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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Fester Boden fürs Dingi - Selberbauen?
Hallo zusammen!
Wollte für mein Schlauchboot-Dingi einen festen Holzboden einbauen, den man aber auch platzsparend wieder ausbauen kann. Hat jemand eine Idee oder einen Tip wo man Erfahrungsberichte oder Bauanleitungen dazu bekommen kann? |
#2
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Ich weiss nicht ob es das richtige "feste" ist, was Du meinst.
Schau Dir doch mal die Zodiacs an. Vielleicht den Typ Cadet. Dieser hat 3-4 Bodenteile, die mit einem H-Profil einfach verbunden werden. Da ist nix zu schrauben. Zur Stabilisierung gibt es dannn noch mal rechts und links ein Aluprofil zur Aussteifung. Ebenfalls nur gesteckt. Das Holz ist schätze ich mal gerade 5-6mm dick. Brauchst Du das ganze nicht mehr, dann einfach ein bischen Luft aus den Kammern lassen und den Boden wieder rausnehmen. Eingefaßt und in richtiger Position wird es durch die Umrandung der Schläuche gehalten.
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Gruß, Thomas |
#3
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Festen Unterboden, also das Unterwasserschiff, oder festen Einlege- (Zwischen-)boden?
Letzteren habe ich aus 5 Teilen bei mir zusammengesteckt im Beiboot und kann Dir aufzeichnen, wie er gemacht ist! Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#4
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Hallo Volker!
Ja! Einfach ein Einlegeboden zwecks besseren Gleitens. Kannst Du mir die Zeichnung mailen? frank.winklmeier@minoltaeurope.com |
#5
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Muß ich mir hier gedanklich durchdenken, da mein Beiboot in Kroatien liegt - kann nen Tag dauern, aber kommt. Ist ähnlich wie Thomas gesagt hat, nur habe ich re. und li. kein Aluprofil, sondern es klemmt einfach zwischen Gummiboden und Schlauch.
Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#6
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Also - ich bin nicht der große Zeichner vor dem Herrn:
Der Boden besteht aus 5 Bodenplatten und einem 2 teiligen Spanner Auf dem unteren Bild sieht man den Spanner, der hat vorne so eine Nase, in die wird das Boden-Bug-Brett mit einem Schlitz eingeführt. Hinten am Spiegel ist eine Arretierung angeschraubt, die das Ende auf Position hält. Jetzt setzt man die beiden Teile (vorne schon mit dem Bugbrett) senkrecht ein, drückt sie in der Mitte, wo sie verbunden werden, mit ewas Spannung runter und verbindet die 2 Teile dann mit 2 langen Schrauben. Bei den Schraubköpfen und -muttern ist eine Messingplatte zum Schutz des Holzes. Vielleicht ist das Ding auch ca. 4cm breit. Die Bodenplatten haben alle bis auf die letzte oben eine durchgehende Querleiste (sieht man auf dem Foto im letzten Posting) und unten eine geteilte, die so groß ist, dass der Spanner dazwischen passt. Die letzte am Heck hat keine. (Mittleres Bild) Die Platten setzt man von vorne und hinten in die sich dadurch ergebende Querrille ein und drückt die Mitte dann auch unter leichtem Druck nach unten (oberstes Bild). Wenn man jetzt aufbläst, wird die 5-teilige Bodenplatte zwischen Wulst und Gummiboden gepresst und fixiert. Der Spanner ist genau die Verstärkung der V-Form des Bodens. Alles klar? Wenn nicht - anrufen. Tel.-Nummer im BFF-User-Verzeichnis Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#7
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Hallo Volker!
Danke für Deine Mühen! Werde mich sofort an Bauen machen! Scheint mir eine pfifige Konstruktion zu sein! Gruss Frank |
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