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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Welcher Ankertyp auf der Mosel ???
Hallo.
Mich würde mal interessieren, welcher Ankertyp auf der Mosel am besten ist. Reicht es aus wenn ich einen 7 - 8 Kg Anker benutze, bei einer Bootslänge von etwas über 6.50 Meter Lüa und einem Bootsgewicht von ca. 1000 Kg. Geändert von *biker1500* (05.01.2009 um 17:35 Uhr) |
#2
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Zum Ankern auf der Mosel nehme ich immer einen 0,7l Moselanker. Das reicht wenn du mit dem Strom ankerst. Gegen den Strom würde ich sicherheitshalber einen 1,5l Moselanker nehmen
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#3
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Sollte reichen. - Natürlich nicht der Moselanker, sondern die 7-8 Kilo. Grund ist meines Wissens nach Schlick, aber auch im Uferbereich einzelne Felsen. Strömung eher gering. Bruce oder M-Anker...
Fahre selber aber mittlerweile fast ausschließlich Maas, es wird sich zur aktuellen Lage also bestimmt noch ein Moselaner melden...
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Grüße, Guido ----------------------------------------------------- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. (Lao-tse)
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#4
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Zitat:
Gebe Dir also voll und ganz recht - nur hinter Trier stromaufwärts würde ich den Saar-Ruwer-Anker nehmen, der ist etwas leichter! Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#5
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Hätte ich auch geschrieben. Aber die Mistviecher buddeln sich dermaßen tief ein, dass ich in einem fließenden Gewässer auf jeden Fall in das Löchlein im Schaft ne Strippe fädeln und oben ne Ankerboje schwimmen lassen würde. Damit bekommt man ihn im E-Fall wieder frei.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#6
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Hallo,
das kommt auch darauf an wo du ankerst. Unterhalb von einer Schleuse ist das Wasser flacher (Flachwasser) da brauchst du halbtrokene Moselanker, oberhalb von der Schleuse reicht auch ein Trockener. Wichtig ist ein Kettenvorlauf, so 3 bis 5 meter. Ich habe 30 meter Kette, Wenn Die komlet auf Grund liegt braucht es fast schon keinen Anker mer.
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Gruß aus dem Westerwald. Frank
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#7
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Moin,
das Gewicht reicht dicke. Gut geht auch ein kleiner Britany-Anker. Ein paar Meter Kettenvorlauf sind nützlich. Und den Reserveanker nicht vergessen, falls das Original mal nicht mehr loszukriegen ist. Ansonsten ist doch tiefster Winter: die Anzahl der "witzigen" Antworten nimmt mal wieder zu. Na ja, wenn's denn sein muss.. gruesse Hanse
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#8
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Moin Dietmar,
7-8kg Plattenanker etc. langt durchaus. Achte nur auf die Profi`s; wenn die nen Anruf zur Schleusung bekommen, legen die den Hebel auf den Tisch. Da kann der Anker schnell unklar werden. Deshalb auch ausreichend Platz zum Ufer. Das mit dem 2.Anker/Heckanker ist gut. Dann schwoit das Boot nicht wie wild und gibt zusätzliche Sicherheit. Ich hatte beim Moseltörn mit nem 0,5-0,7to Boot einen stinknormalen 6kg Klappdraggen mit breiten Flunken sowie 2m Kettenvorlauf; hat sehr gut gegriffen. Wobei ich nur geankert hatte, wenn`s mal wieder etwas länger vor der Schleuse gedauert hatte - lieber festmachen im Hafen und dann ab um leckeres zum lenzen besorgen ... und trinken Wenn Du sonst auf der Saar unterwegs bist, hast Du einen ähnlichen Grund. Auf der Mosel ist es durch die Breite und etwas mehr Strömung sowie den Profi`s nur unruhiger. Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... Geändert von FALKE (06.01.2009 um 12:08 Uhr) Grund: Schreibfehler
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#9
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Hallo
Auf der Saar ist absolutes Ankerverbot. Gruss Roger |
#10
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Welcher Ankertyp auf der Mosel ???
Hallo
Auf der Saar ist absolutes Ankerverbot. Gruss Roger ..und das war die Frage... Welcher Ankertyp auf der Mosel ???
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Grüße von Leo |
#11
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Die Du damit aber auch nicht beantwortet hast
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Grüsse Ulli
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#12
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Moin Roger,
dann ist bei den Saarskippern also kein Anker an Bord? Und die rauschen dann bei Maschinenausfall sauber in die Böschung, weil sie die Notausrüstung = Anker nicht nutzen dürfen? Hmmm, hab ich 2008 bei Saarburg anders gesehen - mal vom "erlaubten" abgesehen. Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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#13
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Hi.
Hier wird zum einen Bruceanker, M-Anker, Plattenanker, Plattenanker und Britanyanker vorgeschlagen. Welcher denn nun ?? Ist von einem Klappanker abzuraten ?? Wir haben bald alle Typen aufgezählt. Gibt es denn keinen Anker, der von mehreren angeraten wird ?? |
#14
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7,5kg M-Anker ist denke ich gut für deinen Einsatzzweck geeignet
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Gruß Jörg
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#15
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Hallo Dietmar
es gibt über Anker soviele Meinungen wie Anker selbst, welcher der beste ist,hat wohl jeder für sich ausprobiert. Ich versuche möglich mit wenig Gewicht den besten Nutzen zu haben und sicher dutzende Ankertests gelesen. Die V2a Anker sehen sicher am besten aus,kosten aber gut Kohle, sind aber auch kein Allheilmittel,je nach Untergrund. Ich fahre schon Jahre mit einem 5kg Britany Anker,hatte im Test nicht schlecht abgeschnitten,ist kostengünstig und man kann ihm bei Bedarf in der Schlosserei nach verzinken lassen. Dazu habe ich für alle Fälle einen Fortress FX 7 mit 1,8kg, Schiffslänge:5,0-8,0m, hat immer gereicht um nach dem Wasserski in Schweich zu Ankern.
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Grüße von Leo
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#16
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Zitat:
Du hast die Qual der Wahl. Beide sind auch am einfachsten zu stauen, M-Anker etc. brauchen schon mehr Platz. Dies wird wieder relativiert, wenn der Anker in der Bugrolle gefahren wird. Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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#17
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Zitat:
Ankern auf der Mosel ist wie in der Saar verboten! Wo es wohl geduldet wird, ist hinter Winningen vor der Schleuse zu Tal. Also oberhalb vom Deutschen Eck. Sonntags sind dort viele die vom Hafen Winningen dahin fahren (doch so weit).
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Gruss, Gerhard La vida puede ser muy agradable pero nadie dice que sea perfecto
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#18
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Jörg, der ist zu schwer und zu groß für sein Boot. Ich fahre auf meiner 660er (22 Füße) einen 5 KG M-Anker. Mit dem Teil lagen wir im Päckchen mit mayday's Larson 254 im vollen Elbstrom und der hat nicht einen mm gezuckt. Das ganze mit einer Ankerleine mit Bleieinlage. Das Teil hält wie die Pest!
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#19
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Moin Gerhard,
woher kommen die Aussagen wie "Ankern...verboten", wenn in der MoselSchPV davon nichts steht. Da in dem §7.03 nur steht, wo nicht geankert werden darf. Dazu kommen z.B. im § 3.26 Erläuterungen, wie die Anker etc. zu kennzeichnen sind... Hmmm, was denn nun??? Für die Saar gilt ein Ankerverbot; außer auf ausgewiesenen Flächen. Dort dann nur auf einer Seite und ohne die Schifffahrt zu behindern... Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... Geändert von FALKE (07.01.2009 um 23:08 Uhr)
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#20
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Zitat:
OK...... sag ich auch noch was dazu...... Hier wird oftmals der Anker nach Kriterien wie " leicht zu verstauen " , " ist billig " , oder " sieht lange gut aus " ausgesucht..... Zum " Kaffeeankern" in Gewässern ohne große Strömung reicht eigentlich auch ein mittelgroßer Stein an einer möglichst billigen Wäscheleine . Im Hurrican vor Bora-Bora reichen selbst möglicherweise 3 Anker an 50 Metern Kette nicht aus..... Dazwischen ist alles möglich Der Ankergrund ändert sich nicht mit der jehweiligen Bootsgröße, das heißt wenn ich an der selben Stelle zuerst mit einem 5 Kilo und danach mit einem 10 Kilo Anker derselben Sorte versuche zu ankern werde ich mit aller Warscheinlickeit mit dem 10 Kilo Eisen eine höhere Greifquote erreichen wie mit dem kleinen Ding. Ist halt blanke Physik, selbst der ausgefeilteste Hightech-Anker greift umso warscheinlicher beim ersten Versuch, jeh schwerer er ist. Wie schon gesagt, zum " nur mal kurz zum baden " ankern reicht auch ein popeliger 3-Kilo Klappdraggen, zumal sich bei sowas eh keiner nen Kopf drum macht ob sich das Ding überhaupt eingegraben hat oder nicht. Und in vielen Fällen wird das Klappding auch möglicherweise sogar reichen...... Bloß brauchst du auch nur ein Mal nen vernünftigen Haken über Nacht oder vielleicht einfach mal eine Notbremse dann kommt diese Billiglösung ganz schnell an ihre Grenzen. Ein Klappanker ist nur was für ( kleine ) Angelboote auf einem ( windstillen ) Karpfenteich ! Der vielgepriesene Bruce oder M-Anker geht gut auf Schlick oder weichem Sand, wobei die meisten ihn deswegen kaufen, weil er so wenig störend in der Bugrolle hängt. Die diversen CQR, die Nachbauten oder sonstigen Pflugscharanker haben sehr gute Haltekräfte, wenn sie denn erst mal gegriffen haben! Die diversen Plattenanker wie Baas, Britany oder Fortress haben auch durchweg gute Ergebnisse auf weichen Böden, sind aber meist mäkelig bei Gras und jeh leichter sie sind ( wie der Fortress ) desto mehr Schwierigkeiten haben sie manchmal, sich einzugraben. Flächenmäßig kleinere Anker wie der Stockanker , der Bügelanker oder als Exot vielleicht der Seagrip haben eine wesentlich bessere Greifquote, das heißt sie sitzen meist beim ersten Anlauf, haben aber aufgrund der kleineren Fläche natürlich auf weichen Ankergründen Nachteile bei der Haltekraft. Unter 5...6 Kilo Ankergewicht würde ich schon mal gar nicht gehen, darunter sind meiner Meinung nach Greifquote und Haltekräfte nur noch reine Glückssache und der Ankertyp spielt eh keine Rolle mehr. Binnen benutze ich für das " zwischendurch " ankern meist den Stockanker, weil da brauch ich mir keinen Kopf zu machen ob er greift oder nicht, er tut es einfach. Übernacht nehm ich bei weichem Grund einen Britany, bei so hoher Haltekraft so billig ist kein anderer Anker. Auf See und wenn der Ankergrund vielleicht problematisch sein könnte nehm ich einen Bügelanker mindesten eine Nummer größer als notwendig, weil ich schlaf gern ruhig. In deinem Fall dürfte ein 6-8 Kilo Britany oder Bruce mit einer Bleileine oder einem Kettenvorlauf für die meisten Fälle völlig ausreichend sein. Gruß, Norbert
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#21
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Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#22
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Hi.
Ich danke euch für euere Meinungen. Wie ich das so sehe werde ich das wohl selbst rausfinden müssen. |
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