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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hilfe für AF Anstrich und Cabrioverdeck
Danke für die nette Begrüßung hier
Nun warte ich mit meinem neuen Gebrauchten auf den Frühling. Es sollte aber, habe ich mehrfach gehört, ein AF - Anstrich erfolgen, wenn das Boot im Elbehafen dann am Liegeplatz im wasser bis ca. Oktober liegt. Nun erzählt ja jeder hersteller dieser Produkte , sein Produkt ist das beste ! Ich möchte mich lieber auf eure praktischen Erfahrungen stützen. Darum paar fragen mit der Bitte um Antwort. Welches Fabrikat ist für das Revier Elbe und Elbhafen geeignet ? Was ist besonderes zu beachten beim Anstrich ? Wie kann man den Anstrich aufbringenwenn das Boot auf dem Trailer steht, weil man ja die Auflageflächen nicht mitstreichen kann ? Wie lange muß der Anstrich trocknen ? Und noch eine frage zum cabrioverdeck. Sollte ich das nagelneue Verdeck mit Irgendetwas einsprühen oder so ? Was sollte man da nehmen ? Für eure Hilfe sei herzlichst gedankt. Liebe Grüße aus Dresden Roland |
#2
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Moin,
wir hatten auf unserer 550er das Interspeed Ultra mit Gelshield2000 als Wassersperre. Hat wunderbar funktioniert, Liegeplatz war die Elbe. Ein neues Verdeck ist imprägniert, da würde ich gar nichts machen.
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#3
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Servus Roland,
zum AF kann ich leider nichts beisteuern. Ich selbst probier dieses Jahr das HAI-AF aus. Die Auflagen kannst du so beschichten:" Auflage ganz nach oben drehen. Etwas zum Abstützen nehmen und einseitig unter das Heck stellen. Auflage ganz nach unten drehen und die Beschichtungen auftragen. 2. Seite dito . Unter den Rollen ebenso verfahren . Also zurückrollen, beschichten wo vorher die Rollen waren und nach dem Trocknen wieder auf ziehen. Dann kannst du den Rest beschichten Zur Kuchenbude! Ich würde das recht teure Teil nicht immer drauf lassen. Im Hafen die Hafenpersenning drauf und nur zum wirklichen gebrauch das Verdeck aufbauen. Macht zwar etwas Arbeit aber es hält auch länger. An sonsten ist das neue Verdeck imprägniert und somit ist da nichts dran zu machen, wie TomHH schon schrieb.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand Geändert von Plattner (07.02.2009 um 11:08 Uhr) Grund: Verdammte Rechtschreibfeeler |
#4
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Ich glaube die tun sich all nicht viel.Hab zu Anfang immer von Plastimo genommen weil mein Händler sowas verkaufte.Vorletztes Jahr ein Preiswertprodukt von SVB verwendet und trotz Trockenfallens(Tidehafen Unterweser) keinen Bewuchs.Nur drauf achten das das Zeugs giftfrei ist.Aber ich glaube im freien(Bootszubehör)Handel gibt es eh nichts anderes mehr.
Matthias Nimm ein schönes Blau.Passt am besten zu dem Boot Geändert von Max1950 (07.02.2009 um 14:11 Uhr) |
#5
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Bitte den Stoff mit nichts einsprühen, das ist absolut unnötig und eher kontraproduktiv!
Kauf dir lieber eine ganz weiche Schuhbürste, wenn du deinem Stoff was Gutes tun willst und bürste damit einfach regelmässig Staub, Blütenpollen vom Stoff runter. Vom Abbauen des Verdecks halte ich persönlich gar nichts, wofür hat man das Teil sonst? Wenn es ein vernünftiger Verdeckstoff ist, hält er locker 10 Jahre durch, selbst wenn das Boot die ganze Zeit von April bis Oktober im Wasser liegt. Entweder man hat ein Verdeck und nutzt es auch oder lässt sich gleich nur ne Persenning anfertigen. Aber jedes Mal abzubauen, halte ich für echte, unnötige Zeitverschwendung Stoff trocken ausbürsten, fertig
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote |
#6
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Hallo !
Beim auftragen von Antifouling musst du gut anschleifen, am besten mit 80er Körnung, damit das Antifouling auch gut hält. Eine zusätzliche Wassersperre brauchst du nicht, wozu hat das Boot denn sonst das Gelcoat bekommen, dass is dicht und schützt somit schon genug vor Wasser. |
#7
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Zitat:
Vom ständigen ab und aufbauen wird das Verdeck auch nicht besser Wir haben unser Verdeck das ganze Jahr drauf , im Frühjahr kommt es zum Reinigen kurz runter und dann wieder drauf . Immer auf und wieder abbauen wäre mir zu aufwendig
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. lg Heiko
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#8
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Zitat:
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#9
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Zitat:
Aber Haftgrund sollte nicht verkehrt sein Matthias
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#10
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Zitat:
Gelcoat ist natürlich kein optimaler Schutz und sie sollte auch nicht so grob geschliffen werden. Eine Epox-Grundierung/Schutzanstrich ist unbedingt zu empfehlen. Näheres entnimmt man zB. solchen Herstellerhinweise hier. http://www.yachtpaint.com/germany/
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#11
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Ich hab hier einen Hersteller gefunden der auch ganz gut zu sein scheint http://www.yachtcare.de/shop/4/index...chsschutz.html
Ist das so ein Schutzsystem gegen Wasser ? http://www.yachtcare.de/fileadmin/us...zifikation.pdf Das ist das Produkt dazu: http://www.yachtcare.de/shop/4/produ...H-PROTECT.html Bei den Epoxifarben muss man doch das ganze Boot "backen". Also bei 40°C für 24 Stunden erhitzen damit das Epoxi die ausreichende Elastizität bekommt. wenn man das nicht macht wird das Produkt, und Gelschield 200 soll da genau so sein, nach 3 bis 4 Jahren spröde, lässt Wasser durch und man bekommt Osmose. |
#12
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Zitat:
Farbfibel lesen und gut.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#13
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Zitat:
Mit 80er Sandpapier ist dein Gelcoat in Null Komma nichts da wo es nicht sein sollte, nämlich als Staubpartikel in der Luft. Und dann brauchst du erst recht eine zusätzliche Epox-Grundierung. Zitat:
Behalte deine "Tips" bitte für dich, solche halbgaren Ratschläge sind hier nicht erwünscht.
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Good Day To Be Alive, Sir |
#14
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riecht mir nach entenbraten
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#15
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Wieso nicht anschleifen ?
Steht doch hier unter dem Punkt "Vorbereitung"! https://secure.international-coating..._M_5000013.htm Bei mir ist die "1" bei der Körnung verloren gegangen. Kann ja mal passieren. Nicht tempern ? OK, wer's riskieren möchte ? Ist gut für viel Umsatz in der Farbenindustrie denn die nächste Osmosesanierung lässt dann nicht lange auf sich warten. Beim tempern stellt sich die vom Epoxydharz gewünschte Härte und Elastizität ein, Spannungen werden abgebaut. Auch beim Beschichten zum Beispiel mit einfach strukturierten Epoxiden (Gelshield 200) ist eine Temperung wichtig. Damit das o.g. Produkt seine in der Werbebroschüre vorgegeben Eigenschaften erhält, muss es getempert werden. Ohne dieser Temperung ist ein Epoxyd das eine (Dreiring)Tri-Tert-Molekularstruktur ausbildet sehr kritisch eingestellt und versucht bei Kontakt sich mit H2O-Molekülen zusammen zu tun. Es erodiert, kreidet, versprödet und beginnt zu reißen. Da es unmöglich ist mehrere hundert Meter lange Schiffe zu tempern gibt es andere Produkte die nicht getempert werden müssen. Diese Produkte sind nicht so „billig“ konstruiert und verwenden auch keine billigen Kalk - oder Quarzmehlpigmentierung die Ursächlich ist für die Auskreidung, Versprödung und Rissigkeit die eben nur mit tempern in den Griff zu bekommen ist. Nimmt man nun eine Teerepoxybeschichtung die anders konstruiert ist und auf Kalk - oder Quarzmehlpigmentierung verzichtet ist man doch eigentlich aus dem Schneider. Kein tempern mehr und auch keine Auskreidungen und Versprödungen mehr. Ist doch eigentlich ne gute Sache. Der Haken an der Sache ist nur das ein Hersteller ein sich gut verkaufendes Produkt nicht ändert nur weil eine andere, professionellere Entwicklung bessere Eigenschaften hat. Ist ja auch klar denn dann müsste er ja was investieren und die Produkte ein wenig umstellen. Ggf. muss er sogar sagen das die vorher gefahrenen Strategie gegenüber dem Kunden doch wohl die falsche war. Ein Hersteller der Epoxyde herstellt die nicht getempert werden müssen ist z.B. Hempel oder Jotun. Erkundigt euch da mal. |
#16
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Moin Suboptimal,
Da viele GfK Grundierungen gar nicht auf Untergründe mit Temperaturen über 35`C aufgebracht werden dürfen, ist es schlicht gefährlich, das hier zu verallgemeinern. Auf der Seite von International z.B. findest Du unter den Produktbeschreibungen auch Anwendungshinweise, die dies Belegen. http://www.yachtpaint.com/Germany/ http://www.yachtcare.de/index.php?eI...s_pi8&uid=5207 Denk mal drüber nach. Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#17
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#18
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DAS ließe sich noch verschmerzen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#19
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Zitat:
Aua, das geht ins Auge......
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#20
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nu macht doch nicht noch extra werbung für den entenbraten
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#21
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Also ich habe immer lacke und af von relius bin damit bestens zurecht kommen
habe nen 2k af von relius mit hochglanz oberfläche keine probleme mit pocken und anderen scheiß |
#22
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Denke auch, das das der Punkt ist. Bei guter Vorarbeit, beachten der Gebrauchsanweisung und Beibehaltung des Herstellers sollte das beste Resultat erzielt werden.
Gruß ALF PS: Goby > Herzlichen Willkommen!
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#23
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Hallo Alf,
ich hab mal nachgedacht. Garnicht langen denn es war schon vorher klar das die Angabe das der Flammpunkt bei 35°C liegt sich auf das noch nicht ausgehärtete, also Verarbeitungsfertige Gebinde bezieht. Also mit all den leicht entzündlichen Lösungsmitteln da drinn. Überleg mal, wenn bei 35°C das Produkt in Flammen auf geht würden im Sommer in der Karibik die damit beschichteten Boot direkt am Wasserpass zu brennen beginnen. Interessanter Gedanke. Weiterhin machen all zu hohe Verarbeitungstemperaturen ja auch keinen Sinn. Bei 25 bis 30°C in praller Sonne bei leichter Briese verflüchtigen sich die Lösungsmittel so schnell das die Farbe noch an der Farbrolle aushärtet, spätestens aber nach 50 cm gerollter Länge Fäden zieht und quasi nicht sinnvoll zu verarbeiten ist. Es geht halt alles viel zu schnell.
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#24
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Nun ja, in der prallen Sonne sollte das auch nicht verarbeitet werden - trocknet einfach zu schnell. Generell nehm ich nie die komplette Dose, sondern eine kleine Wanne für die Rolle und darin nur die Menge, die ich gerade aufbrauchen kann.
Zum Flammpunkt: Das bezieht sich auf den noch Flüssigen Zustand unter Flammeneinwirkung;wegen der Härterausgasung. Übrigens, nen Namen find ich besser zum Antworten... Gruß ALF
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#25
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Hab gerade mal bei Relius nach geschaut. Die haben gar kein 2Komponentiges AF und auch keines mit Hochglanzoberfläche.
Hab ich da was übersehen oder wie kommtst du auf 2K und Hochglanz Antifouling ? Aber bei den Epoxyden die als Grundierung verwendet werden sollen ist die Temperung zu beachten. Ansonsten erkauft man sich ein paar Jahre Ruhe und wundert sich dann das Osmose den Dampfer in seinen Einzelteile zerlegt. Bei der Firma Peter Wrede in Wedel wird z.B. nach einer Osmosesanierung das Unterwasserschiff mit einem Gelcoat neu aufgebaut. Die haben da Anlagen die das neue Gelcoat im Spritzverfahren beschichten können. Wer das nicht kann erreicht eine ähnlich leistungsfähige Feuchtesperre mit einer Beschichtung aus 6 bis 8 Lagen Teerepoxy. Aber bitte eines ohne Kalk- und Quarzmehl denn dann kann man ohne Tempern auskommen. Ansonsten hilft nur das Boot bei etwa 40°C zu backen um die zugesicherten Eigenschaften auch wirklich zu bekommen.
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Viele Grüße aus Oldenburg Hartmut ---------------------------------------- Oldenburg, die www.uebermorgenstadt.de |
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