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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Problem mit Ankerwinde
Servus an alle Ankerwindenspezialisten,
habe ein Problem mit meiner Ankerwinde (Simpson Lawrence 400). Mal geht sie und dann bleibt sie wieder hängen und die Sicherung (Popout) geht dauernd... Bisher hab ich das nur an Land probiert, Motor aus und Batterielader an... Ist der Motor defekt oder muss man was "schmieren" Schonmal Danke für eure Tips Grüße Christian |
#2
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Testest Du sie mit Kette oder ohne?
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#3
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Hallo Volker,
ich habs mit und ohne Kette probiert... Kann das evtl. an der Batteriespannung liegen ??? In der Betriebsanleitung der Winde steht was in der Richtung, man solle nur bei laufendem Motor die Winde betätigen.... ich hab halt nur das Batterieladegerät als Spannungsquelle genutzt... Grüße Christian |
#4
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Hallo bell407,
ist das die Originalsicherung? mfg Günter |
#5
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Hallo Günter,
ist eine org. 25A Sicherung von Simpson Lawrence... Grüße Christian |
#6
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Hallo Christian,
und welche Leistung hat Deine Ankerwinch? Dürfte maximal 200W - 250W haben. Wenn es ein Automat ist, dann kann der Anlaufstrom Probleme machen. Der beträgt bis zum fünfachen des Nennstroms. Messen wäre natürlich optimal - aber wer hat schon eine Gleichstrommesszange? Ich würde zum Testen einmal eine normale Schmelzsicherung einsetzen und prüfen ob der Motor rund läuft oder eher wie Esel wiehert. Bei zweiterem würde ich die Winch zerlegen und nachsehen ob sich das Schmierfett "klemmt" und den Motor alleine laufen lassen. mfg Günter
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#7
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Ist ein Sicherungsautomat.... Ich werd das Ding mal zerlegen und neu abschmieren....und mit dem Bootsmotor an mal testen...
Danke für den Input Grüße Christian |
#8
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Bei 25 A dürfte es nicht nötig sein, den Bootsmotor laufen zu lassen - oder die Batterie hat eine Macke bzw. in der Zuleitung ist irgendwo ein zu hoher Übergangswiderstand. Wenn die Winde mit 25A abgesichert werden soll, dann darf sie ohne Last nicht mehr als 10 A aufnehmen.
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Gruß Ewald |
#9
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Hallo Libertad,
Deine Antwort ist aus technischer Sicht etwas unlogisch. Wenn eine Batterie eine Macke hat kann nur die Spannung unter 12V sein oder die Spannung bricht unter Last zusammen - für beide Fälle würde sich aber die Stromaufnahme des Motors reduzieren -daher kann die Sicherung nicht auslösen. Genauso verhält sich die Spannung bei einem Übergangswiderstand - die Spannung am Motor bricht zusammen, die Stromaufnahme reduziert sich - die Sicherung kann nicht auslösen. Mir erscheint allerdings eine Absicherung einer Ankerwinch mit einem 25 A Automaten etwas unterdimensioniert. Die 10 A die Du als maximale Stromaufnahme ohne Last vorgiebst sind nur für den drehenden Motor richtig. Im Anlaufmoment nimmt so ein Motor das 5-10 fache des Leerlaufstromes auf. Und in diesem kurzen Moment entscheidet sich wer schneller ist.... dreht der Motor schneller hoch, oder merkt die Sicherung zuerst dass der Strom zu hoch ist und löst aus. Für solche Anwendungsfälle ( man nennt das Induktivlasten) gibt es Automaten, die stromstoßtolerant sind, diese haben hinter der Ampereangabe ein "C". Bei Schmelzsicherungen gibt es ebenfalls drei Gruppen : flink - mittelträge - träge. Für Motorenabsicherungen usw. sind dann analog die trägen Schmelzsicherungen zu verwenden. mfg Günter |
#10
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moin,
lustiger trööt . die ankerwinch am ladegerät laufen lassen ist unsinn. mach da einen akku dran und deine probs zerlegen sich wahrscheinlich. den beitrag warum sicherungen nicht auslösen können sollte der verfasser besser löschen, selten so einen ausgemachten unsinn gelesen. was für ein ladegerät hast du überhaupt, die mögen normalerweise solche aktionen nicht wirklich. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#11
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Hartmut,
die Winch hängt ja an der Batterie, die wird nur gleichzeitig vom Ladegerät bei Laune gehalten.... Über die 25A Sicherung hab ich mich auch gewundert, kommt mir auch wenig vor, ist aber vom Hersteller so vorgesehen Ich werde berichten wie es ausgegangen ist. Danke für die Inputs Grüße Christian |
#12
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Hallo hartmut2801,
es freut mich immer, wenn Jemand von Unsinn schreibt, nur weil er nicht nachgedacht hat. Nach meiner Auffassung von E-Technik - und ich glaube, dass ich von diesen Dingen eine Menge Ahnung habe- nimmt ein E-Motor bei sinkender Spannung weniger Strom auf, und damit nimmt aber natürlich auch die Warscheinlichkeit ab, dass eine für Motornennspannung richtig dimensinierte Sicherung auslöst. Mehr oder weniger wollte ich eigentlich nicht vermitteln. mfg Günter |
#13
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Ich habe nicht darüber spekuliert, warum die Sicherung auslöst. Aber wenn eine Ankerwinsch, die mit 25 A abgesichert sein soll, nicht mit der Batterie anläuft, dann liegt ein Fehler vor. bei einer so schwachen Last ist weder ein Ladegerät noch eine laufende Maschine als "Booster" erforderlich.
Logischerweise ist der Anlaufstrom erheblich höher als der Betriebsstrom. Wenn aber durch einen Fehler in der Stromversorgung eine zu niedrige Spannung an der Winsch ansteht, könnte der Anlaufvorgang so in die Länge gezogen werden, daß die Sicherung aufgrund ihres Temperatur/Zeitverhaltens tatsächlich anspricht. Aber hier hilft nur eine intakte Batterie verwenden und dann messen. Ferndiagnose ist nicht ausreichend.
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Gruß Ewald |
#14
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moin,
Zitat:
was der fragesteller besser mal verraten sollte, um was für eine ankerwinde es sich da ganz genau handelt. ich hab da nämlich ein problem, die beleuchtung meiner kristallkugel flackert . bis denn
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#15
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Hallo Haddmudd,
wie bereits im 1. Beitrag geschrieben ist das eine Simpson Lawrence Sprint 400 (schon lästig wenn die Kugel so flackert gell ). Wie stark der Motor ist sthet leider nirgends, aber es ist eine Tabelle in der Anleitung, die ich etwas komisch finde (siehe Anlage), sind ja deutlich mehr als 25A... Grüße Christian |
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