Generator

Moin Sportsfreunde,

nach meinem hier geschilderten Wasserschaden an meinem Generator, würde ich gerne bei der von Charly genannten Firma die Überprüfung vornehmen lassen.
Die können das lt telf. Auskunft ohne Schaltplan.

Problem, der Monteur auf Fehmarn bekommt den Generator nicht von der Welle.
Ich hörte jetzt von Fischer-Panda, dass dieses Problem nicht unbekannt ist.
Man gab mir den Tipp, eine Abzieh-oder Abdrückvorrichtung zu benutzen.

Die kannten natürlich die Verhältnisse an meinem Generator nicht.
Jetzt spritzt der Monteur seit Tagen mit Caramba- Caracho, bringt aber noch nix.
Richtig feste zulangen kann der natürlich auch nicht, dann würde möglicherweise nicht nur der Generator, sondern auch das Kurbelwellen-Endlager des Dieselmotors schlecht aussehen.

Hat jemand sowas schon gemacht, oder eine Idee?

[steinrotter]

Hi,

ich habe zwar keinen F-P sondern hatte mal einen Stamegna Generator, den ich komplett ueberholt habe.

Der Rotor des Generators war nur ueber eine Art Morse-Kegel auf die Adapterplatte am Schwungrad des Faryman befestigt. Durch die Welle des Rotors wurde eine lange M8 Schraube eingesteckt, die den Rotor auf den Kegel drueckte.

Zum Abziehen des Rotors hatte ein Ende des Rotors ein M10 Gewinde. Das Abziehen erfolgte indem man eine 8 mm Stahlstange in die Welle schob (richtige Laenge) und dann eine M 10 Schraube hineindrehte.

Mit genuegend Vorspannung auf der Schraube und einigen satten Hammerschlaegen auf die Schraube (mit Messingklotz dazwischen) kam der Rotor dann frei.

Evtl. hat F-P ein aehnliches System.

Gruesse,

Mic

Zitat von steinrotter

Hi,

ich habe zwar keinen F-P sondern hatte mal einen Stamegna Generator, den ich komplett ueberholt habe.

Der Rotor des Generators war nur ueber eine Art Morse-Kegel auf die Adapterplatte am Schwungrad des Faryman befestigt. Durch die Welle des Rotors wurde eine lange M8 Schraube eingesteckt, die den Rotor auf den Kegel drueckte.

Zum Abziehen des Rotors hatte ein Ende des Rotors ein M10 Gewinde. Das Abziehen erfolgte indem man eine 8 mm Stahlstange in die Welle schob (richtige Laenge) und dann eine M 10 Schraube hineindrehte.

Mit genuegend Vorspannung auf der Schraube und einigen satten Hammerschlaegen auf die Schraube (mit Messingklotz dazwischen) kam der Rotor dann frei.

Evtl. hat F-P ein aehnliches System.

Gruesse,

Mic

Halla Mic,

so könnte es gehen, wie Du es schilderst.
Mit dem Morsekegel, das stimmt auch.
Mein Generatorhersteller Nettuno wurde vor Jahren von Stamegna übernommen. Die haben sicher das gleiche System.
Fischer Panda habe ich nur zwecks Lieferung eines neuen Generators angerufen.

Könntest Du freundlicherweise ein kleines handgemaltes Bildchen zwecks Verdeutlichung hier reinstellen oder mailen?

Aber erstmal Dank für den guten Tipp.

Zitat von steinrotter

Hi,

ich habe zwar keinen F-P sondern hatte mal einen Stamegna Generator, den ich komplett ueberholt habe.

Der Rotor des Generators war nur ueber eine Art Morse-Kegel auf die Adapterplatte am Schwungrad des Faryman befestigt. Durch die Welle des Rotors wurde eine lange M8 Schraube eingesteckt, die den Rotor auf den Kegel drueckte.

Zum Abziehen des Rotors hatte ein Ende des Rotors ein M10 Gewinde. Das Abziehen erfolgte indem man eine 8 mm Stahlstange in die Welle schob (richtige Laenge) und dann eine M 10 Schraube hineindrehte.

Mit genuegend Vorspannung auf der Schraube und einigen satten Hammerschlaegen auf die Schraube (mit Messingklotz dazwischen) kam der Rotor dann frei.

Evtl. hat F-P ein aehnliches System.

Gruesse,

Mic

Aber wenn ich mir das hier so durchlese, brauch ich kein Bild mehr, Du hast das ja sehr gut erklärt.
Ich rufe Montag den Monteur an, vielleicht melde ich mich dann noch mal bei Dir.
Ich werde aber auf jeden Fall Bericht erstatten.

[apiroma]

Moin,
der Tipp ist nicht schlecht!!
Notfalls mußt du halt dann den Diesel zerlegen.
Grüße
K-H

Zitat von apiroma

Moin,
der Tipp ist nicht schlecht!!
Notfalls mußt du halt dann den Diesel zerlegen.
Grüße
K-H

Moin apiroma,

solange der Generator auf der Welle sitzt, kommt man nicht an die Adapterplatte, wo der Anschlusskegel draufsitzt.
Also schlechte Karten.

Bevor man den Motor zerlegt, kann man übrigens besser zur Flex greifen und dann den Generator erneuern.

[apiroma]

Moin,
leider hast du ja kein Bild. Aber kommt man an die Welle zwischen Motor und Gen. ran??
Wenn du da einen Alublock so einspannst, daß die Last anstatt auf das Lager direkt auf das Motorgehäuse wirkt (die Welle müßte dann allerdings als eine Art Gegenlager wirken). Mit Hydraulik geht es nicht?? Kann man die Stelle nicht anwärmen??
Kann man den Generatorläufer aus dem Gehäuse holen (Lager ausdrücken???) und dann die Verbindung lösen??

Zitat von apiroma

Moin,
leider hast du ja kein Bild. Aber kommt man an die Welle zwischen Motor und Gen. ran??
Wenn du da einen Alublock so einspannst, daß die Last anstatt auf das Lager direkt auf das Motorgehäuse wirkt (die Welle müßte dann allerdings als eine Art Gegenlager wirken). Mit Hydraulik geht es nicht?? Kann man die Stelle nicht anwärmen??
Kann man den Generatorläufer aus dem Gehäuse holen (Lager ausdrücken???) und dann die Verbindung lösen??

Kann ich leider nix zu sagen.

Als ich noch auf Fehmarn war, wussten wir noch nicht, dass der Generator so schlecht runter geht.
Ich fahre im Januar rauf und schaue und dann wird´s auch langsam Zeit!

[steinrotter]

Hi alle,

das von mir beschriebene System braucht weder Flex noch Zugang zum Adapterflansch !!!

Wenn jemals jemand einen Goggomobilmotor zerlegt hat, kennt das System, mit dem der Dynastartrotor auf der Kurbelwelle befestigt ist. Wiederhole: die 8 mm Gewindestange, aufs richtige Mass gebracht wirkt als Druckelement auf den Konus, der auf der KW sitzt. Damit wird dann der Rotor geloest.

Gruesse,

Mic

Zitat von steinrotter

Hi alle,

das von mir beschriebene System braucht weder Flex noch Zugang zum Adapterflansch !!!

Wenn jemals jemand einen Goggomobilmotor zerlegt hat, kennt das System, mit dem der Dynastartrotor auf der Kurbelwelle befestigt ist. Wiederhole: die 8 mm Gewindestange, aufs richtige Mass gebracht wirkt als Druckelement auf den Konus, der auf der KW sitzt. Damit wird dann der Rotor geloest.

Gruesse,

Mic

Hallo Mic,

ich meinte Dich richtig verstanden zu haben.
Nur erwähnst Du jetzt aber eine 8mm Gewindestange.
Es bleibt aber doch alternativ bei der 8mm Stahlstange, oder?

[steinrotter]

Hi,

ich meinte eine 8 mm Gewindestange, da sonst die 8 mm Gewindebohrung im Konus verknorzt wird, wenn Druck aufgebracht wird. versuche jetzt nochmal die Zeichnung upzuloaden ...

Gruesse,


Mic

[Cyrus]

Zitat von steinrotter

Hi,

ich meinte eine 8 mm Gewindestange, da sonst die 8 mm Gewindebohrung im Konus verknorzt wird, wenn Druck aufgebracht wird. versuche jetzt nochmal die Zeichnung upzuloaden ...

Gruesse,


Mic

Ich kann das nicht lesen... Mach mal bitte einen Tick größer.

Zitat von steinrotter

Hi,

ich meinte eine 8 mm Gewindestange, da sonst die 8 mm Gewindebohrung im Konus verknorzt wird, wenn Druck aufgebracht wird. versuche jetzt nochmal die Zeichnung upzuloaden ...

Gruesse,


Mic

Danke, Mic,

das ist ja ´ne richtige technische Zeichnung. Einwandfrei!
Genauso hatte ich mir das nach Deiner Erklärung auch vorgestellt.
Eine Frage stellt sich mir noch zu dieser Gewindestange, wie bekommt der Monteur die denn reingedreht, die verschwindet doch in der Gewindebohrung.
Man könnte vielleicht einen Schlitz einfräsen und mit dem Schraubenzieher eindrehen, oder wie hast Du das gemacht?

Aber erstmal vielen Dank für Deine Hilfe!

[steinrotter]

Hi,

also die Aktion mit dem Stamegna ist schon eine Weile her .... Ich glaube, ich habe einen Schlitz in die Gewindestange hineingesaegt (Fraesen ist auch moeglich) und diese dann mit einem Schraubenzieher hineingedreht. Die richtige Laenge ergibt sich, wenn Du die Befestigunsschraube als Muster nimmst und dann die Tiefe der M 10 Gewindebohrung abziehst und dann 5 mm zugibts, damit die Druckschraube M10 etwas Weg hat. Viel Weg brauchts nicht, da Konuspassungen im 1/100 mm Bereich arbeiten.

Wichtig ist, den Rotor beim Eindrehen der M10 Schraube richtig festzuhalten. Evtl. kann das auch ueber den Motor erfolgen. Der Rotor ist mit seinem Windungen etc. sehr empfindlich, sodass evtl. ein Band (wie fuer'n Oelfilter) zum Festhalten des Rotors eingesetzt werden kann.

Gruesse,

Mic

Zitat von steinrotter

Hi,

Wichtig ist, den Rotor beim Eindrehen der M10 Schraube richtig festzuhalten. Evtl. kann das auch ueber den Motor erfolgen. Der Rotor ist mit seinem Windungen etc. sehr empfindlich, sodass evtl. ein Band (wie fuer'n Oelfilter) zum Festhalten des Rotors eingesetzt werden kann.

Gruesse,

Mic

Moin,
jezze ist er runter, der Generator.
Die Befestigung war eine andere. Eine Schraube war hinten nicht zu sehen.
Der Techniker musste die Welle durchbrennen.
Das Generatorteil ist hinüber. Ein neues Teil ist für ca. 400 EUR bestellt.
Man glaubt gar nicht, wie schwer ein passender Generator zu bekommen ist. Die Händler wollen alle einen kompletten Generator mit Dieselmotor verkaufen.

Vielen Dank für Eure Hilfe!
Sollte was besonderes beim Anbau passieren, melde ich mich wieder.

[steinrotter]

Hi Wolfgang,


schade eigentlich ...

Wie war denn der Rotor befestigt ...? Wuerde mich interessieren

Gruss,


Mic

Zitat von steinrotter

Hi Wolfgang,


schade eigentlich ...

Wie war denn der Rotor befestigt ...? Wuerde mich interessieren

Gruss,


Mic

Hallo Mic,
er sagte am Telefon angeflanscht, schaue ich mir aber im Januar an.