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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
wir wollen aus unserem GFK-Boot die Seetoilette rausnehmen. Meine Frage ist, ob hier vielleicht jemand weiß, wie wir die Löcher vom Seeventil wieder dicht kriegen. Wir wollen vermeiden, das dort mit GFK zu füllen, sondern lieber einen 1 1/2 Zoll (Edelstahl-)Verschluss rein machen. Nun habe ich nach allem möglichen hier und bei Google gesucht: Seeventil-Dichtung, Seeventil-Stopfen, Borddurchführung, Bordverschluss usw. aber nirgend etwas gefunden, das genau wie ein Seeventil aussieht und sich auch so verschrauben lässt, nur halt aussen geschlossen ist, also gewissermaßen einen Linsen- oder Flachkopf aussen hat. Kann mir da jemand bitte mit einer Adresse, wo man sowas kriegen kann, oder einem passenden Suchbegriff weiterhelfen? Danke! |
#2
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Ich würde die Seeventile drinlassen.
Zur Sicherheit einen Blindstopfen in den Auslass schrauben.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#3
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Das geht leider nicht mehr, da es sich beim Versuch, es zu entfernen, auch aussen mitgedreht hat, somit also die Dichtungen unbrauchbar geworden ist.
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#4
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Dann baue ein neues Seeventil schön dicht ein.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]() |
#5
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Und dieses dann von innen mit einem Schraubverschluss versehen? Ja, das hatten wir auch überlegt, dachten aber, dass es doch bestimmt so etwas wie das oben beschriebene Verschlussteil käuflich zu erwerben sein muss.
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#6
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Würde ich nicht machen, auch wenn es sowas gibt. Vielleicht wird das Seeventil wieder mal gebraucht, dann muss das Schiff dazu nicht extra aus dem Wasser.
Um das Wasser vom Ventil wegzuhalten (bei Frostgefahr), eventuell von außen zusätzlich einen Kunstoffpropfen in die Öffnung des Seeventils pressen, bevor das Schiff wieder ins Wasser kommt. Den kann man notfalls herausziehen und das Seeventil wieder nutzen.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]() |
#7
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Du meinst sowas wie ein Blindstopfen? Müsste ja V4A sein.
Das wäre mir zu heikel. Würde das dann wenigstens noch mal zu laminieren.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#8
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Sowas macht man alles in Kunststoff, auch das Seeventil. Das rostet nicht. Wieviel Sicherheit brauchst du eigentlich? 1. Seeventil verschlossen, 2. Blindstopfen 3. ?
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]() |
#9
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Ja, super - Blindstopfen - da hab ich was in der passenden Größe gefunden. Dir und den anderen nochmal vielen Dank!
sailor0646: Wir werden das nochmal in diesem Sinne diskutieren. Kann tatsächlich sein, dass das so sinnvoller ist. |
#10
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Kleiner Gag dazu aus dem SVB-Katalog:
------------Zitat------------ Beachten Sie bitte bei der Wahl von Borddurchlässen, dass Sie im Unterwasserbereich nur Durchlässe aus Edelstahl oder Messing installieren. Alle Durchlässe unterhalb der Wasserlinie sollten durch Absperrventile gesichert werden, die Schläuche müssen mit 2 Edelstahlschellen befestigt werden. Oberhalb der Wasserlinie können Sie Durchlässe aus Kunststoff einsetzen. ------------Zitat------------ Direkt(!) darunter steht: ------------Zitat------------ A. MARELON Borddurchführungen Passend zu den Marelon Kugelventilen bieten wir diese Borddurchführungen aus glasfaserverstärktem Marelon an. Uneingeschränkt im Unterwasserbereich einsetzbar. (...) ------------Zitat Ende------------ Könnte man nun also GFK-verstärktes Kunststoff nehmen, oder nicht? |
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