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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Skeg Einlaminieren
moin
auch wenns noch zu kalt ist fürs laminieren, schleifen kann man ja schonmal... jetzt stellt sich mir die frage wie ich das am besten anstelle... klar, das ruderblatt selbst werd ich ausbauen müssen... nur was mach ich mit der schelle unten? soviel vom holz weg schleifen, dass ich dann zwischen dem holz und der schelle auch epoxidharz aufstreichen kann? sonst wäre es ja wieder nicht dicht...?!... und oben am rumpf den unterwasseranstrich runter streichen, und dann das epoxidharz (die matte) nen paar cm überlappen lassen? das das oben auch richtig dicht ist... ??? richtig? und am schluss dann einfach wieder mit dem alten unterwasseranstrich abschliessend nen vc-tar aufbau drauf streichen... meint ihr das reicht in wie weit das alte teer-epoxid runter geschliffen ist vom holz, um drüber zu laminieren? der rest sitzt extrem tief drin... danke schonmal
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#2
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Hallo
Du solltest den Metallbeschlag komplett abnehmen und das Laminat dann überall aufbringen. Ggf. das Skeg an der Stelle etwas dünner machen weil ja das Glasgelege wieder etwas aufbaut. Dann den Beschlag wieder drann und du hast Ruhe. Oben, wie erwähnt die alten Beschichtungen großflächig ( min. 10 cm) bis auf's Laminat wegschleifen und dann die Glasgelege durch die Ecke laminieren. Nehme einen Epoxyharz, der stellt eine bessere Haftung zum alten Polyesterlaminat her als wenn du mit Polyester anlaminierst. Zum Neuaufbau der Unterwasserbeschichtung lese die folgenden Links mal durch. http://www.gobbler.de/html/refit_unterwasser.html http://www.boote-forum.de/showthread...tifouling+shop Beitrag Nr.2 den Link.
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#3
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ist es nicht eher schlecht, die alte beschichtung bis aufs laminat runter zu schleifen??? unter der alten unterwasser-beschichtung ist ja noch das originale gelcoat,... das sollte man doch nicht angreifen oder?!...
reicht es nicht, das gelcoat leicht anzuschleifen, und darauf dann das epoxi-harz aufzubringen? grüße, martin
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#4
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Moin,
zum oberen Anschluss an den Rumpf: Am Rumpf muss die Farbe bis aufs Gelcoat runter. Bei einem (fast) 90° Winkel zwischen Skeg und Rumpf, solltest Du den Winkel "entschärfen". Z.B. mit stark angedicktem Epoxyharz eine grosszügige Rundung zwischen Skeg und Rumpf spachteln. Ich hoffe Du verstehst, was ich meine. In einen 90° Winkel bekommst Du das Gewebe nie vernünftig einlaminiert. Da kommen immer Luftblasen unter. Könntest aber z.B auch eine Dreiecksleiste vorher aufkleben. Ich würde das Gewebe ruhig ca 10 cm überlappen lassen. Wenn alles laminiert ist, spachteln, schleifen, grundieren (z.B. Primicon) und Antifouling. Jörg
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#5
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Zitat:
die ecke mit einer satten hohlkehle aus epo mit füller und kleber füllen, dann 2 - 3 lagen unterschiedlich grosser matten drauflegen damit eine schöne stufung entsteht was div kräfte besser einleitet. wichtig ist dass KEINE lufteinschlüsse drunter sind, die matte MUSS dann ordentlich (mehrfach) gespachtelt werden sonst saugt die bald wasser, es sind nie alle fasern 100%ig mit harz verschlossen. erst dann erfolgt der aufbau mit anstrichen. beim laminieren überkopf ist ev vacuumtechnik hilfreich (plastikfolie, klebeband, staubsauer)
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#6
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ps: hast ev ein foto wo eine gesamtansicht drauf ist, zur besseren orientierung?
thx nike |
#7
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ein foto von der gesamtansicht wird gemacht, sobald ich nacher nochmal kurz raus geh...
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