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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Erfahrungen mit Megaware "Keel Guard"
Hallo Leute,
ich hoffe Ihr hattet alle ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Ich brauch mal wieder Eure Hilfe. Ich habe bei der Firma Megaware aus Amiland ein Produkt gefunden das mir helfen soll meine Drago im Bugbereich vor Abrieb durch Sand oder Steinen zu schützen. In der Beschreibung zum "Keel Guard"-System hört sich das alles gut an. Aber Ihr wisst ja wie das ist mit den Krämern und ihrer Ware. Deshalb mein Frage an Euch, kennt jemand das Produkt und kann mir etwas dazu sagen. Ich hänge auch mal ein Foto an. Gruß Wilfried Geändert von Wilfried_2 (11.06.2015 um 11:40 Uhr) |
#2
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Moin !
der Kiel der Drago ist im vorderen Bereich recht schmal und gerundet , glaube nicht das sich das Zeug so Formen lässt . Ich denke das Klappt nur auf geraden Flächen . Aber sach mal , das Bild zeigt doch ein Modellboot oder ? LG Heiko
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. lg Heiko |
#3
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Für was brauchst du sowas ?
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#4
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Hallo Lucky,
wir fahren bei uns auf der Elbe öffters einfach zwichen die Buhnen. Um auszusteigen und zu lagern. |
#5
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Ne Ne, das klappt schon und taugt auch was.
Unwahrscheinlich wichtig ist jedoch, daß du die vorhergehende Reinigung gründlich und penibel mit dem beiliegenden Primer vornimmst, sonst kann sich das ggf. wieder lösen! TIPP: Solange du das noch nicht aufgeklebt hast, solltest du dir am Boot / Trailer aber angucken wo der keelguard aufhört. Oft haken die Rollen dort und das Boot ist nicht mehr einwandfrei zu slippen. Wenn er also nicht über die komplette Kiellänge bis zur letzten Rolle läuft, probiere es am Ende zu verjüngen (ähnlich wie beim schäften). Das geht halt im unmontierten Zustand am einfachsten. Solltest du eine Sliphilfe (kurbelbare seitl. Rollen) haben ist es nicht so wild, dann mußt du einfach ein Stückchen höher kurbeln.
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gregor |
#6
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Sieht aus wie ne Slipeinlage
und sieht genauso sch.... aus
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#7
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Hi Gregor,
danke für Deine hilfreichen Tipps. Ja Sauberkeit ist wohl sehr wichtig, steht auch in den Instruktionen. Da muß ich mal sehen das ich das Antifouling sauber runter kriege. |
#8
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Und, wie schon gesagt, geh vorsichtig mit dem Primer um, der ist auf den Klebstoff abgestimmt. Andere Reiniger versagen da und er kann sich anfangen zu lösen.
Wegen der Rumpfform brauchst du dir keine Gedanken zu machen, dafür sind extra die Längsrillen drin, das hält auch bei extrem scharf geschnittenem Bugprofil.
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gregor |
#9
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Wieviel Meter möchtest du denn mit dem Boot im Sand zurücklegen? Wenn du nur mal zwischendurch am Strand oder auf einer Sandbank anlandest hast du doch keinen großartigen Abrieb.
Und Antifouling hast du zwischen Sand und Gelcoat auch noch. Ich würde mir soetwas jedenfalls nicht unters Boot kleben.
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt.
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#10
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Was kostet das denn pro Meter?
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt. |
#11
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Moin,
...hab ich ja noch nie gesehen. Wie lange wird den die Lebensdauer beziffert und wie wirkt sich das auf das Fahrverhalten bzw. Vmax aus? Gruß, Sven |
#12
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Nur um da mal was sachliches zu beizutragen
Viele Skandinavier haben an der Stelle eine Bronzeschiene. Das trägt nicht so auf und wirkt in meinen Augen deutlich solider.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#13
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Hi Christian,
wie Du ja sicherlich weißt ist die Gelcoat-Schicht sehr, sehr dünn und in Verbindung mit Wellenschlag kann, wenn man Pech hat, schon einmal, einmal zuviel sein. Dann ist die darunterliegende Gewebeschicht ungeschützt und was das bedeuten kann weißt Du ja sicher auch. Ich weiß ja nicht wie dick Du Dein Antifouling aufträgst aber bei mir reicht die Schichtdicke nicht dafür. Billig ist der Keel-Guard allerding nicht. Aber im Verhältnis zu einer professionellen Gelcoat-Reparatur und das vieleicht mehrfach??? Aber da Du Dir ja so etwas sowieso nichtr unter Dein Boot kleben würdest ist doch der Preis uninteressant, oder? |
#14
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Zitat:
Und wenn in dem Sand nur ein Stein liegt hast du je nach Gewicht des Bootes schnell eine Macke bis in die Matten. Antifouling ist auch nicht gerade der Stoßdämpfer, zumal nicht alle ihr Boot damit streichen. Auf ein Trailerboot, das kein Wasserlieger ist, würde ich es auch gar nicht erst draufmachen Zitat:
Zitat:
Wer mal googelt, wird sehen, daß man Keelguard in 14 Farben kaufen kann, so daß das optisch nicht so hervorsticht. Bei der Montageanleitung wurde zur besseren Sichtbarkeit eine Farbe mit hohem Kontrast gewählt. Weiß auf weiß ist aber fast kaum zu sehen.
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gregor
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#15
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Zitat:
ein Boot das durch Wellenschlag Schäden im Gelcoat bekommt, hat meiner Meinung nach auf dem Wasser nix verloren. Natürlich ist das Material bei neueren Booten lange nicht so dick wie es vor 30 Jahren üblich war. Aber trotzdem sind solche Boote keine Eierschalen die bei der geringsten Belastung auseinanderbrechen, oder sonstige Schäden davontragen. Mag sein das das bei den Drago Booten anders ist, wenn ich mich hier täusche, berichtige mich bitte. Den Preis für das Ding möchte ich nur aus reiner Neugierde wissen.
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt. |
#16
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Zitat:
Und wenn du das Boot ganz sachte auf den Sand drückst, reicht das Antifouling als "Stoßdämfer" dicke aus. Und wenn du es tatsächlich schaffst das ganze Bootsgewicht auf einen Stein zu legen, dann bist du selber schuld.
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt. |
#17
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@ Christian:
dein Boot möchte ich nicht sein. Kein GFK-Boot erleidet durch (normalen) Wellenschlag Schaden, aber wenn es am Strand mit Steinchen liegt, dazu kleine Wellen kommen, die das Boot anheben und dann wieder auf den Steinen absetzt, da ist das Gelcoat schnell zum Teufel. Die Auswirkungen sind - uns zumindest -bekannt Ein Antifouling hilft da garnix, das hat keine cm-Dicke
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#18
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Zitat:
Deswegen lege ich mein Boot auch nicht direkt auf den Strand, sondern ein paar Meter davor auf tieferes Wasser. Das das Antifouling keine Schutzwirkung gegen "Steinschlag" und dergl. hat weiß ich auch. Aber den Schleifpapierefffekt vom Sand hast du nicht sofort auf dem Gelcoat sondern erst auf der Farbe.
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt. |
#19
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Hallo,
ich möchte mich noch einmal bei Euch für Eure rege und kontroverse Teilnahme an meinem Beitrag bedanken. Besonders bei Dir Gregor, das waren genau die Hinweise die ich brauchte. Ich habe inzwischen das Teil in Amiland bestellt und bin mal auf eigene Erfahrungen gespannt. Ich kann ja mal, vielleicht zum Ende der kommenden Saison, darüber berichten. Also Danke nochmal Tschüß Wilfried |
#20
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Das Teil (keel-guard) war am Boot, als ich es gekauft hab. Ich hab es unter Mühen abgelöst und entsorgt, weil es sch.... aussieht und ein Boot ein Gebrauchsgegenstand ist.
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Gruß Birgit
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#21
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Zitat:
Aber der Keelguard macht das Leben halt eben viel leichter, man kann es sanft direkt auf der Slipbahn auflaufen lassen und Personen übernehmen oder das Auto zum rausslippen holen (solange man die Slipbahn damit nicht für andere blockiert ). Und das ganz ohne Kratzer! Und gerade das ist bei einem Gebrauchsgegenstand eine feine Sache!
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gregor
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#22
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Moin
mal dieses Thema nochmal rauszerre. Gibt es einen Händler in D für das Teil oder muss ich das in USA oder Frankr. bestellen? Oder gibt es was anderes um den Bug zu schützen? Unsere Anlegestelle ist voll Sch... zum anfahren, da ziemliche Strömung herscht und schon 2 Macken im Bug habe, trotz extra schutz am Steg. Jürgen
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Dieser Beitrag wurde Maschinell erstellt und trägt daher keine Signatur |
#23
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Zitat:
bekommst Du auf jeden Fall bei Frank, http://www.schlauchbootreparatur.de/...3944d057272045
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Gruß Hartmut
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#24
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Zitat:
Ging reibungslos & professionell über die Bühne (bei mir zumindest) !
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Gruß Michael
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#25
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Zitat:
Jürgen
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