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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Günstiger Bootstransport gesucht
Hallo,
wir möchten unsere Segelyacht ( Bavaria 390C ) von der Nordsee ans Mittelmeer bringen lassen. Wer kennt eine günstige Transportmöglichkeit? Was kostet so ein Landtransport in etwa? |
#2
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Schau mal hier
http://www.boote-forum.de/phpBB2/pro...ewprofile&u=18 da wird dir bestimmt geholfen Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#3
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Bootstransport Bavaria 390C
Schade Ulf, trotzdem danke!!
Petra |
#4
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Hallo Sardine,
die Nordsee ist groß und das Mittelmeer ist auch groß. Von wo nach wo soll denn die Verlegung erfolgen? Am MM bietet sich Spanien, Frankreich oder Italien an. Aus dem Nick tipp ich mal, dass es nach Sardinien gehen soll, dann ist Frankreich die erste Wahl. Bei Ziel Italien mit dem LKW liegen die Kosten so hoch, dass [Spass an] du fast ein neues Boot kaufen kannst, wenn du überhaupt einen Spediteur findest, der das macht. Zur Cote d'Azur, z.B. Antibes dürften in der Größe von min 3.000-4.000 Euro fällig werden. (siehe Start-Ziel), zzgl. Krangebühren vor Ort. Zeitaufwand für den Transport min. ca. 2-3 Tage. Lass dir Angebote von diversen Spediteuren machen, geht oft auch per E-Mail. Benötigte Angaben immer Länge, Breite, Höhe ab Kielunterkante, Gewicht, Mastlänge nicht vergessen. Gruß tboat |
#5
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Frage, warum nicht auf eigenem Kiel selbst in Etappen, wenn die Zeit ein Faktor ist, außen herum. Man kann ab dem Ärmelkanal das Schiff auch über Winter in geschützten Marinas liegen lassen. Auf zwei Teile, einen im Spätsommer und den zweiten im Frühsommer des nächsten Jahres, verteilt ginge das auch mit zweimal drei Wochen ohne Hetze? Und die Liegegebühren in den einzelnen französischen Marinas sind für Langzeitlieger auch erschwinglich und ein Bruchteil dessen, was der Landtransport kostet.
Weitere Alternative - überführen lassen - geht auch. Kostet natürlich auch etwas, kann ich aber nicht sagen wieviel da ich keine Erfahrung damit habe. Ist nur eine Anregung.
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Gruß Manfred |
#6
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Transport ans Mittelmeer
Hallo,
gut, dass das Mittelmeer so groß ist, dann kann man schon einige Jahre segeln und sieht immer wieder was Neues. Aber mal im Ernst, du hattest Recht. Habe gerade mein erstes Angebot bekommen. Slowenien 4.600 Euro , Frankreich 4.650 Euro, und Italien (oh Gott!!!) 7.500 Euro. Dazu kommen jeweils noch die Kosten für Zolldokumente, Auf- und Abriggen und Kranen. Da müssen wir noch mal drüber nachdenken. |
#7
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Einmal außenherum
Hallo Balimara,
bist du denn schonmal außenrum? Man hört ja so manches von der stürmischen Biscaya. |
#8
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Hallo,
durch die Biskaya noch nicht, aber zu den Lofoten im Nordatlantik hin und zurück und durchs Bermudadreieck!(ohne Scherz) Ich plane für die nächsten Jahre den Start zur großen mehrjährigen Fahrt, wenns geht einmal rundrum. Die Biskaya ist wie viele Reviere je nach Jahreszeit ganz unterschiedlich. Wenn eine halbwegs stabile Wetterlage ab Anfang des Sommers vorhanden ist, sollte es kein Problem sein in ein paar Tagen durchzugehen. Es wird so viel dummes Zeug über die gefährlichen Reviere wie Kanal, Atlantik, Biskaya usw erzählt, das es manchen abschreckt. Sicher, diese Gewässer sind nicht die Ostsee, die auch höllisch gefährlich werden kann zur falschen Zeit (!), sondern haben die Atlantikdünung mit hohen, aber auch weit auseinanderliegenden Wellenkämmen, und die Küste hat ein bischen Gezeitenhub, bis zu 12 m, das hört sich reichlich mächtig an, ist aber halb so wild. Nicht abschrecken lassen, man schaukelt sich so oder so ein und kann dann zu Hause erzählen (da darf man/frau auch ruhig ein paar Meterchen und Beauförtchen zulegen, damit der schlechte Ruf gewahrt bleibt und die Achtung der Clubkameraden steigt).
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Gruß Manfred |
#9
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Vielleicht ja doch
Hallo,
da hast du ja schon einiges abgesegelt! Im Bermuda Dreieck hätte ich aber schon ein komisches Gefühl. Ich habe mal einen Bericht darüber gesehen. Das Verschwinden von Schiffen und Flugzeugen wurde da mit dem Vorhanden sein von Gaskristallen im Meeresboden erklärt, die bei Erwärmung Gas freisetzen und somit das relative Gewicht der Gegenstände auf dem Wasser verändern und sie sinken lassen. Aber du hast ja anscheinend alles gut überstanden. Wir werden uns das mit dem Segeltörn außerherum mal durch den Kopf gehen lassen. Da wir eine Seglergemeinschaft sind würde das zeitlich schon hinkommen. Es wird wohl eher eine Frage der Erfahrung sein. Gruß Sardine |
#10
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Dann können wir ja Flottillie segeln . Bin nämlich auch schon bei der Planung für einen längeren Urlaub
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handbreit .... Rolf |
#11
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Also der Revierführer Atlantik schreibt zum Thema Biskaya:
"Die Biskaya gilt an weiter entfernten Küsten als ein häufig von Stürmen heimgesuchtes und deshalb grundsätzlich gefährliches Gewässer; zumindest die an der französischen Biskayaküste beheimateten Wassersportler sehen das offenbar anders, wie die zahlreichen Yachthäfen mit ihren großen Sportbootflotten beweisen. Tatsächlich bietet sie keine größeren Gefahren als z.B. die Nordsee. Ihr Ruf dürfte aus der Zeit der Segelschiffahrt herrühren, als die schlecht kreuzenden Großsegler bei langandauernden Stürmen aus W-lichen Richtungen immer tiefer in die Bucht hineintrieben und auf Legerwall gerieten. Die rund 380 sm lange , offene Seestrecke zwischen Ouessant und Finisterre ist von einem Sportboot in üblicher Größe in rund 100 Std abzusegeln, die statistisch zu erwartenden Winde vorausgesetzt. Dieser Zeitbedarf kann sich bei günstigen Winden und 5 kn Durchschnittsgeschwindigkeit auf 75 Std reduzieren, wird Coruna angesteuert, um weitere 10 Std." Also nix wie los...ist doch ein Katzensprung und erzählen könnt ihr später einiges...egal wie das Wetter war |
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