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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 01.02.2009, 18:43
Benutzerbild von la_fenice
la_fenice la_fenice ist offline
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Standard Holzofen statt Standheizung

Hallo zusammen,

ich bin auf die idee gekommen, weil hier jemand einen schornsteinaufsatz für einen kleinen holzkohleofen sucht.
Da ich den guten, teuren und begrenzten vorrat an diesel am bord äusserst ungern zum heizen verwenden will, bin ich jetzt auf der suche nach einen kleine ofen, in dem ich so fast alles verbrennen kann, vorzugsweise holz gibt es in jeden hafen uns vielen stränden umsonst. Klein heisst bis 25cm im durchmesser, höhe bis 75cm.
Ich möchte keine 700$ für eine sardine oder ähnliche modelle mit marineaufschlag ausgeben. Hat einer einen bauplan von einen kleinen ofen oder eine bezugsquelle dafür?

danke und gruss aus HH
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  #2  
Alt 01.02.2009, 18:51
Benutzerbild von Ricardo
Ricardo Ricardo ist offline
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Schiffsofen WILLOW
Kleiner Ofen, der auf englischen Schiffen sehr verbreitet und bewährt ist. Aus mattschwarz lackiertem Stahlblech, innen schamottiert, dadurch gleichmäßige Wärmeabgabe und -speicherung. Gusseiserne Tür mit wärmeableitendem Stahlgriff. Exakte Zuluft-Regulierung. Das große Sichtfenster zum Betrachten der Flamme wird durch die spezielle Luftführung des "Airwash"-Systems sauber gehalten. Patentiertes Ofenrost für alle Festbrennstoffe. Ascheschublade. Der Schornsteinausgang (114 mm) kann wahlweise oben oder an der Rückseite montiert werden. *** Optionales Zubehör: Separate Stahl- Winkelfüße zur Bodenverschraubung. *** Mit dem passenden Edelstahl- Wärmetauscher (Anschlüsse: 1") kann auch eine einfache Warmwasser- Heizung mit separatem Heizkörper angeschlossen werden.*** Maße HxBxT: 455x350x345 mm. Schornstein-D = 102 mm. Gewicht 31 kg. Heizleistung ca. 4 KW. Für Festbrennstoffe. Zu diesem Ofen passt das komplette REFLEX - Abgasrohrsystem mit Durchmesser = 114 mm (Rohre, Decksdurchführungen und Hauben).

Kostet bei Toplicht in HH 499 Euro...
__________________
"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger.
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  #3  
Alt 01.02.2009, 19:59
Benutzerbild von nini
nini nini ist offline
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Hallo la fenice,
ich habe leider keinen solchen Ofen für dich, aber einige Erfahrungen.
Die Kamine sind auf dem Schiff zu kurz, also zieht der Kamin nicht optimal.
Wenn du Holz nachfüllst, kann durch den Unterdruck, oder einem Windstoss die Asche gleichmässig im Schiff verteilt werden.
Wenn dies auch nicht jeden Tag vorkommt,.... aber der Tag kommt vorbei.

Ich habe diese Erfahrungen, während dem Bau des Rupfes gemacht , und bin jetzt glücklich mit meinem Ölofen.

Nicht zu vergessen dass der Ofen gereinigt, und das Holz trocken geagert werden muss.

Gruss Edi

.......der auch einige englische Narrowboat Besitzer kennt, die solche Öfen in Betrieb haben.
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  #4  
Alt 01.02.2009, 21:31
Tide Tide ist offline
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Du wirst dich entscheiden müssen, was du verbrennen möchtest. Zwar gibt es sog Allesbrenner aber diese sind ein Kompromiss und höchstens fürs Militär interessant. Kohle benötigt einen anderen Aufbau des Brennraumes als Holz. Dafür liegt der Heizwert bei Kohle jedoch wesentlich höher. Holz brennt schneller ab, macht mehr Dreck und gibt weniger Wärme.
Ein professionell gefertigter Ofen wird schon besser sein, zumal den einfachen oder selbst gebastelten Modellen meist die Verkleidung fehlt.

Guck mal hier und hier
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  #5  
Alt 01.02.2009, 21:42
Benutzerbild von 45meilen
45meilen 45meilen ist offline
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Die Idee finde ich schon recht interessant, aber die Asche wirst Du auf Deinem und auf den Nachbarbooten Morgens wiederfinden.
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #6  
Alt 01.02.2009, 21:54
Benutzerbild von mariot
mariot mariot ist offline
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"nini" hat es schon gut auf den Punkt gebracht, ich würde da noch die Abstände zu brennbaren Teilen zu bedenken geben. Diese liegen ja nach Hersteller zwischen 30 und 50 cm und sollten auch eingehalten werden. Geprüft sein sollte so eine Feuerstätte natürlich auch, schon deshalb fällt Eigenbau aus, kannst dir das Geld für die Versicherung sonst gleich sparen

Gruß Mario
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  #7  
Alt 02.02.2009, 08:53
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Jojo Jojo ist offline
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Google mal nach Faversham das ist ein kleiner Gußeiserener Ofen aus England.
Eigentlich für Koks konzipiert brennt er trotzdem problemlos mit Holz, Holzkohlenbrikett oder Braunkohlenbrikett.

Vor ein paar Jahren gab´s mal eine Ofen Bauanleitung im Palstek. Und der Clemens Richter (Firecrest Rund Fünen) hat sich auch einen kleinen Ofen bauen lassen.

Oder liest du hier....
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=19505

@mariot
Welche Versicherung sollte bei einem selbstgebautem Ofen Mitspracherecht haben ? Und wer püft neuerdings Feuerstellen auf Schiffen ?

Gruß
Jojo
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  #8  
Alt 02.02.2009, 11:15
Benutzerbild von mariot
mariot mariot ist offline
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Zitat:
Zitat von Jojo Beitrag anzeigen
Google mal nach Faversham das ist ein kleiner

@mariot
Welche Versicherung sollte bei einem selbstgebautem Ofen Mitspracherecht haben ? Und wer püft neuerdings Feuerstellen auf Schiffen ?


Jojo
Na vielleicht die, die dir im Falle eines Brandes dein Schiff ersetzt? Natürlich Vorrausgesetzt du bist überhaupt dagegen versichert.Die würden sicher jubeln, wenn dieser von einem selbst gebauten Ofen ausgegangen ist.

Gruß Mario
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  #9  
Alt 02.02.2009, 11:32
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Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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Moin,

Muss dann so ein Teil auch vom Schornsteinfeger abegenommen werden

Nee aber mal im ernst, Kohle und Holz bekommt man auch nicht nur umsonst und wenn ich bedenke das der Brennstoff noch gelagert werden muss damit immer genug Vorrat da ist.

Diesel sollte immer im Tank mit dabei sein und mit Sicherheit nimmt die Standheizung nur dort Platz weg den ich nicht weiter nutzen kann. So ein Ofen würde mir im Schiff, wo der Platz generell niiee ausreichend ist, einfach im Weg stehen, vom Geruch und dem Dreck mit der Asche mal ganz abgesehen.

Wobei das alleine, bei näherer Betrachtung, schon Gründe wären um die Idee, die sich ja Anfangs nicht schlecht anhört, über Bord zu werfen.
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Gruß Hotte
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  #10  
Alt 02.02.2009, 12:03
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Libertad Libertad ist offline
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Wer spricht hier eigentlich von Diesel? Kleiner Zusatztank mit Heizöl und die Heizkosten sind gleich niedriger. Zulässig ist das auch.
__________________
Gruß
Ewald
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  #11  
Alt 02.02.2009, 12:13
reinh reinh ist offline
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Heizöl stinkt. Holz duftet und rußt nicht.
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  #12  
Alt 02.02.2009, 15:25
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Kurze Erfahrungsberichte:
1. Kleiner Eisenofen bei uns zuhaus mag kein frisches Treibholz und braucht deshalb viel geschützten Platz im Garten für monatelanges Trockenlager. Treibholz ist auch öfters chemisch behandelt, was den Ofen nicht zu stören scheint, aber selbsternannte Emissionsexperten regen sich furchtbar auf.
2. Eine für die Bootsgröße etwas überdimensionierte Diesel-Warmluftheizung wärmt unser Boot minutenschnell richtig durch, kann dann stundenlang bei molliger Wärme pausieren (dünne Schaumstoffisolation an allen Wänden), trocknet die Matratzen von unten, taut die Scheiben ab, dient auch mal als Föhn nach dem Baden am Ankerplatz und verbraucht aus dem Dieseltank so wenig, daß wir es bisher nicht richtig messen konnten.
Die ältere Heizung dieser Art, die wir früher hatten, war nicht so gut: Sie verlangte hohe Batteriespannung und neigte zum qualmen.

sea u in denmark
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  #13  
Alt 02.02.2009, 17:52
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JCM JCM ist offline
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Ist ja kein Holzofen, aber hat schon mal jemand über sowas nachgedacht/gebaut?
Hab ich schon auf ganz vielen schwedischen Booten so gesehen, gibts das vielleicht sogar irgendwo zu kaufen?
Der Ofen ist ja ein ganz normaler POD Petroleumofen, aber der Aufsatz ist recht pfiffig, man wird die Abgase los und hat sogar noch einen Wasserkreislauf zum heizen. Grüße Jan
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  #14  
Alt 02.02.2009, 18:14
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Bolli Bolli ist offline
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Die Heizung in einem Holzverschlag sieht aber hochgradig gefährlich aus:

- Sauerstoffmangelversorgung -> CO
- Brandgefahr
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  #15  
Alt 02.02.2009, 20:49
Tide Tide ist offline
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Sehe ich nicht so. Der Verschlag ist feuerfest ausgekleidet und sowohl seitlich als auch nach oben offen. Auf Sir Chichesters Gipsy Moth IV war beispielsweise ein Aladdinofen eingebaut, der nach dem gleichen Prinzip funktioniert. Allerdings kam es tatsächlich zu Problemen mit dem Abgas, weil der Schornstein nicht richtig funktionierte.
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  #16  
Alt 02.02.2009, 20:53
Tide Tide ist offline
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Besseres Bild finde ich nicht:

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  #17  
Alt 03.02.2009, 19:41
Benutzerbild von la_fenice
la_fenice la_fenice ist offline
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hallo zusammene,
erstmal vielen dank für eure anregungen. Klingt alles nach: kaufen oder sein lassen. Ich werd dann mal über den flohmarkt suchen und vielleicht findet sich ein kleiner alter ofen. Das häufig angesprochene thema, "der ofen zieht nicht", wie lang muss denn der schornstein sein, gibt es dazu eine einfache berechnung?

danke aus HH und euch ein warmes schiff
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  #18  
Alt 03.02.2009, 22:22
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mariot mariot ist offline
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Zitat:
Zitat von la_fenice Beitrag anzeigen
Das häufig angesprochene thema, "der ofen zieht nicht", wie lang muss denn der schornstein sein, gibt es dazu eine einfache berechnung?

danke aus HH und euch ein warmes schiff
Na klar gibt es die, dazu brauchst du aber die Daten des Ofens, die so genannten "Trippelwerte"

Die Trippelwerte bestehen aus:
  • Abgasmassenstrom angegeben in g/s
  • Abgastemperatur angegeben in °C
  • Erforderlicher Förderdruck angegeben in mbar


    Gruß Mario
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  #19  
Alt 30.01.2018, 18:14
Benutzerbild von Condor100
Condor100 Condor100 ist offline
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Ist zwar schon ein paar Jahre alt der Thread aber das heizen an Bord ist doch immer wider etwas aktuelles.
Ich habe in mein Schiffi den Dickinson Newport Feststoffofen eingebaut und mit allem Klimbim dazu bei Topplicht knappe 3000 für eine Blechkiste zum Feuer machen gelassen.
Dabei sollte man froh sein, dass es überhaupt noch in Deutschland einen Händler gibt der über den Gartenzaun schaut und nicht blos Standardgerödel anbietet.

Für mich sind die Autostandheizungen mit marinisiertem Niroauspuff so in der Betrachtung gut für Leutz die mal frühs oder abends ne Stunde ende September den Salon aufheizen wollen, für wochenlanges heizen eignen sich die Teile einfach nicht es sei denn, mal will seine Heizung gemäß der Bedienungsanleitung alle paar Monate zur Wartung einschicken weil dann die angegebene Stundenzahl bei fast Dauerbetrieb erreicht ist.
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  #20  
Alt 31.01.2018, 10:46
Benutzerbild von uncle_cadillac
uncle_cadillac uncle_cadillac ist offline
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Da hast du absolut Recht, aber ich würde dann immer zu einem Ölofen greifen weil die extrem wenig verbrauchen und man nicht mit festen Brennstoffen hantieren muss. Und knapp 3000€ kosten die auch nicht.

Zitat:
Zitat von Condor100 Beitrag anzeigen
Ist zwar schon ein paar Jahre alt der Thread aber das heizen an Bord ist doch immer wider etwas aktuelles.
Ich habe in mein Schiffi den Dickinson Newport Feststoffofen eingebaut und mit allem Klimbim dazu bei Topplicht knappe 3000 für eine Blechkiste zum Feuer machen gelassen.
Dabei sollte man froh sein, dass es überhaupt noch in Deutschland einen Händler gibt der über den Gartenzaun schaut und nicht blos Standardgerödel anbietet.

Für mich sind die Autostandheizungen mit marinisiertem Niroauspuff so in der Betrachtung gut für Leutz die mal frühs oder abends ne Stunde ende September den Salon aufheizen wollen, für wochenlanges heizen eignen sich die Teile einfach nicht es sei denn, mal will seine Heizung gemäß der Bedienungsanleitung alle paar Monate zur Wartung einschicken weil dann die angegebene Stundenzahl bei fast Dauerbetrieb erreicht ist.
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Viele Grüße
Uwe
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  #21  
Alt 31.01.2018, 18:04
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Condor100 Condor100 ist offline
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Hi Uwe,
ja genau, mit dem Gedanken trage ich mich auch, meinen Holzofen in die Plicht bringen in den nächsten Jahren wo es Sinn macht da man dort abends am Feuerchen gemütlich zusammen sitzt und immer mal einen Holzscheit nachlegen kann; im Deckshaus den Dieselofen, in meinem Fall von Dickinson als reine Dauerheizung zu installieren zumal sämtliche Abgasrohre, das Abluftheizgerät ect. unverändert bleiben können. Blos der Dieselofen kostet nochmal locker 1100 plus rund 500 für Tank und Kleinteile.
Jedoch mit seinen 2000- 4000 Watt denke ich mal locker die Schiebetür zur Plicht leicht geöffnet zu lassen und schon ist da auch etwas Wärme drin des Nachts.
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  #22  
Alt 01.02.2018, 07:26
Justforfun Justforfun ist offline
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Zitat:
Zitat von Condor100 Beitrag anzeigen
Ist zwar schon ein paar Jahre alt der Thread aber das heizen an Bord ist doch immer wider etwas aktuelles.
Ich habe in mein Schiffi den Dickinson Newport Feststoffofen eingebaut und mit allem Klimbim dazu bei Topplicht knappe 3000 für eine Blechkiste zum Feuer machen gelassen.
Dabei sollte man froh sein, dass es überhaupt noch in Deutschland einen Händler gibt der über den Gartenzaun schaut und nicht blos Standardgerödel anbietet.

Für mich sind die Autostandheizungen mit marinisiertem Niroauspuff so in der Betrachtung gut für Leutz die mal frühs oder abends ne Stunde ende September den Salon aufheizen wollen, für wochenlanges heizen eignen sich die Teile einfach nicht es sei denn, mal will seine Heizung gemäß der Bedienungsanleitung alle paar Monate zur Wartung einschicken weil dann die angegebene Stundenzahl bei fast Dauerbetrieb erreicht ist.
Wo ist ein Problem bei den Standheizungen?.....die Gleichen sind im LKW eingebaut und rennen dort problemlos im Dauerbetrieb und werden auch nicht dauernd zur Wartung geschickt....bevor ich mir Lagerfeuerromantik mit Dreck, Russ....und dem Dauernachlegen antue investiere ich in einen kleinen Zusatztank und habe a problemlose Heizung und immer warm...lg. bernhard
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  #23  
Alt 01.02.2018, 08:33
Bönsch Bönsch ist offline
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Schau Dir mal Zeltofen von Petromax an .
Das Modell " Luki "
Habe das Teil jetzt 2 Jahre im Vorzelt am Wohnwagen verbaut.
Bin super zufrieden damit, zieht wie Hölle, verbrennt fast rückstandsfrei ( musste ihn noch nie sauber machen ) und darauf kochen kannst du auch. Zudem lässt sich das Teil einfach in der Tasche weg packen.
__________________
Es grüßt der Peter
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  #24  
Alt 01.02.2018, 09:25
Benutzerbild von uncle_cadillac
uncle_cadillac uncle_cadillac ist offline
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Woher weißt du dass die problemlos jahrelang laufen? Diese Heizungen laufen wohl um die 2000 Stunden und dann ist die Brennkammer verschlissen. In einem LKW wird vermutlich das Ding rausgeschmissen und ein neues Teil eingebaut für einiges an Geld. Auf einem privaten Boot wäre es schon ärgerlich wenn man alle paar Jahre eine neue Heizung einbauen müsste.

Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
Wo ist ein Problem bei den Standheizungen?.....die Gleichen sind im LKW eingebaut und rennen dort problemlos im Dauerbetrieb und werden auch nicht dauernd zur Wartung geschickt....bevor ich mir Lagerfeuerromantik mit Dreck, Russ....und dem Dauernachlegen antue investiere ich in einen kleinen Zusatztank und habe a problemlose Heizung und immer warm...lg. bernhard
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  #25  
Alt 01.02.2018, 11:19
Benutzerbild von hermann.l
hermann.l hermann.l ist offline
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Moin.
Bei mir wurde Jahrelang mit Holz /Kohle gekocht und "zwangsgeheizt" . Ein Holzboot.
Da nie in Sportboothäfen angelegt wurde, gab's zumindest wegen Asche und Qualm
keinen Ärger. Dennoch hat es jahrelang sehr gut geklappt mit der 4 köpfigen Familie
an Bord. Der gesamte Platz war am Boden und rundherum mit Eisen ausgeschlagen ,
dazu gab's eine Kohlenkiste . Nach 8 Jahren wurde wegen der Bequemlichkeit ein
Gasherd eingebaut in Kombination mit einer Eberspächer X7 ,aus dem Dieseltank versorgt.
Irgenwann siegte die Bequemlichkeit über die Gemütlichkeit , wenngleich die herbstliche
Bordatmosphäre mit dem Ofen gemütlicher war.
Auf dem Bild ist auch der Verlauf des Ofenrohres im Boot erkennbar. Waren
verzinkte Rohre.
Natürlich doppelwandig !!!
Damals war alles noch Natur - Lackiert , und die Fenster waren eckig .

@ uncle_cadillac
Von 1972 bis 2003 arbeitete die Eberspächer X7 einwandfrei. Dann habe ich sie durch
eine völlig ausreichende X2 ersetzt. Es wurde sowohl in den Oster - alsauch in den Herbstferien
gefahren und geheizt . Nach 30 Jahren war die Brennkammer der X7 am Ende.
Soviel zur Haltbarkeit.
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann

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