#1
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Welches Leichtwindsegel?
Wer hat Erfahrung mit einfach zu setzenden Leichtwindsegeln für´s Tourensegeln, z.B. Gennaker für ein 38 ft Schiff. Welcher Schnitt, Bergeschlauch, rollgen hat sich bewährt. Welche Firma bietet bezahlbare Qualität?
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#2
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... mein Code Zero scheint mir schwieriger zu setzen aber wichtiger noch zu bergen als mein Spinnaker. Freifliegend gefahrene Furler haben ihre Tücken, wenn das Segel nicht total flach geschnitten ist. Sogar selbst, wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, kann man immer noch genug falsch machen, das einem den Spaß an solch einem Segel verleidet.
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Gruß Uwe
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#3
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Hallo,
habe mich auf der Boot in Ddorf mal mit denen beschäftigt: http://www.parasailor.net/ die machten einen super Eindruck, sind auch auch recht teuer
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#4
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Gennaker für sehr leichten Wind, das Teil ist von Oleu, Bergeschlauch mit "Eimer", also das übliche. Leicht zu setzen und einzuholen. (Natürlich nur bei wenig Wind)
Funktioniert auch Einhand, allerdings nur eingeschränkt mit der Windsteueranlage - was an wenig Wind liegt |
#5
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... ist, wenn man den Test in der Fachzeitschrift liest nicht so ganz toll weggekommen. Argument Auftrieb für das Vorschiff nicht wirklich bestätigt, die Kontrollleinen für die Öffnung können sich bei spitzen Kursen, vor allem aber beim Bergen an der Saling verheddern.
Mein Ding ist das ganz bestimmt nicht.
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Gruß Uwe
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#6
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Blister
Also ich tendiere zum Blister!
ordentlicher Bergeschlauch, ordentlicher schnitt und ganz wichtig guter massiver Block für die Halsleine. Habe mein altes deutlich über 100 qm Teil immer alleine gesetzt und geborgen. Bin aber auch immer leicht vor dem Wind gekreuzt. Markus
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Neues gebrauchtes Boot und happy
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#7
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Der Unterschied zw Gennaker und Blister ist eher fließend. Im Grunde sehr ähnliche Segel. Bei reinem Vorwind Kursen baum ich die Genua aus, Spi ist mir Einhand zu aufwendig.
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger.
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#8
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Leichtwindsegel
Hallo Albert1150
Ich habe einen Roll-Gennaker sowie auch einen Code 0. Beide Segel sind von Elvtröm und werden auf Bartels-Endlos-Rollen gefahren. Das Setzen und Bergen ist damit ein Genuss. Natürlich sollte das Vorliek beim Aufrollen immer gut straff durchgesetzt sein. Wenn es auffrischt und der Gennaker noch steht, so rolle ich den Gennaker im Lee der ausgefahrenen Genua ein. Das hat man bald im Griff. Der Gennaker ist raumschots so bis 50/60° ideal, der Code 0 kann dann höher am Wind seine Stärken zeigen. Vom Handling, aber auch der Qualität und Leistungsfähigkeit dieser Segel kann ich nur immer wieder schwärmen. Der Spinnaker wird deshalb bei uns fast nie mehr verwendet. Gruss, Oldiesailor |
#9
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Moin moin,
ich persönlich bin sehr mit meinem Blister zufrieden, hängt auch ein wenig vom Rigg/Boot ab... Bei 38 Fuß wäre ein Bergeschlauch sicher gut. Zum Fahrtensegeln reicht vielleicht auch eine überdurchschnittlich große und leichte Genua. Gruß Mobo |
#10
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Genaker
Hallo Albert1150,
Keine leichte Entscheidung denn es kommt auf die vorhandene Besegelung, die Crew, die Gewohnheiten, das Revier und, und, an. ich hatte mal einen Rolgen - nie wieder, der schlechteste Kompromiß! Jetzt habe ich den 2ten Genaker mit Bergeschlauch und das ist es. Der jetzige ist ein etwas flacherer, bis ca max 55 / 60 Grad bei Leichtwind, und als Maßanfertigung geschnittener zum annäherndern Massenkonfektionswarenpreis der Fa. Oleu Heiligenhafen inkl. freier Farbwahl und Design. Gruß Joachim |
#11
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Vielen dank für eure bisherigen Tipps,
mein Revier ist das Ionische Meer, meine jetzige Genua hat als Deckswäscher ca. 140% Überlappung und wird als Rollgenua gefahren. Habe i.R. keine weitere Hand zum Setzen zur Verfügung. |
#12
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Hallo Albert1150
Wenn du einhand unterwegs bist, so kommt als zusätzliches Leichtwindsegel m.M. nach nur eines mit einer Rolleinrichtung in Frage. Bei der Variante mit Bergeschlauch wird das Setzen und Bergen wohl ein Problem, - auch mit einer Selbststeueranlage. (eine Person braucht es, um die Schot kontrolliert zu Fieren, eine weitere Hand muss auf dem Vordeck geichzeitig den Bergeschlauch herunterziehen). Bei (m)einem Rollgennaker können die Endlosleine zum Aufrollen des Segels sowie auch die Schot aus dem Cockpit bedient werden. Das ist bei viel Wind auch nicht einfach, aber es ist zu schaffen. Viele Grüsse Oldiesailor |
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