von Schornsteinen klettert? Der Weihnachtsmann wirkte ein wenig verlegen. "Guter Hinweis", sagte er und blickte auf seine Liste. "Aber diese Dinge kann ich dir nicht geben. Ich weiß nicht einmal, was eine Multifunktions-Festplatte mit einer Kapazität von einer Milliarde Megabyte ist". Welche Dinge erwarten die meisten deiner Kunden von dir? Der Weihnachtsmann sah traurig zum Sack. "Computer", antwortete er. "Und Captain Superhyperultra-Totalaction-Raumschiffe. Megakill-Lasergewehre. Dinge, die piepen und Batterien benötigen", fügte er niedergeschlagen hinzu. "Nicht mehr die Spielsachen, die ich früher brachte. Heutzutage interessiert sich niemand mehr für Puppen und Modelleisenbahnen". Modelleisenbahnen? "Die kennst du nicht? Ich dachte, Computer wüssten alles". Nur über Lohnabrechnungen. Der Weihnachtsmann griff in seinen Sack. "Ich habe immer ein oder zwei dabei", sagte er. "Nur für den Fall". Vier Uhr morgens. Gleise wanden sich durchs Büro. Lokomotiven fuhren unter den Schreibtischen. Der Weihnachtsmann kniete auf dem Boden und baute ein Haus aus Bauklötzen. Seit 1894 hatte er sich nicht mehr so sehr vergnügt. Echtes Spielzeug umgab den Computer. "Und du bist ganz sicher, dass du keinen Superhyper-Krimskrams mit Megatod-Strahlen willst?" Nein, so etwas möchte ich nicht. "Gut". Der Computer piepte traurig. Die Leute werden mir nicht erlauben, etwas davon zu behalten, schrieb er. Bestimmt nehmen sie mir alles weg (schnief). Der Weihnachtsmann klopfte behutsam aufs Computergehäuse. "Es muss doch etwas geben, das du behalten darfst", sagte er. Er überlegte. "Wie alt bist du?" Man hat mich am 05.01.1998 um 9.25 Uhr und 16 Sekunden eingeschaltet. Die Lippen des Weihnachtsmanns bewegten sich, als er rechnete. "Dann bist du noch nicht einmal zwei Jahre alt. Oh, ich habe etwas in meinem Sack für einen Zweijährigen, der an den Weihnachtsmann glaubt". Ein Monat nach Weihnachten. Ein Computertechniker saß vor dem Durcheinander aus Kabeln und kratzte sich am Kopf. "Ich verstehe das nicht", sagte er. "Es liegt kein Defekt vor. Was genau ist passiert?" Der Büroleiter seufzte. "Als wir nach Weihnachten zurückkehrten, stellten wir fest, dass jemand ein Spielzeug auf den Monitor gelegt hatte. Und wenn wir es wegnehmen, piept der Computer und fährt herunter"! Der Techniker zuckte mit den Achseln. "Nun, ich kann ihnen nicht weiterhelfen" sagte er. "Sie müssen den Teddybär wieder auf den Monitor setzen". ------------------------------------------------------------ Die Weihnachtsfestplatte von Terry Pratchett Und, gibt es nun den Weihnachtsmann oder doch noch ein schönes Weihnachtsfest wünscht euch der UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#12
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Entschuldigung.....
Gehört eigentlich nicht hierher, daher habe ich den Beitrag wieder gelöscht.
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gregor
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#13
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Zitat:
Kultur der Weihnachtshasser Jingle Hell, Jingle Hell Weihnachten ist wie der Kapitalismus: Es will überall sein. Dafür muss auch der Weihnachtshasser nach Hause geholt werden Wie der Kapitalismus selbst, so entsteht auch das Weihnachtsfest immer wieder aus seiner eigenen Krise heraus. Alle großen Weihnachtserzählungen erzählen davon, dass entweder Menschen vom allgemeinen Weihnachtsfest ausgeschlossen sind oder sich selbst ausgeschlossen haben wie Scrooge bei Charles Dickens, der den Geiz nicht überwinden konnte und dafür mit der schwersten Strafe belegt wurde, mit der Einsamkeit (und, damit verbunden, mit den Gespenstern seiner Gier). Oder aber, das Weihnachtsfest steht ganz allgemein in Gefahr, weil es ein Grinch stehlen will, weil der Weihnachtsmann verunglückte, weil die Familie nicht zueinander kommt, weil die Teuerung das Fest ökonomisch unmöglich macht etc. Da Weihnachten ein Fest der Liebe ist, wie sie sich im Kapitalismus nun mal zeigen muss, nämlich in der Form des Tausches, ist seine eigentliche Erzählung zum einen die Verteidigung des Festes selber (und seine, sagen wir mal "keynesianische" oder populistische Reparatur, die unentwegt vonnöten ist: Its Frank-Capra-Time!) und zum anderen die Überzeugung und Heimholung des mehr oder weniger einsamen Weihnachtshassers. Da ist das Fest wie sein ökonomischer Unterbau: Es soll überall Weihnachten sein. Die Dissidenten oder Ignoranten, vulgo "Weihnachtshasser", spielen also in der großen Weihnachtserzählung des medialisierten Kapitalismus eine wichtige Rolle. Wenn es sie nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Wie die Klagen über den wieder einmal viel zu frühen Beginn der Weihnachtsauslagen in den Kauftempeln gehören ritueller Konsum von leichten Fällen von Weihnachtshasser-Ästhetik zur Vorweihnachtszeit: Loriots "Früher war mehr Lametta", Bölls "Und das nicht nur zur Weihnachtszeit" (für Gebildete) und die Comedy-Ableger des Motivs vom Ewig Dauernden Weihnachtsfest, Michael Curtin: "Der Club der Weihnachtshasser": "Wenn Weihnachten ein Mensch wäre, dann würde ich in einer nebligen Nacht rausgehen und ihm die Gurgel durchschneiden, und dann würde ich mich der Polizei stellen, und den Rest meines Lebens würde ich im Gefängnis Videos anschauen und wäre glücklich." Man kann es auch mit Selbstgedichtetem in Internet-Foren versuchen: "Liebe Kinder lasst es wissen/ Weihnachten wird bei uns beschissen/Der Wunschzettel dieses Jahr entfällt/weil Vater bekommt kein Weihnachtsgeld". hier weiter http://www.taz.de/1/leben/musik/arti...l-jingle-hell/ ich bin mir mein eigener Whynachtsmann und hab mir eben eine Flachdübelfräse geschenkt.... oskar
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http://www.Tonboot.de |
#14
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Weihnachten ist eben das Fest der Liebe und des Friedens.
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#15
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Wenn ihr mal einen Fünfjährigen fast 2 Stunden von Fenster von Fenster rennen gesehen habt, der irgendwann kurz davor war zu glauben, der Weihnachtsmann hätte ihn vergessen, dann werdet ihr meinen Zorn vielleicht verstehen. Von der Geldrückforderung bin ich mittlerweile natürlich ab, er hat das sehr gut gemacht. Schönen ersten Feiertag wünscht Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#16
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Nix für ungut Ecki, das viel mir eben bei deinem Posting so ein.
Viel Freude mit deinen Kleinen wünsche ich dir noch und geniese die Zeit. Später einmal bekommst du dann sowas von deinen "Kleinen" geschenkt:
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#17
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Zitat:
Die unkritische Annahme und Verbreitung dieser üblen und albernen Kommerzfigur durch die Erwachsenen sorgt dafür, daß für Kinder die Worte Christkind und Nikolaus bald noch nicht einmal mehr Fremdworte sein werden.
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Gruss, Peter |
#18
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Ich glaube, das ist weniger ein Ost-West als ein Nord-Süd-Gefälle. Nun komme ich auch noch aus einer extrem unreligiösen Familie, aber im Raum Bremen und Hamburg kommt definitiv der Weihnachtsmann und nicht das Christkind. Und ich denke, das ist schon ziemlich lange so. Und bei meinen (angeheirateten) Verwandten aus Österreich kam halt schon immer das Christkind.
PS: der Weihnachtsmann ist ja klar, aber wie sieht denn das Christkind eigentlich aus?
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Gruß Nils
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#19
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Zitat:
Ich hätte auch ein Problem damit Kinderarbeit zu dulden, zumal es sich auch noch um eine Spätschicht handelt… P.S. Der Nikolaus erscheint hier in HH immer am 6.12.
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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#20
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Zitat:
Wie es aussieht? Die Kinder bekommen es nie zu Gesicht, es kommt immer nur dann, wenn kein Kind es sieht. Oft steht noch das Fenster offen, wenn es "gerade eben noch" da war.
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Gruss, Peter
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#21
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme. |
#22
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Zitat:
Und ich dachte immer... (hoffentlich liest dein Knirps jetzt nicht mit)...,da der Weihnachtsmann eine Erfindung von CocaCola ist, müßte er bei euch doch eigentlich: "Club-Cola-Gedächtnis-Mann-stehend-mit-Bart-und-Mantel" heißen....
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#23
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Zitat:
Die haben ein Buch dabei, in das die Wichtel die guten Eigenschaften des Kindes geschrieben haben. Diese werden abgefragt und mit einem Appell ans Kind, diese auch künftig zu pflegen, wird nach einem kurzen literarischen Vortrag zum Thema Weihnachten die Bescherung gestartet! Ein wichtiger gesellschaftlicher und sozialer Beitrag zu Entwicklung der nächsten Generation! Dagegen ist so ein Christkind die reinste Schlaftablette. Keiner kennt es, keiner weiß wie es aussieht, es kracht den Geschenkekrempel in die Ecke und verpisst sich wieder heimlich. Jegliche Kommunikation lässt es vermissen und folgt der ständig wachsenden Unart zur operativen Hektik und Oberflächlichkeit! Ein Abbild unserer kranken Gesellschaft! findet Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#24
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Zitat:
Selbstverständlich! Wann auch sonst?
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Gruss, Peter |
#25
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
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