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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Anleitung für Reparatur einer Jolle
Hallo,
Ich bin stolzer Besitzer einer kleinen Holzjolle Segelzeichen eine liegende Acht. Das Boot wurde bisher am Chiemsee gesegelt.Klasse unbekannt. Kennt jemand den Typ liegende Acht? Wer kennt brauchbare Literatur für die Reparatur von Holzjollen.Bei meinem Boot muß das Deck komplett erneuert werden,der Schwertkasten aufgearbeitet werden und auch das gesamte Außenlayout erneuert werden. Für eure Hilfe ein Dankeschön. Guten Rutsch in 2009 |
#2
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Grüße, tomek ------------ Ich habe eine Signatur.
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#3
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Vielen Tomek genau richtig jetzt gehts ans arbeiten Gutes Neues
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#4
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ich restauriere eine schakel
hallo und gutes neues jahr.
ich habe eine schakel im hof, sie sieht ziemlich wüst aus. hab keine ahnung, wie man vorgeht und deshalb schon viel im forum gelesen und nachgemacht. ich hab alle beschläge entfernt, alles fotografiert und katalogisiert. das deck muss auf jeden fall erneuert werden. muss ich das boot erst vollständig abschleifen, die schäden freilegen oder kommt jetzt schon der schritt- deck abnehmen-. wird dadurch der rumpf fürs schleifen und richten zu instabil? ich stelle nachher noch fotos ins netz, aber ihr wisst sicher, was ich meine...... lg und..... bitte helft |
#5
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mein schrott-mein traum-mein boot
Hi bin auf dem Restarationstrip eine holländische Schakel ohne Wohnwagen soll wieder richtig rennen.
1.Bestandsaufnahme: Das Deck ist zu erneuern, alle Beschläge sind in der Demontage nachdem ,die Position genau vermessen sind. 2.Das Deck ist backboardseitig gelöst. Wie ist die Vorgehensweise ? : Muß ich erst die gesamte Außenbeplankung bis auf die Grundmauern abschleifen,obwohl auch hier im Bugbereich leichte Risse sind ? Wie repariert man die Schwachstellen im Bootsboden, die teilweise irgendwann mal repariert Wurden ? Ich habe von G 4 gehört, dass wohl das Holz versiegelt ,wie geht man mit dem Innenbereich vor ? Ich habe die Korsar Restaration verfolgt, toll Ich weiß für die Profis sind es Kleinigkeiten. Für Eure Hilfe vielen Dank und immer ein bisschen Wasser unterm Kiel Uli |
#6
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Hallo Schonwiedernix,
zuerst auch von mir ein Gutes Neues! Schau mal unter dein Deck, da müssten (wie bei meinem Korsar) Deckspanten sein, diese geben dem formverleimten Rumpf ausreichend Stabilität. Ich habe das vordere Deck abgenommen und dann das Boot umgedreht, jetzt entferne ich gerade den Lack. Ich mache das mit Heissluft und einem nicht zu scharfen, an den Ecken abgerundeten Spachtel damit ich das Holz nicht beschädige. Grüsse, Eckhard
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<< |
#7
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Hallo...
zuerst muss innen und aussen der alte Lack runter, damit alle Schwachstellen sichtbar werden. Dann gehts weiter Grüsse, Eckhard
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<<
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#8
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Zitat:
... und glaub ja nicht, dass wir alle als Profis auf die Welt gekommen sind. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#9
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Orinziepiell finde ich Threads, die sich mit der Restaurierung hölzerner Segelboote befassen, klasse. Aber hier hätte einer ausgereicht.
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#10
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und bisher sind wir noch keinen Schritt weiter Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#11
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danke für die guten tips. ok, 1. die beschläge sind alle ab. alles fotografiert vorher. nun suche ich die nächsten tage eine halle/garage in der es nicht so grauslig kalt ist wie an meiner jetzigen wirkungsstätte - dem innenhof!!-
sobald ich die habe, gehts mit dem schleifen los. ich hab ja bb das deck schon abgenommen. wie erstellt man denn am besten eine schablone? nimmt man da das original deck? wie kann man denn die wölbung darstellen? gibt man da einfach ein oder 2 cm zu und schleift sie dann je nach bedarf wieder ab? fragen.... nichts als fragen.... lg und einen schönen abend |
#12
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absolut korrekt!!!
ich stehe nicht nur vor dem bootproblem sondern lerne auch forummember zu sein. sorry-- |
#13
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Zitat:
Schau aber unbedingt, ob die Wegerer noch OK sind! ... wenn es weniger kalt ist und dein Fotoaparat arbeitet, dann stell einfach ein paar Bilder davon ein. Fotos machen es wesentlich leichter auf spezielle Fragen einzugehen. und immer einen Schritt nach dem anderen. Du wirst sehen: vieles was dir momentan schwierig oder sogar unmöglich erscheint, ist eigentlich ganz einfach. Das, was ich dir mitgebe ist eigentlich nur: lass dir Zeit, nicht hetzen. Das, was jetzt durch Kälte, Schnee etc nur sehr schwer machbar ist, wird bei wärmeren Temperaturen ein wahres Vergnügen. Deshalb nimm einfach 1x die Beschläge, schau sie durch, reinige sie, eventuell ersetzen. Schau, was für ein Holz verarbeitet worden ist (Type und Stärke), versuch das zu bekommen. lies dir Restaurierungsfreds durch, überlege wie du dein Boot anstreichen willst, besorg dir Farben, Epoxy, Schrauben etc. Besorg dir in der kalten Jahreszeit alles an Unterlagen, die du über dein Boot beschaffen kannst... Ich weiss ja, dass wenn man ein neues-altes Boot zu restaurieren hat, man sofort loslegen will, aber ohne geheizte Halle wird das zur Tortur. Und es hält dir weder Epoxi noch Leim! Eine Garage ist zwar gut, aber nur wenn sie beständig beheizt wird. ein Aufheizen nur zum Arbeiten lässt die warme Luft auf deinem eiskalten Boot kondensieren und dann hast du den Salat... LG Peter, der 3 1/2 Jahre sein Holzboot restauriert hat
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#14
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Schleifen kann man auch bei Frost. Und wenn es nur ein bis zwei Stunden am (hoffentlich nahe des Wohnortes gelagerten) Boot sind. Hab mich heut auch ca 1,5 Stunden am Bootchen gefreut und gearbeitet...
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#15
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Schande über mich, aber mir ist es eindeutig zu kalt dazu. (-9° C derzeit in Kärnten) ... und meine Dyas wartet im Container aufs Aufarbeiten. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#16
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-9 ist wirklich arg sibirisch. Und meine Kiste steht wenigstens geschützt in der (ungeheizten..) Halle.
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Aber deshalb musst Du doch das Boot nicht in den Conainer werfen nur weil es kalt ist Gruß Horst |
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... aber ich will nicht den Fred vom Uli zerstören LG Peter
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#19
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Moin moin,
besorg dir mal das Buch" Handbuch der traditionellen Bootsreparatur". Da findest Du sehr viel auch zum Thema Holzboote ! Vor allen Dingen wird auch das Handwerkszeug erklärt und wie man damit umgeht. Erleichtert die Sache ungemein. Gruß ALF
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#20
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Eine andere Arbeit, die im Winter bei strengem Frost gut zu machen ist, ist das Aufarbeiten der Beschläge. Am Besten im geheizten heimischen Keller.
Ich hab es bei meinen wie folgt gemacht: Festool Rotex, weicher Schleifteller. Dann mit 400er Papier vorschgeschliffen, dann mit 800er und 1200er geschliffen und letztlich poliert. |
#21
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leute, leute-- ich bin begeistert und offensichtlich nicht allein. Ich werde morgen zum baumarkt gehen und kratzer kaufen und in der garage anfangen.
wenn ich doch nur so schnell wäre wie ihr schreibt,,,,,, wo bekomm ich eine gute erklärung wie 'schäften ' bzw ' anschäften' geht?? gute nacht, ich träum jetzt vom segeln..... lg uli |
#22
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Zitat:
Schäften: quote: Schäften bezeichnet das feste Zusammenfügen zweier Leisten oder Bretter zu einer entsprechend längeren Leiste. Um einen möglichst stabilen Übergang zu schaffen, werden die Leisten an den Enden abgeschrägt. An diesen Stellen wird dann Leim aufgetragen und die Leisten so miteinander verbunden. Durch das Abschrägen der zu verbindenden Teile wird die Leimfläche viel größer - typischerweise bis zu einem Faktor 10 - was die Festigkeit der Verbindung entsprechend erhöht. Bei faserigen Materialien, zum Beispiel Holz werden außerdem die Fasern über eine kleine Strecke aneinander geklebt und nicht einfach stumpf verbunden. Falls das Stück nach dem Verbinden gebogen werden soll ist mit Schäften auch eine bessere Kurve zu erreichen, da sich die Biegesteifigkeit des Stückes nicht auf einer sehr kurzen Strecke ändert, wie dies bei einer stumpfen Verbindung zu erwarten ist. unquote (Quelle: Wikipedia) ... schöner kann man es nicht erklären und träum schön weiter vom Segeln Uli LG Peter p.s. da gibt es noch eine super Erklärung mit Fotos auf der HP vom -User Heindaddel - einfach unter Tante "googl.." - nix x- eingeben und dann lesen.
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#23
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Hi vielen Dank für die coolen Beiträge!
Muß mich zuerst um den Arbeitsplatz kümmern,habe vor 20 Jahren schon Surfbretter in der Garage geshapt, muß immer geheizt sein,keine Frage. Wie behandelt man leichte Aufplatzer am Rand der Seitenbeplankung wenn das Deck ab ist ? Gruß Uli |
#24
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Hi Freaks!
Habe eine Zimmerei gefunden,die mir Unterschlupf gewährt.Geheizt und die Möglichkeit auch fachmännische Hilfe in Anspruch zunehmen , eine gute Vorraussetzung. Folgende Abläufe sind momentan gerplant: 1.Alle Teile Beschläge,Deck, Holzteile die ersetzt werden entfernen 2.das gesamte Boot innen/außen sandstrahlen.Angeblich die beste Art alles runter zukriegen. 3.Alle Holzverleimungen der Stringer mit Epoxy neu verkleben.Teile die entfernt worden sind neu einleimen.Löcher im Bodenbereich mit 3 bis 4mm großflächig überleimen. 4.Innen das Holz ölen,soll besser sein als lackieren,läßt sich einfach erneuern. 5.Außenbeplankung mit Epoxy neu verkleben und alle Unebenheiten im Rumpfbereich verspachteln. 6.Anschließend eine 240 g Glasfiebermatte aufziehen (Rumpf außen weiß) 7.Unterwasserteil mit Antifouling versehen. Was halte Ihr davon,oder war es Schonwiedernix Gruß Uli |
#25
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Moin Uli,
warum willst du da ein "Leichenkleid" drauf ziehen > pkt.6 ? Gruß ALF
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