#1
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Die Route nach Kopenhagen
Die Route nach Kopenhagen führt für uns von Kiel über Bagenkop aus nördlich Falster entlang.
Es gibt quasi 2 Ausfahrten aus dem Inselgewirr zwischen Falster und Sjaelland. Die Route 1 zwischen Falster und Moen. Man kommt dann südlich von Moen raus. Oder die Route 2 zwischen Moen und Sjaelland durch in die Fakse Bucht nördlich von Moen. Wer kennt beide Wege? Welches ist die bessere Variante? Vorteile / Nachteile? Wir haben 1,60m Tiefgang. Geändert von Christo Cologne (05.01.2009 um 20:53 Uhr) Grund: extra in Segeltechnik wegen der Tiefgangsproblematik. |
#2
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Moin - wie du auf der Karte selbst gesehen hast, musst du dich auf der nördlichen Route sehr genau ans Fahrwasser halten, was bei westlichen Winden sicher kein Problem ist, bei Ostwind aber zum Motoren zwingen könnte. Die südliche Route ist länger, führt dich aber um die Kreidefelsen von Mön herum, was ein paar Meilen extra wert sein kann. Ich würde das sehr spontan nach Wind und Wetter entscheiden.
Gruß Jürgen |
#3
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ich bin mehrmal die noerdl. route gesegelt. ist keine hexerei. aber fahrwassersegeln. also , wie gesagt, wetterabhaengig. der umweg südlich ist schon einiges länger.
andreas |
#4
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Wie ist denn der Rückweg geplant?
Wenn gleiche Strecke: wir haben damals (wegen der statistisch wahrscheinlichen Wetterlage) nördlich hin und südlich zurück geplant. Ist dann auch so gelaufen, war unproblematisch (1,20 m Tiefgang) und abwechslungsreich.
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
#5
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... nach Kopenhagen würde ich nördlich um Seeland hinfahren. Wenn ich es eilig habe durch den großen Belt, aber eigentlich lieber durch den kleien Belt. Zurück gehe ich dann südlich durch den Sund und weiter durch das Fahrwasser, das Du als Nordroute bezeichnest. So wäre jedenfalls der Plan.
Bislang, d.h. bis einschließlich 2005 habe ich mich aber spontan entschieden. In 2006, 2007 und 2008 habe ich vorher geplant und war zumindest in den jeweils ersten Dritteln der Reise etwas gestresst, weil ich nicht sicher war, ob ich meinen Plan auch einhalten kann. Immerhin gab es lanfgfristig vorher gebuchte Flüge für einige Crewmitglieder, so dass ich bestimmte Punkte zu bestimmten Zeiten erreichen musste. Ich lerne für mich daraus, dass ich zwar planen darf, aber mehr Lose geben muss. Im nächsten Jahr habe ich deshalb drei Tage für Kiel - Göteborg eingesetzt.
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Gruß Uwe |
#6
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Wir haben die Insel Mön umrundet.
Nachts würde ich die nördliche Tour, wenn man das nicht schon mal gemacht hat, nicht unbedingt angehen. Die südliche Spitze haben wir, mit unseren 1,45m-Tiefgang, sogar "geschnippelt", was bei höherem Wellengang allerdings auf keinen Fall zu empfehlen ist. Navigatorisch ist die "normale" Umfahrung der Südspitze anspruchsloser als die nördliche Tour. Ich würde die nördliche Tour, nicht nur aus diesem Grund, trotzdem bevorzugen. Der Anblick der Kreidefelsen geht dann natürlich verloren. |
#7
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Beide Routen sind schön.
So lange im voraus würde ich das sowieso nicht planen. Mache es doch einfach von den bei der Fahrt herrschenden Wetter- und Windbedingungen abhängig.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#8
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Also erstmal ein Danke an alle Tipps.
Beide Routen sind also für uns fahrbar. Und sogar eine dritte, obenrum ist nur unwesentlich länger. Wir werden das vor Ort nach den Gegebenheiten mit allen Vor- und Nachteilen entscheiden. Aber mal ehrlich: Gibt es was Schöneres, als im Winter, wenn draußen alles weiß ist, in der warmen Stube zu sitzen - die Petroleumleuchte an - und am Eßtisch die alten Karten ausbreiten - Zirkel/Bleistift/Dreieck zurecht legen und den nächsten Sommerurlaub zu planen ??? |
#9
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... ja Chris, ruhig Brauner. Ich plane, wenn überhaupt, s.o. inzwischen lieber im Schein der Hintergrundbeleuchtung eines Notebookbildschirmes.
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Gruß Uwe |
#10
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Zitat:
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#11
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... sind auch schon mit 1,85 Tiefgang die "nördliche" Route gefahren. Hatten allerdings ruhiges Wetter. Wichtig ist, sich peinlich genau an die Fahrrine zu halten und auch immer mal wieder nach hinten zu peilen, ob man noch im Fahrwasser ist (insbesondere direkt in den Kurven peilen, hier hatten wir zum Teil eine nicht unerhebliche Ströumung, die einen aus der Fahrrinne langsam aber sicher vertreibt).
Wenn man diese Punkte beachtet, ist diese Rout wunderschön und landschaftlich eine sehr reizvolle Strecke!! Rolf
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#12
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Zitat:
Gruß Jürgen |
#13
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Das ist schon an einigen Stellen flach!
Nach Fahrt der nördlichen Tour kann ich im nachhinein sagen, dass die entsprechende Seekarte (NV), auch in den engeren Fahrwasserabschnitten, gestimmt hat. (Ich habe ständig über Echolot kontrolliert.) Man könnte also auch theoretisch nur nach GPS-Plotter fahren. Aber so ein Risiko würde ich auch nicht eingehen. Also, am besten mit Plotter und Echolot. |
#14
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... ich fahre lieber mit "Gesundem Menschenverstand"
als Hilfsmittel verwende ich
... die genannte Reihenfolge ist mir wichtig.
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Gruß Uwe
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#15
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Zusätzlich Tonnen und gesunden Menschenverstand hatte ich stillschweigend vorausgesetzt.
Der Reihenfolge schließe ich mich generell an, obwohl ich dem Echolot mehr traue, als den Seezeichen in flachen Gewässern. Mit Seezeichen kann man manchmal schon tolle Dinge erleben. |
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