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  #1  
Alt 02.01.2004, 17:38
Benutzerbild von PS-skipper
PS-skipper PS-skipper ist offline
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Boot: Leider kein Boot mehr.
526 Danke in 253 Beiträgen
Standard Farbenhaut in gebrauchten Farbdosen. EKLIG!!

Hallo Freunde,

So ein Brückentag ist etwas Feines, kommt man doch zu Dingen, wie sonst nie. Bei vier Grad minus wollte ich im warmen Haus bleiben, und habe deshalb mein Farbenlager mal durchgecheckt.
Ergebnis ..: mal wieder, wie schon so oft, eingetrocknete Farbenhaut in den Dosen. Das heißt: Haut entfernen, Reste durch Muttis Strumpfhose kippen zwecks Weiterverwendung .EKLIG.

Nun habe ich die Faxen dicke---warum wird jede Farbe in der Dose hart ????????
Das liegt doch an der Luft (Sauerstoff) in der Dose...............oder.............??????????

Das Thema ist nicht neu, einige Ratschläge habe ich schon ausprobiert, als da sind:
Farbreste umfüllen in PET-Flaschen und die Restluft ausdrücken,--- kann man bei späteren Gebrauch nicht umrühren, nur ausschütten, jedenfalls wurde die Farbe nicht hart.

Dose umdrehen bei der Lagerung, verhindert die Haut nicht immer.

Meine Überlegung: Luft und Sauerstoff aus der Dose entfernen.!!!!!!!!!!!!!!

Brennendes Streichholz rein halten bis die Flamme verlöscht (nur noch Stickstoff vorhanden) . Puuuuh -- das war eine ziemliche Stichflamme.

Vakuum erzeugen durch absaugen der Luft: , war auch nicht so pralle - Dose ging nichtmehr vom Schlauch ab.

Luft ersetzen durch Kohlensäure aus Feuerlöscher - anschließend konnte ich den Feuerlöscher wegschmeißen, weil er nicht mehr dicht war.

Neue Idee :

Luft ersetzen durch Butan- oder Propangas . Beide Gase sind bekanntlich schwerer als Luft und müssten den Zutritt neuer Luft zur Farbe verhindern und stehen als Lötkartuschen überall zur Verfügung. Und einen Brenner dazu habe ich seit Jahren im Gebrauch.

Jo -----, geniale Idee von mir - oder nicht, oder doch,oder was meint ihr dazu ??????

Wäre ja ganz einfach: -- Dose auf - MALEN - Brenner auf --- , Gas rein - Brenner zu - Dose zu ---- .

Ist es das?

Keine Haut mir auf der Farbe ??? Auch nach sechs Monaten nicht ???

Das ist doch einmal ein Thema für alle ..........Yoghurtbecher - Stahlfass und Holzwannenbesitzer !!

Farbe hat und braucht doch jeder. Und hat damit doch auch das gleiche Problem.

Nun hängt euch in die Riemen und nehmt Fahrt auf.

Wie immer freundliche Grüße von der Weser Skipper Schmiechen.t
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  #2  
Alt 02.01.2004, 17:55
Benutzerbild von marsvin
marsvin marsvin ist offline
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13.418 Danke in 3.383 Beiträgen
Standard

Hallo Peter,
da fällt mir als erstes ein: Nette Ansammlung von Bomben im Farbregal , in jeder Dose ein Gemisch von Lösungsmitteldämpfen und Butangas, du solltest im Keller auf alle Fälle das Rauchen lassen. Dazu kommt, das bei jeden Öffnen einer Dose etwas Gas entweicht, vielleicht graut dir ja vor nichts, aber ich hätte kein gutes Gefühl dabei,
Gruß
Siggi
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  #3  
Alt 02.01.2004, 18:17
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PS-skipper PS-skipper ist offline
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Standard Farbenhaut!

Hallo Sigi ,

die Dosen sind doch zu , Dein Benzintank im Auto explodiert doch auch nicht , wenn Du ihn nur aufmachst, (Streichholz reinwerfen geht natürlich nicht !)
Und : vor dem Anzünden meines Lötbrenners geht mehr Gas in die Luft als ich in eine Dose hineinbekomme !
So schnell gebe ich mich nicht geschlagen .

Liebe Grüße v. Peter .
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  #4  
Alt 02.01.2004, 18:23
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Boot: Condor 55 "marsvin"
13.418 Danke in 3.383 Beiträgen
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Peter,
ich will dich auch keinesfalls von entsprechenden Versuchen abhalten, außerdem wohnst du ja weit genug von mir entfernt ,
Siggi
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  #5  
Alt 02.01.2004, 18:36
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Man könnte doch CO2,wie etwa da bilige Schweißgas aus dem Baumarkt, überschichten. Inert ist das ja auch und schwerer als Normalluft ebenso. Getestet habe ich das allerdings auch noch nicht.
Kai
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  #6  
Alt 02.01.2004, 20:10
Benutzerbild von lago*di*garda
lago*di*garda lago*di*garda ist offline
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Neue Idee: Die Gläser aus der Apotheke mit dem "WEITHALS".
Gibts doch in allen größen, sodass nur wenig luft drinne ist.

Oder vielleicht: Mit irgend einer Flüssigkeit auffüllen, die sich nicht mit der Farbe verbindet und die man dann ablaufenlassen kann.
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Viele Grüße aus Aschaffenburg!

Ma

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  #7  
Alt 02.01.2004, 23:13
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Standard Re: Farbenhaut in gebrauchten Farbdosen. EKLIG!!

Hallo Peter,
mit Gas in die Dose ist keine schlechte Idee, das müßte gehen,
aber wie stellt man fest daß die Dose voll ist ???

Ralf Schmidt
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  #8  
Alt 03.01.2004, 09:23
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Boot: Leider kein Boot mehr.
526 Danke in 253 Beiträgen
Standard Farbenhaut.

Hallo Freunde,

gesucht wird ein schweres Gas , das überall im Handel erhältlich ist !
Brennbar oder unbrennbar ist erstmal egal .

Ideal wär ein SPRAY ! Das Gas muß dosierbar sein !

Co 2 / Kohlensäure / Stickstoff / was gibt es noch ?
Was ist eigentlich für ein Gas in den Druckgas-Kartuschen der Fanfaren ? (Signal-Gashorn,
SVB , Seite 75)

Wenn wir hier eine Lösung finden ,die brauchbar ist,
schmeißen wir keine Farbreste mehr weg - und die Hersteller ärgern sich .

Wie immer, freundliche Grüße v.d. Weser - skip.schmiechen
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  #9  
Alt 03.01.2004, 11:44
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lago*di*garda lago*di*garda ist offline
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Und wie soll das Gas in die Dose?
Deckel schnell zumachen is wohl nicht
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  #10  
Alt 03.01.2004, 11:50
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Zitat:
Zitat von lago*di*garda
Und wie soll das Gas in die Dose?
Deckel schnell zumachen is wohl nicht
doch sicher wenn man ein Gas nimmt was schwerer als Luft ist sinkt es ja ab das heißt es bleibt in der DOse dann Deckel drauf ferti. Ich find die idee Klasse
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gruß, Christoph
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  #11  
Alt 03.01.2004, 12:12
mister x mister x ist offline
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Hallo ihr farbexperten bin seid 15 jahren lackierer und erfahrungen kann ich nur sagen dosen jeden tag aufrühren . Ok das ist zuviel arbeit , besorg dir eine passende verdünnung möglichst in langer ausführung und geb einen guten schluck in die dose und verschließe sie gut .Damit sollte dein problem behoben sein . Achja stelle die dosen möglichst kühl so um die 15 grad .
PS: Nach einem jahr solltest du sie entsorgen .
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  #12  
Alt 03.01.2004, 13:17
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Zitat:
Zitat von mister x
Hallo ihr farbexperten bin seid 15 jahren lackierer und erfahrungen kann ich nur sagen dosen jeden tag aufrühren . Ok das ist zuviel arbeit , besorg dir eine passende verdünnung möglichst in langer ausführung und geb einen guten schluck in die dose und verschließe sie gut .Damit sollte dein problem behoben sein . Achja stelle die dosen möglichst kühl so um die 15 grad .
PS: Nach einem jahr solltest du sie entsorgen .
die Methode vereint beide Lager...die Experten und die positiv-gemeinten "Fummler", denn...Verdünnung in die Dose, fünf Minuten bei offenem Deckel stehen lassen (geschätzt) und der verdampfende Verdünner hat als Gas die Luft verdrängt und den Raum über der Farbe angefüllt...
ist das was??
Gruss
Thomas
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  #13  
Alt 05.01.2004, 11:17
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TomM TomM ist offline
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Der Peter hat mich hierher gelockt.

Nun ja zu diesem Thema muß man wohl zwei grundsätzliche Dinge unterscheiden:

Es gibt Farben die härten oxidativ (durch Sauerstoffzutritt, oder Luftfeuchte) z. B. Le Tonkinoise, alle Firnisse.

Und es gibt Farben die Härten durch Trocknung. (Lösemittellacke, Antifouling)

In beiden Fällen ist also der Luftdichte und am Besten Feuchtedichte Abschluß der Gefässe wichtig. Von da her ist die Idee mit dem gas schon nicht schlecht, aaaaber es muß trockenes Gas sein.

Das Hauptproblem stellt dabei die Autooxitation dar, hat die Reaktion (auch bei Lösemittelfarben) einmal begonnen entsteht Feuchte und Sauerstoff, der aus der Farbe selbst kommt. Damit ist das Thema durch. Relativ lange haltbar sind die Farben nur im vollen Gebinde, wir füllen z.B. Acrylate warm ab, das bischen Luft zieht sich zusammen und so ist kaum welche drinnen, die den Prozess starten könnte.

Einmal geöffnet ist es dann aber bald vorbei mit der Farbe, dem Lack. Du bekommst es kaum mehr dicht.

Generell haben Farben nur ein begrenzte Haltbarkeit, und wenn das Originalgebinde geöffnet war ist es sehr begrenzt.

Umfüllen in PET hört sich nicht schlecht an aber damit vermischst Du die Farbe mit Luft ...

Am besten bald verbrauchen

Einen Tipp hab ich mal bekommen. Die Büchse nicht am Deckel aufmachen, sondern mit dem Schraubendreher (besser Ahle) ein Loch in das Blech stoßen, Farbe auskippen und das Loch sofort wieder mit einem kleinen Stopfen verschließen. Damit wird die Luftfläche klein gehalten. Ich habs versucht, es geht besser als Deckel auf. Und im Kühlschrank lagern, das hilft immer Nur beim Saufen muß man dann aufpassen
Ein weiteres Problem
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so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #14  
Alt 05.01.2004, 11:43
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Falls Du noch ein Gas suchst, welches schwerer ist Luft: Feuerzeuggas. Ist teileweise auch als Treibmittel in Farbsprühdosen eingesetzt worden.

Altgediente Lackierer haben die Dosen nach dem Schließen auf den Kopf gestellt. Aber nach einem Jahr war die Herrlichkeit vorbei.
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Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #15  
Alt 05.01.2004, 11:54
Benutzerbild von TomM
TomM TomM ist offline
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Zitat:
Alte Elektriker- Weisheit: Messen ist Wissen und Wissen ist Macht !
Merke: Heinz Erhardt war kein Elektriker
Was hast Du eigentlich gegen Heinz

Sach ich doch ein Jahr max. Original gehts vielleicht zwei oder drei Jahre mehr nie!
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  #16  
Alt 05.01.2004, 12:03
Benutzerbild von Dirk
Dirk Dirk ist offline
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Zitat:
Zitat von TomM
.... im Kühlschrank lagern, das hilft immer Nur beim Saufen muß man dann aufpassen


.....wenn der gute Kräuter etwas nach Chemie schmeckt, sollte man doch mal auf's Etikett schauen.
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Gruß Dirk


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  #17  
Alt 05.01.2004, 12:04
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Zitat:
Was hast Du eigentlich gegen Heinz
"Macht nichts" Also war er kein Elektriker
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Thomas

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  #18  
Alt 05.01.2004, 12:22
Wolf
Gast
 
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Zitat:
Zitat von TomM
Einen Tipp hab ich mal bekommen. Die Büchse nicht am Deckel aufmachen, sondern mit dem Schraubendreher (besser Ahle) ein Loch in das Blech stoßen, Farbe auskippen und das Loch sofort wieder mit einem kleinen Stopfen verschließen.
Hört sich logisch an, Tom.
Nur ,wie bekommt man die Farbe in der geschlossenen Dose vor´m Abgießen vernünftigt aufgerührt?
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  #19  
Alt 05.01.2004, 12:25
Benutzerbild von PS-skipper
PS-skipper PS-skipper ist offline
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Standard Farbenhaut.

Hallo Tom ,

ich wußte es doch , siehe pn.

Bei einem kleinen Loch kannst du aber nicht umrühren,der Nachteil auch bei PET-flaschen,mein Versuch war negativ, zwar keine Haut, aber der Lack blieb klebrig und ein fester Rest in der Flasche.

Wenn ich dich richtig verstehe, wird natürlich auch und gerade durch falsches Umrühen Luft eingebracht.
Lösung :
blasenfrei rühren - langsam und mit rundem Stab - richtig ?

Zweite Lösung :
Luftabschluß durch Co2 !
gibt es als Einwegflasche bei westfalia.de für ca .
@ 19.-- für"s
Schutzgasschweißen.
Anwendung :
Plastiktüte über die Dose , oben kleines Loch schneiden, mit Gas füllen, (Luft enweicht) Loch etwas vergrößern und Deckel von oben durch die Tüte aufsetzen - fertig !

würde daß nützen ?

Wie immer , liebe Grüße v.d.Weser , skip.schmiechen
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  #20  
Alt 05.01.2004, 12:38
Wolf
Gast
 
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Hallo Peter,

ich denke, die Lösung des Problems hattest Du schon vorgegeben.
Schlicht und ergreifend: Haut abnehmen, wie auch immer.

Man weiß doch im Grunde gar nicht, welche chemischen Prozesse in einem Behälter ablaufen, wenn irgendein Gas eingefüllt wird.
Möglicherweise Qualitätsverlust der Farbe...etc.

Ich ärgere mich auch, wenn teure Farben vergammeln, aber irgendwann muss man sich halt von den Resten trennen.
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  #21  
Alt 05.01.2004, 12:43
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Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Das Hautproblem hat mich auch immer genervt, da insbesondere "LeTokinois" bereits nach 24 Stunden damit aufwartet.
Haut abnehmen geht zwar, sorgte aber immer für "Bröckchen" in der Farbe.
Daher fülle ich eine "Arbeitsportion" durch ein Teesieb (nicht die Socken, sondern ein Kunststoffsieb für 1 Euro) in ein anderes Behältnis und verschließe die Dose sofort wieder...
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  #22  
Alt 05.01.2004, 12:52
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Hier hat sich ein Farbhersteller gedanken gemacht
http://www.branth-chemie.de/Spardeckel.htm
Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #23  
Alt 05.01.2004, 13:34
Benutzerbild von TomM
TomM TomM ist offline
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Markus, genau bei LeTokinois habe ich diesen Tipp bekommen. Da muß man ja nix aufrühren. Ich habe es versucht und es funktionierte recht gut, besser als vorher, da war das Problem das gleiche wie bei Dir.

Wenn Gas, dann würde ich ein Inertgas nehmen, also Stickstoff oder Argon oder Helium. Damit geschieht nichts mit der Farbe. CO2 kann mit Wasser zu Kohlensäure werden H2CO3, die ist sauer und na ja, je nach Farbe wird das nix mehr. Da hat Wolf schon Recht, wer weiß was alles geschieht.

Das Problem ist halt der Sauerstoff (LeTokinois) und/oder die Feuchte.

Was braucht Ihr eigentlich Farbe für eure Plastikschüsseln
__________________
so long -> Tom

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  #24  
Alt 05.01.2004, 13:48
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PS-skipper PS-skipper ist offline
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Standard Farbenlink..............

Hallo UWE,

ein toller Link , das sind genau die Farben, die die Industrie verwendet, kamen wir bis jetzt nicht heran. Festkörperanteil über 60 %, enorm . Und Preise wie unsere Yachtfarben.Für mein pflegebedürtiges Stahlschiff genau richtig
Vielen Dank für den Link .

Gruß Peter.
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  #25  
Alt 05.01.2004, 13:55
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Boot: Leider kein Boot mehr.
526 Danke in 253 Beiträgen
Standard Farbenhaut

Hallo Tom,
du hast geschrieben:
------------------------------------------------
Wenn Gas, dann würde ich ein Inertgas nehmen, also Stickstoff oder Argon oder Helium. Damit geschieht nichts mit der Farbe. CO2 kann mit Wasser zu Kohlensäure werden H2CO3, die ist sauer und na ja, je nach Farbe wird das nix mehr. Da hat Wolf schon Recht, wer weiß was alles geschieht.
----------------------------------------------
wo als Kleinverbraucher kann man eines dieser Gase
käuflich erwerben ?

Gruß Peter
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