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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Trailer aufgebockt ...
... ok, ok, ich weiß, dass jetzt eigentlich die Zeit ist den Trailer wieder auf die Räder zu stellen , aber da ich das Teil den Winter über auf so "Auto-Aufbockstützen" hatte (was bei meiner leicht schrägen Einfahrt eher eine wackelige Sache ist) hab ich mir heute bei einem Bekannten der gerade sein Flächenlos macht ein paar ordentliche "Böcke" abgesägt, und den Trailer gleich mal drauf gestellt.
So nun aber meine Frage: Kann man eigentlich den Rahmen vom Trailer (bei unsachgemäsem Anheben z.B.???) verziehen? Ich hab so einen kleinen Rangierwagenheber, und kurble erstmal das Stützrad vorne ganz hoch, dann kommen vorne die Böcke drunter, dann das Stützrad wieder runter (sitzt ja vorne dann auf den Böcken) und dann hinten per Wagenheber erst die eine und dann die andere Seite hoch. Hier noch ein Bild vom "fertigen Produkt"
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Peer |
#2
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mir wäre neu das es solcher Trailer sich dauerhaft verzieht. Wenn Du nen Rad wechseln must hast Du ja ähnliche Belastungen! Sollte vielleicht nicht dauerhaft sein (also einseitiges anheben).
Als ich meinen Trailer das erste mal aufgebockt habe hatte ich aber auch ein paar bedenken..
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Karnic SL 702 + Suzuki 250PS
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#3
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Dauerhaft wird sich der Trailer nicht verziehen. Der "biegt" sich wieder zurück. Es fragt sich aber, ob Du Deinem Boot das unbedingt zumuten musst. Denn in dem Moment, wo Du das Boot hinten einseitig anhebst, ruht bald das halbe Bootsgewicht auf einer Auflage (ich habe allerdings keinerlei Ahnung von Motorbooten und kann nicht schätzen, ob das Gewicht Deines Bootes nennenswert ist). Gewiss, die Belastung beim Trailern ist auch nicht von Pappe, in einer Bodenwelle kann das Boot schon mal leicht doppelt so schwer werden. Aber dann verteilt sich die Last auch meist auf mehrere Stützen. Bei Booten, die viel getrailert wurden, kann man manchmal sehen, dass das Laminat dort, wo die Stützen sind, etwas weicher geworden ist und von den Sützen etwas eingedrückt wird.
Ich hebe meinen Trailer, bis die Räder weitestgehend entlastet sind, nicht so weit an wie Du, und mache das auf zwei oder drei Mal. Reihum mit breiten Holzklötzen, erst einen, dann zwei, dann drei. Zeitlicher Mehraufwand 5 Minuten. Grüße Sunbeamer
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#4
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Zitat:
Durch die Schräglage kommt da etwas mehr drauf, dürfte aber nicht so gewaltig sein! => Das sieht bei mir vielleicht optisch nach viel aus, ist aber auch so, dass die Räder gerade so 1-2 cm in der Luft sind. Wobei die Idee mit dem zwei drei mal rundum ist nicht schlecht!
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Peer |
#5
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Zitat:
Moin, verziehen wohl eher nicht, das Gestell ist schon etwas flexibel. Bei meinem Trailer hat sich allerdings genau bei einer solchen "Wagenheberaktion" eine Schweißnaht verabschiedet. Ist aber nur so eine kleine Stegplatte und die 5cm Schweißnaht werden im Herbst erneuert.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#6
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[quote=Sunbeamer;1233667]
...Ich hebe meinen Trailer, bis die Räder weitestgehend entlastet sind, nicht so weit an wie Du, und mache das auf zwei oder drei Mal. Reihum mit breiten Holzklötzen, erst einen, dann zwei, dann drei. Zeitlicher Mehraufwand 5 Minuten. /quote] Um einigermaßen gleichmäßig "hoch" zu kommen nehme ich einfach zwei Hydraulik-Wagenheber gleichzeitg und pumpe mal rechts, mal links ein paar Hübe. Geht prima und schnell. Gruß Jochen |
#7
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warum zuerst vorne?
ich habe, um eine gleichmässige unterstützung hinten zu erreichen das gegenteil gemacht, nämlich zuerst vorne ganz herunter gedreht und dann hinten unterlegt. dann vorne aufgebockt.
die hinteren auflagen nicht zu weit nach hinten, so dass die spannweite nicht zu gross war. grüsse bert
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