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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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![]() Gruß an alle. Habe heute für n Appel und ein Ei ein Boot erworben, das seit ca 2 Jahren nicht mehr benutzt wurde. Sieht ziemlich marode aus (Hauptgrund war Liegeplatz, den es dazu gab) und ist warscheinlich ein bisschen undicht (könnte aber auch nur Regenwasser sein). Wie Außenhaut aussieht, kann ich leider noch nicht sagen. Dick Farbe außen, die telweise aufgeplatzt ist. An den freien Stellen sieht man weiße Außenhaut, die noch ordentlich aussieht. Unter waterline nur angetastet und nichts auffäliges gemerkt (vielleicht auch einfach was verpasst) Fragen: 1. Was ist das für Material und ist das Reparaturfähig (z.B. mit Glasfasermatten und Epoxi)? 2. Wenn ja, dann mit welchem Aufwand komm ich zum schwimmenden und lackiertem Boot (es muss nur sicher schwimmen aber hässlich aussehen, denn alles was schön und leicht ist wird dort geklaut)? 3. Muss der Boden innen repariert werden, oder einfach Holzlatten drauflegen? 4. Darf man das Boot z.B. in einem Transporter zur Werkstatt transportieren, oder droht dann ein Schaden und es muss unbedingt ein Spezieller Anhänger her? Am handwerklichen Geschick mangelt es nicht. Kleben, spachteln, grundlieren, lackieren und schrauben kein Problem, da KFZ-ler. Boot komplett mit glucklichem Besitzer Vorne Riss in der Seite links und aufgeplatzter Boden Risse in Seite links von innen (wie Foto oben, nur von anderer Seite) Risse Vorne innen Hinten innen |
#2
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Hallo Eugen,
willkommen hier im ![]() Zur Instandsetzung deines Bootes werden sich bestimmt bald die Fachleute melden und dich mit brauchbaren Tipps bewerfen. Zum Transport gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, ein normaler Anhänger tut es bei deinem Boot auch, es nur die Ladungssicherung ordnungsgemäss funktionieren und die Ladung darf nicht zu weit überstehen, wenn es in einen Transporter hineinpasst - auch gut. Ein spezieller Bootstrailer ist erst dann notwendig, wenn das Boot zu unhandlich oder zu schwer wird, als dass man es zu zweit tragen kann... Viele Grüsse, Eckhard
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<< Geändert von DerLinde (03.04.2009 um 20:26 Uhr) Grund: Schlechtreibreform
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#3
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Habe gerade so etwas gefunden:
"Nicht alle Boote sind verschäumt, meistens wird verschäumen bei Sandwitschbooten angewendet. D.h. zwei Halbschalen auf PU oder ABS werden zusammengefügt und der Holraun mit speziellem 2 Komponentenschaum ausgefüllt der geschlossenporig ist und einen sehr niedrigen Schäumungsdruck aufbaut damit sich die Teile nicht verformen. Dieser Schaun kann kein Wasser aufnehmen! Solche Boote (besonders aus ABS) sind sogut wie unzerstörbar. Selbst eine Ramming in die Breitseite von einen Fischkutter in voller Fahrt überstenen solche Boot unbeschadet. (Passiert mit einem Tabur Yak2 verschäumt. Nicht nachmachen!)" Da mein Boot trotz aufgerissenem Boden nicht gesunken ist taucht bei mir folgende Frage auf: 5. Ist das überhaupt Bauschaum? Und wenn ich dem Autor glauben darf besteht die gute Chance, dass ich das Boot noch lange Jahre benutzen kann, wenn es nicht geklaut wird ![]() Wenn einer mit der Bauweise und Reparatur vertraut ist, gebt mir bitte Paar Tipps. |
#4
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![]() Zitat:
![]() die Bilder sind sehr klein. Aber ich nehme an das Rumpfmaterial ist leider ABS. Leider weil sich ABS sehr schlecht mit Polyester oder Epoxid verbindet. Das Boot ist ausgeschäumt. Das der Schaum kein Wasser aufnimmt stimmt nur bedingt. Das Wasser läuft zwischen der Schale auf die Oberfläche des Schaumes. Der Frost im Winter zerstört den Schaum von den nassen Oberflächen her jedes Jahr ein bischen mehr. Neu wiegt so ein Boot wohl ca 30 kg. Alles was es jetzt mehr wiegt ist eingedungenes Wasser. Ich würde die Risse im Boden mit Powergum Kleben. Powergum deshalb, weil es mit Wasser aushärtet. Sikaflex und Pandora würde ich in diesem Fall nicht nehmen.Das Boot dann vorsichtig schleifen und etwas schöner machen. Und solange fahren bis es ganz aufgefrhren ist. Meistens ist bei diesen Booten aber leider das Holz im Spiegel zerstört, so das es Probleme mit der Befestigung eines AB geben wird. Gruß Hans ![]()
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#5
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Das Boot wird nur mit mit Ruder bewegt, Problem mit AB entfällt (so groß ist unser See nicht und Naturschutzgebiet). Kann man es irgendwie trocknen, zumindest teilweise. Mit dem Gewicht hast du recht, es ist jetzt sauschwer. Soll ich was mit dem Boden machen, um Prozess ein wenig zu verlangsamen, oder wirklich nur notdürftig flicken und für ein richtiges Boot sparen (Rauchen aufgeben
![]() Wenn nur notdürftig flicken, was ist dann günstigste Lösung? Wenn man auf die Bilder klickt, kommen ganz große mit guter Auflösung (sogar zu gut ![]() |
#6
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mit den Bildern hab ich hingekriegt. Tja sieht ja böse aus. Das Problem ist eben das trockenkriegen. Dazu müstet Du die Schalen vom Kern trennen.
Sehe Dir mal den Beitrag "Macht das noch Sinn" von Merlin an. Der hatte ähnliche Probleme. Gruß Hans
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#7
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Ach so, Reparaturmöglichkeit hab ich beschrieben. Und neues Boot mußst Du wissen.
Gruß Hans
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#8
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![]() ![]() ![]() Gruss, Eckhard
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<< |
#9
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Entschuldige Eckhard, war gestern wohl schon ein wenig müde vom Bootschruppen.
Und habe Eugen mit Eckhard verwechselt. Gruß Hans |
#10
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Und herzlich willkommen im
![]() Gruß Hans
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#11
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![]() Zitat:
Gruß Hans
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#12
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Danke, Männer, habe alles durchgelesen. So ein Aufwand lohnt sich bei dem Gefährt nicht. Werde einfach Locher mit Powergum zustopfen, Holzlatten rein und bis zum nächsten Frühling schwimmen lassen, dann muss ein neues/anderes Boot her. Vielen Dank an alle für umfassende Beratung.
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#13
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Und- Rauchen wolltest Du aufgeben.
![]() ![]() ![]() Gruß Hans |
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