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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo erst mal;
ich bin der Erik aus Aachen und interessiere mich unter Anderem für Holzbearbeitung. Per Gugel bin ich auf Eure Seite gelangt, weil ich ein paar Sachen über den Rumpfbau von Holzbooten wissen möchte. Und zwar, wie die Verbindung der Rumpfbeplankungsbohlen untereinander ausgeführt ist. Bei Teakholz-Motorbooten mit einem flächigen (Abwicklung) Rumpfaufbau über Spanten ist da von außen keine sichtbare Verbindung zu erkennen oder erfühlen. Ich würde das Bauprinzip gerne für den Aufbau eines PKW-Anhängers nutzen. Helft Ihr mir? Erik Geändert von Tohuwabohu (16.04.2009 um 22:24 Uhr) |
#2
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Willkommen Eric aus Aachen! Hier bist Du richtig, es gibt hier auch ein paar Holzbootverrückte die noch handwerkliche Geschichten kennen und pflegen die der Tischler um die Ecke höchstens vor Jahren mal in der Lehre gehört hat (schäften, Keilzinken,...)
Holzplanken kann man schäften. Das heißt beide Planken werden im gleichen Verhältnis angeschrägt und mit geignetem Klebstoff verbunden. Das Anschrägen dient dazu, einen sauberen Übergang im Kraftfluß zu erhalten und eine möglichst große Leimfläche zu schaffen. Ein sinnvolles Mindestverhältnis für die Schäftung ist 1:5. Geschäftete, in einer Länge durchlaufende Planken macht man in der Regel nur bei kleineren Booten oder für Massivholzaufbauten und ähnliches. Bei manchen Vollholzbooten ist auch einfach ein stumpfer Plankenübergang mit einer Dopplung hinterlegt. Das macht insbesondere bei großen Booten Sinn wenn irgendwann bei Wartungsarbeiten mal Planken getauscht werden müssen.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) Geändert von Bernd1972 (17.04.2009 um 07:27 Uhr) |
#3
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Hallo Erik,
Eine der schönsten Beschreibungen, wie man ein ein Boot beplankt findest du da: http://www.martin-yachten.de/anitra/...ken-seiten.htm Da kann man sehen, wie es ein absoluter Profi macht. Ist einfach genial, was Herr Josef Martin und seine Mannen da gebaut haben... LG Peter p.s. willkommen im ![]()
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]()
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#4
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Danke, danke,
ich acker mich mal da durch. ![]() Erik |
#5
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hallo Erik
die planken meines bootes haben kleine, halbkereisförmige ausfräsungen in den plankenflanken. dort wird beim zusammenbau kalfaterbaumwolle eingelegt. diese quillt leicht auf, wenn das boot ins wasser kommt und dichtet mit der zeit die plankenfuge, wenn die einzelnen planken aufquellen. dies allerdings nur, wenn das boot längere zeit im wasser liegt. aber: dein anhänger wird wohl nicht dauernd im wasser liegen, also quellen die plankenstösse nicht zu! deshalb: nimm normale profilbretter, die mit nut und kamm vesehen sind (für vertäfelungen jeder art im baumarkt erhältlich) oder nur genutete, in die eine sperrholzfeder eingelegt wird. grüsse bert |
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