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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#1
30.12.2008, 05:40
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Heckspiegel absenken Bootsverwurstung
Hallo, ich lese im Forum schon recht lange. Habe vor kurzem den Seeführerschein gemacht und mir dann bei Ebay ein preisgünstiges Bastelboot gekauft. Durch dieses Forum konnte ich schon Einblicke in Bootsreperaturen bekommen
 bevor ich es kaufte.Ich habe mir ein altes Hilleboot gekauft, das ursprünglich einen BMW Innenborder hatte. - Der Motor und das Z wurden ausgebaut und mit Aluplatten und Siebdruckplatte zugeschraubt. Ich bin mir eigendlich sicher, das solch ein Umbau nicht einzigartig ist. Die Art der handwerklichen Ausführung ließ mich aber alles wieder abbauen um es zu kontrollieren.- Das Grauen.-Planlos,hilfloses Gepfusche geleitet von Unkenntnis und Schlamperei.  Das war nicht dicht aber häßlich!! Der für den Z ausgesägte Spiegel besteht aus einem 40mm Brett das rundherum einlaminiert ist. Das Brett geht fast über die gesamte Bootsbreite und ist gut 45cm hoch.  Ich werde einfach an das Spiegelbrett einen 2cm x 2cm Absatz mit der Oberfräse rund um anbringen. Dann das Gegenstück aus einer Holzplatte fräsen und mit Klebstoff in die alte Z Öffnung einkleben.Da ich einen Mercury Thunderbold 402 mit Langschaft einsetzen möchte muß ich die Spiegelhöhe reduzieren (absägen). Da wird dann wohl noch eine Art Wanne (den Namen kenne ich noch nicht ) nötig, die verhindert, das mir eine Heckwelle am dann niedrigen Spiegel ins Boot schwappt. Ja, aber wie sieht es mit der Gewichtsverteilung aus. Mein AB wiegt vielleicht 60-90kg mehr nicht. Ein BMW mit Z wiegt doch mehr. Macht das was? Und was machts? Der Mercury 402 hat keinen E Starter oder Lichtmaschine. Kann es sein, das in der verbauten Schwungscheibe mit Anlasser Zahnkranz Magnete ein gesetzt sind und die Zündspule außerhalb der Schwungscheibe direkt erregt wird? Dann könnte ich womöglich außen einfach eine Spule zur Stromerzeugung (Induktion) anbringen.--Oder??- Soo einfach?? Erstmal Beste Grüße Ranax 
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#2
30.12.2008, 08:51
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Willkommen!
Leichter heißt schneller! Nun.... mach mal einfach ein paar Bilder, dann geht´s los. 
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gregor 
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#3
30.12.2008, 11:38
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Von hier auch erst mal ein herzliches willkommen hier im
Dokumentiere Deinen Umbau mit Fotos und stelle sie hier ein, wir sind hier nämlich alle furchtbar neugierig 
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#4
30.12.2008, 11:42
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Moin und willkommen im Forum.
Dadurch das der AB deutlich weiter hinten hängt als ein IB, ist der Gewichtsunterschied nicht so tragisch. Du wirst aber schon mehr Gewicht in dem vorderen Bereich haben. Das bedeuted mehr Spurtreue des Bootes und weniger Drehfreudigkeit.
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#5
30.12.2008, 11:52
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Hallo Ranax,
auch von mir ein Willkommen Zu Deinem Motor, lies mal hier, da steht schon recht viel drin, Du bist da nicht allein, mit der "alten Möhre"! Die Idee mit dem Absatz fräsen halte ich schon für ganz gut, wenn Du Dir aber nicht so sicher bist, oder nur um Anregungen zu bekommen, solltest Du das ein oder andere noch lesen. Da braucht man aber etwas Zeit für... 
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#6
30.12.2008, 16:16
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Hallo Ranax,
ich habe noch einen alten Kraftkopf von einem Merc 402 liegen in dem die Antriebswelle festgerostet ist. Er enthält noch alle Komponenten des E-Starts. Bei Interesse PN
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#7
30.12.2008, 22:28
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Bei mit AB am Spiegel betriebenen Booten kommen doch ganz andere Kräfte auf den Spiegel als bei Innenbordern mit Z Antrieb. Oder täussche ich mich da ?
Bei den Holzbooten sind die AB-wannen fast immer ein konstruktiver Bestandteil. Im obernen Bereich des Spiegels wird durch die Motorwanne und das rechts und links liegende Deck eine Versteifung erreicht die Kräfte áufnimmt. Da Zerrt es dann nicht mehr am Speigel sondern an dem ges Bereich des Hecks incl der Bordwand und des Decks bis zum Ende des Wannenbereichs- Zusätzlich sind auch meistens Knie eingebaut die den Spiegel im Bodenbereich am Kiel oder rechts und links vom Kiel an den Stringern verstärken. 40 mm Spiegel sind ja schon prima aber Bei einer Vollbremsung durch Bodenkontakt kann das schon ausreichen um den Spiegel incl Motor vom Bootsheck zu reißen. In Bremen 2007 bei der Nostalgiewettfahrt war so ein Trümmerteil zu sehen. Mir ist ein Unfall mit 60 PS Mariner passiert. Mit Halbgas und ca 40 km/h auf eine Steinschüttung mit anschließendem Totalschaden im Getriebe .Vollbremsung vom feinsten ich dachte der Spiegel ist ab. Aber Boot und Spiegel keine Blessuren.Das ist das Boot in der Lackhalle Ich habe 2 Bilder gefunden die Spiegelkonstruktionen aufzeigen. 1 Beim Rohbau sehen wir einen eingerückten Spiegel mit Dreiecksverstrebungen zum Boden, zusätzlich hat dieses Boot auch eine starke konstruktive Verstärkung durch die AB-Wanne und deren Intergration in die Deckskonstruktion und zum 3 ten hat der Spiegel innen ein ca 20 cm hohes Knie zum Kiel. 2. Beim Boot in der Lackhalle( das Unfallfahrzeug )der Spiegel ist durch die Deckskonstruktion verstärkt. Guten Rutsch Der Holzwurm.
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#8
01.01.2009, 16:34
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Hallo Ranax
Willkommen im Mit dem einsetzen einer zurechtgefrästen Platte in den Z-Antriebausschnitt ist dir villeicht auf den ersten Bilick geholfen, doch bedenke das Später ein 90 KG Motor an dem Spiegel zerrt. Ich denke es wird besser sein wenn du das 40 mm Brett über die gesamte Bootsbreite austauschst. Ausserdem sind Verstrebungen zum Motorfundament des ehemaligen Innenborders nötig. (Knotenbleche) Der Innenborder bekommt seine Stabilität auch von der/dem im Boot befindlichen Motor Halterrung/Fundament. Anstelle einer Motorwanne gibt es auch die Möglichkeit eine externe Motorhalterung oder ein Powelift an das Boot zu schrauben. Spart Platz.
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Gruß aus dem Westerwald. Frank
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#9
01.01.2009, 16:58
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Hallo, vielen Dank, ich werde alles studieren und erst bei geeigneten Temperaturen mit der Arbeit beginnen. Bis dahin werde ich noch viel lesen. Vielen Dank Ranax
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#10
01.01.2009, 17:14
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Hallo Holzwurm, danke für die Antwort. Von Dir habe ich schon vor dem Bootkauf viel gelesen.- Alle Achtung- tolle Erklärungen. Ja, ich denke auch, das ich genau die gesamte Statik im Heck betrachten muß, und nicht nur einzelne Teile. Dank auch für die Begriffserklärung : AB Wanne.- Klar, sie sollte Stabilität ins Heck bringen und untendrunter könnte Stauraum entstehen.
Wie ist Deine Meinung dazu, das ich das ex Z-Loch mit gefräßtem Holz verschließen möchte. Ich könnte zusätzlich noch Lamellos einsetzen und die obere Kannte mit einem VA Winkeleisen verstärken. Ich habe an anderer Stelle soetwas ähnliches gemacht, und das eingeklebte Holz hällt Tonnen. Einige Komentatoren finden das einkleben nicht so gut. Das überrascht mich. Wie siehst du das? Beste Grüße Ranax
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#11
01.01.2009, 17:16
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Hallo, danke für die Antwort. Wo wäre denn der Motor abzuholen? Was soll er kosten?
Beste Grüße Ranax
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