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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Batterie Laden mit 9.9PS Honda AB. Welche Sicherung und Kabel Durchmesser?
Hallo Kollegen.
Auf meinem Boot habe ich einen 9.9PS Honda AB von 1998 mit serienmäßiger Lichtspule und E-Starter. Folgendermaßen war die Installation bisher: 1. Kabel auf Masse 2. Kabel auf Plus Batterie: 60AH Leitungslänge ca. 3m Keine Absicherung. Kabelquerschnitt 6mm². ----------------------------------------------------- Ich ersetze nun den Gesamten Kabelbaum. Lediglich bei den Leitungen zum AB bin ich mir unsicher. Hat der Honda einen Laderegler? Ansonsten wäre ja die Gefahr der Überladung gegeben.... Des weiteren: Der Vorbesitzer meinte: Der AB wird nicht abgesichert, der hat zu wenig Leistung.... (6A) Dazu wieder eine Frage: Zieht der Anlasser tatsächlich nur 6A? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen...oder doch? Folgende Konsterlation liegt nun bei mir vor: Batterie: 225 AH 20h Leitungslänge AB zur Batterie: ca. 7 Meter Kabelquerschnitt: ? Sicherung: xxA? Oder gar keine Sicherung wie bisher. Ansonsten sind noch
Wie also den AB jetzt am besten Verkabeln? Zieht der wirklich seinen Strom für den Anlasser über den Generator und somit über das gleiche Kabel? Oder ist die Ladespule etwa seperat und gar nicht angeschlossen? Kann es nicht testen, da der Motor nicht in der Nähe ist und das Boot voll zerlegt... Habe leider keinen Schaltplan zum AB. Freue mich über eure qualifizierten Antworten, Gruß, Chris |
#2
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Hallo Buca,
deine Ladespule hat etwa 6 Amper, der Anlasser zieht natürlich deutlich mehr eine Sicherung in den Batterieleitungen ist nicht üblich bei 7m Leitung würde ich 16mm2 oder 25mm2 Kabel benutzen sonst ist der Leitungswiederstand zu groß der AB hat vermutlich keinen Laderegler braucht er auch nicht bei nur 6Amper zwischen Gleichrichter und Startrelais ist vermutlich eine Brücke so wird der Ladestrom auf die Batteriekabel geleitet
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Danke erstmal für die prompte Antwort...
...aber nu habe ich doch noch eine Frage:
Wenn ich den Motor einfach auf Plus und Minus Lege, ohne Sicherung habe ich kein allzu gutes Gefühl. Außerdem würde es auch von den Möglichkeiten besser passen, wenn ich die Anschlüsse an den 80A Hauptschalter packe. Jetzt nur die Frage: Reichen 80A für den Motorstart aus? Leider habe ich zum Anlaufstrom überhaupt keine Angaben..... Danke schon mal und liebe Grüße, Chris P.S: Keinen Laderegler zu nutzen finde ich merkwürdig, aber wenn dies so usus ist wird es wohl so sein... Bin ja kein MoBofahrer, also wird der Batterie normalerweise auch nicht zu viel zugemutet.... |
#4
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Zitat:
Deine Ladespule, die etwa 80 Watt bringt, wird nicht direkt am Startvorgang beteiligt. Die könnte im Prinzip auch mit 1,5 mm² auf die Batterie gelegt werden. Sie puffert die Batterie. Zum Startvorgang holt sich der Starter seinen Strom direkt aus der Batterie. Da ich keine Unterlagen über Honda hier habe, habe ich mal bei Suzuki nachgesehen. Die haben bei einem gleichstarken Motor einen Anlasser mit 0,4 Kw verbaut. Wenn ich jetzt einmal rechne, 400 Watt durch 13 Volt komme ich auf 30,78 A. Jetzt muss man natürlich berücksichtigen, dass der Startermotor beim Einschalten etwa das 1,5 fache zieht bis er dann normal durchdreht. Das wären dann bis 45 A. Als Zuleitung für den Startermotor würde ich je nach Länge auch auf 15 mm² gehen. Ich habe Dir noch einen Link eingestellt, der sich auch mit der Problematik beschäftigt. Gruß Walter http://books.google.de/books?id=bK04...sult#PPA388,M1 |
#5
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Streifensicherung
Zitat:
Ja das geht so ich habe mir beim Bosch-Dienst eine Streifensicherung mit 45 A +Halter für diese besorgt und die dann auch in das Batteriehauptkabel verbaut Motor war ein Yamaha 8 PS 2 takt mit E-Start Die hat das ausgehalten . Da geht man sicher das bei einem "kurzen" an der Bat. Leitung nicht das Boot abfackelt.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#6
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Hier mal eine Zeichnung
Ich hab die Sicherung mal gezeichnet.
Die gibt es glaube ich bis 80 A und man kann dort auch dickere Kabel anschliessen als an die Flachsicherungen.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#7
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Zitat:
Diese offene Ausführung sollte man im Boot nicht verwenden! Streifensicherungen gibt es in Geschlossener Ausführung!! Von ca. 30 – über 400 Ampere!!
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Grüße von Herbert |
#8
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Zitat:
Das Gehäuse ist schon zum Komplett schliessen. oder sind die in Kunststoff eingegossen? So wie die KFZ Flachsicherungen? Da gibt es auch welche die hohe Ströme aushalten,nur drei mal so groß wie die Normalen . Würde mich interessieren welche Du meinst hast Du mal ein Bild oder ne Zeichnung von den Teilen?
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#9
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Zitat:
z.B. hier: https://www.fraron.de/streifensicherung-heavy-duty-425-ampere-p-141.html Das, was du in der Zeichnung zeigst, sind reine Blechstreifen, für die es div. Halterungen gibt. Einen Dichten Halter habe ich dafür noch nicht gesehen?? Wurden früher oft in Kfz verbaut.
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Grüße von Herbert
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#10
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Streifensicherung
Aha ja die habe ich schon mal gesehen!
Aber jetzt noch die Frage warum sollte man die andere Sicherung nicht auf Yachten benutzen? Bei dem Gehäuse welches ich verbaut habe ist ein Deckel mit dabei und den hab ich da auch drauf gemacht also sicher gegen einen evtl ungewollten Kurzschluss durch zb. Werzeug dusselig ablegen und was auch immer. Ich kenne mich da nicht so sehr gut aus deshalb frage ich Oder sind die Sicherungen Geschirmt wegen Funkenschlag?
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#11
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jetzt fällt s mir wieder ein
Ich glaub das was ich da habe ist die alte Ausführung
und die wird meine ich mich jetzt erinnern zu können nicht mehr Hergestellt. (War glaub ich die Aussage von dem Boschdienst damals deshalb hatte ich auch reichlich Ersatzstreifen mit genommen) Die wurden tatsächlich in KFZ verbaut. Wenn ich etwas Zeit habe mach ich mal ein Bild von dem Halter die Zeichnung zeigt nicht den Deckel und die anschraub Punkte das ist aber in sich ein geschlossenes Bauteil.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
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