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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
vorweg, in der SuFu bin ich nicht fündig geworden.... Unser Boot (GFK) ist seit Anfang dieser Saison an einem Wasserlieger mit Strom am Steg "geparkt". Ich möchte, wenn wir auf dem Boot sind, Strom in Form von 230V (Steckdose aufm Boot) zur Verfügung haben. Gleichzeitig würde ich auch gerne Erhaltungsladung für die Batterie durchführen. Nichts dergleichen ist auf dem Boot vorhanden. Auf dem angehängten Bild habe ich mal schmatisch den Aufbau dargestellt. Dazu ist zu sagen, dass der gelbe Punkt ein CEE Stecker sein muss, da es so im Stromkasten vorgesehen ist. Von da aus geht das Kabel Richtung Boot. Hier soll landseitig (blauer Punkt) eine Steckdose (Schuko, CEE... - welche empfehlt ihr ??? ) hin. Weiter soll der Strom über ein recht kurzes Kabel vom blauem Punkt (landseitig) ins Boot geführt werden (schwarzer Punkt). Der passende Anschluss am Boot ist noch nicht vorhanden, deshalb auch hier die Frage an euch, welcher empfehlenswert ist? Jetzt noch die Frage, wie es im Inneren des Boots weitergeht? Vielen Dank!
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Gruß Andre |
#2
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Hier das Bild...
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Gruß Andre |
#3
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#4
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![]() Glaub ich nicht. ![]() Benutze mal die Stichwörter "Landanschluß" , "galvanische Korrosion" , "FI-Schalter" ............ ![]() Kannste lesen bis die Saison um ist. ![]()
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#5
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Willkommen im Forum, Andre !
Die Stichworte sind ja schon genannt, ich möchte nur nochmal eines davon unterstreichen : den (geeigneten) Fi-Schutzschalter ! Idealerweise an/kurz nach der Übergabestelle "Stromkasten", evtl ein weiteres mal vor Deiner Schiffselektrik. Dabei ist es völlig Banane, ob der Stromkasten bereits einen Fi hat, ausnahmsweise gilt hier nämlich "viel hilft viel" mit direkter Wirkung auf die MTTFd ! |
#6
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Ja, soweit hatte ich das auch gefunden. Aber trotzdem danke!
Worum es mir genau geht.... Welche Dose würdet ihr landseits montieren? Weiterhin welche Dose kann ich am Boot anbringen? Kann ich, wenn ich ein Ladegerät an der Batterie zur Laderhaltung dran habe, Verbraucher mit der Bordspannung versorgen oder gibt das Probleme mit dem Laden?
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Gruß Andre |
#7
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ich habe eine Kabeltrommel mit CEE Stecker ausgestattet... bei meinem 4,20m Boot brauche ich keinen festen Landanschluß.. Ladegerät usw habe ich dann nahe der Batterie und stecke den Stecker bei Bedarf in die Kabeltrommel...
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By Karsten
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#8
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Ich habe mit das Teil ins Boot gebaut.
https://www.fraron.de/1200-watt-12v-...bce89239c90a6f Im Heck einen CEE-Stecker an den das Landanschlußkabel angeschlossen wird. Dann im Boot auf zwei spritzwassergeschützte Schukusteckdosen weitergeleitet. Der Wandler/Ladegerät steckt in einer der beiden. Von dem Wandler gehen dann die Kabel zum Laden an die Batterie und ein Kabel an eine 5er-Steckdosenleiste mit Schlater in der Kajüte. Sollte ich einen 230V Verbraucher mit mehr als 1200 Watt anschließen müssen kann ich diesen in die zweite Steckdose am Landanschluß stecken. Wichtig: Die Erde vom Landanschluß nicht an die Bootsmasse anschließen. Der Wandler/Ladegerät ist isoliert (IT-Netz), so daß weder am 230V Ausgang noch an den Batterieleitungen Potential gegen Erde anliegt. Boot ist eine Drago 660 |
#9
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Hallo Andre,
dein Plan, den Landanschluß, zwischen Anschlußkasten und Eingang am Boot, noch einmal zu unterbrechen, kann zu Schwierigkeiten führen. Wenn der Stegbetreiber es überhaupt zulässt, dann darf eine zwischengeschaltete Unterbrechung (feste Steckdose) garantiert nur in CEE-Ausführung sein. nach dem CEE-Ausgang am Kasten ist eine Schuko-Steckmöglichkeit, bis zum Eingang-Boot, m.E. unzulässig. Zum Ladegerät: Bei aktuellen IUoU-Ladegeräten (und andere würde ich unbeaufsichtigt nicht verwenden), dürfte ein zusätzlich laufender 12V-Verbraucher im Boot solange keine Probleme machen, wie dessen Stromaufnahme unter dem Nennstrom des Ladegerätes bleibt. (Bis auf das langsamere Aufladen) Dem ladegerät würde es zwar nichts ausmachen, aber die Batterie wäre dann natürlich schnell leer. Gruß Friedhelm |
#10
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Ist Punkt blau bereits bauseits vorhanden (Strompoller o.Ä.)?? Wenn nicht, frage den Hafenmeister bevor Du da etwas "bastelst". Wenn ihr an einem Schwimmsteg liegt, lege dein Kabel einfach vom Boot bis zum Landkasten (gelber Punkt), und nutze Kabelbinder zwecks Befestigung (geeignete kabel benutzen, H07-RNF oder höhere Spezifikation für Unterwassereinsatz), beim Feststeg ist das auch möglich.
Eine Steckdose nochmals am Boot kann zu Stromausfällen (schlimmstenfalls geht der ganze Steg offline) führen. Vor allem wenn Wellen oder Spritzwasser in die Dose schlagen und den FI auslösen. Der Hafenmeister ist dann u.U. etwas unglücklich, Kollegen fluchen dann über ständige Stromausfälle. Wenn die Kästen aber getrennt abgesichert sind (Sicherungs-FI), ist das unkritisch, allerdings solltest Du dann Fachmann sein oder die entsprechenden Meßgeräte besitzen um nachträglich erstellte Anlagen prüfen zu können. Je weniger Steckverbindungen Du zwischen Kasten und Boot hast, desto besser.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#11
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Ja, das sehe ich ein, dass zwischen Boot und Steg KEINE Schuko sein sollten...!
Habt ihr einen Vorschlag, vielleicht sogar einen Link, für eine Einbaudose am Boot. Sollte logischerweise wasserdicht und wetter-/uv-beständig sein. Was hat diese IUoU Kennlinie zu bedeuten? Sie ist für die Abschaltung bzw Ladeerhaltung zuständig, soweit ist das klar. Habe nämlich noch einen Lader mit WU Kennlinie. Kann der auch verwendet werden?
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Gruß Andre Geändert von >NoName< (08.05.2009 um 12:24 Uhr) |
#12
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du tust dich aber schwer
![]() hier bitte: http://www.svb.de/index.php?sid=ab65...earchparam=cee sonst suche mal bitte nach CEE Gruß Axel |
#13
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Soweit war ich auch schon.... Es ist aber trotzdem paradox. Auf der einen Seite wird hier abgeraten von zu vielen Steckerverbindungen, wegen dem vielen Wasser um einen herum, Fehlströmen etc (macht auch Sinn), aber auf der anderen Seite scheint nichts dagegen zu sprechen die Dose für die Landstromübernahme in einer nicht-wasserdichten Ausführung zu nehmen.... Habe ich weder bei SVB noch sonst irgendwo explizit gefunden.
Wasserdichte CEE Stecker kein Problem, aber wasserdichte Einbaudosen.....
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Gruß Andre |
#14
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![]() Zitat:
Stand der Technik ist halt IUoU; benutz mal die Suche. Damit kannst das Ladegerät längere Zeit unbeaufsichtigt angeschlossen lassen. Das geht bei „WU“ nicht.
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Grüße von Herbert |
#15
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Hallo Andre,
es geht bei den Dosen nicht unbedingt gleich um wasserdicht, sondern um spritzwassergeschützt und für den Außenbereich geeignet. Die Komponenten werden ja nicht unter Wasser getaucht. Normale Steg-Anschlusskästen mit den entsprechenden CEE-Dosen sind ja auch nicht wasserdicht, sondern nur spritzwassergeschützt. Diese Merkmale erfüllen die CEE-Komponenten normalerweise, wenn die richtig installiert wurden. Schuko-Komponenten darfst du nicht dazwischenschalten, weil das 1. unzulässig ist, 2. der Leiter (die Phase) getauscht werden kann und 3. die Schutzleiterverbindung nicht unbedingt vor der Verbindung von L und N zustande kommt. Mechanisch sind die Schukokomponenten normalerweise auch nicht so stabil. CEE-Einbaustecker (Landstromübernahme am Boot), sowie CEE-Ein- und Anbaudosen gibt es. Gruß Friedhelm |
#16
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Welchen Leiterquerschnitt sollte eigentlich das Landanschlußkabel haben ?
1,5 qmm oder 2,5 qmm ? Habe ein 20 A Ladegerät und ein 900 Watt Boiler. Zeitweise TV Gerät. Gruß H.J. |
#17
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Eigentlich 2,5mm² bei den üblichen 25m Länge.
Wir haben mit 1,5mm² aber auch noch keine Schwierigkeiten gehabt (inkl. Wasserkocher). Das Ladegerät hat üblicherweise eine größere Eingangsspannungstoleranz (müsste unter den techn. Daten stehen), so dass da auch kein Nachteil zu erwarten ist. Gruß Friedhelm
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#18
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Moin,
hole hier mal einen älteren Strang nach oben. Ich bin auf der Suche nach abschließbaren 16 A CEE- Steckdosen (Aufbau, blau). Wir wollen unsere Stegstromanschlüsse auf Zähler umrüsten. Da werden wir dann bestimmt auch nicht auf abschließbare Steckdosen verzichten könnnen. Kann sie aber nicht finden. Könnt ihr mir helfen? ![]() Am besten mit Ösen für ein kleines Vorhängeschloß. Ich meine sowas auch schonmal gesehen zu haben.
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MfG von der Küste Holger |
#19
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Moin Holger,
z.B. hier: http://www.walther-werke.de/CEEtyp_S...sen.137.0.html bzw. hier, als Aufbaudose : http://www.walther-werke.de/CEEtyp_A...sen.134.0.html
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#20
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Hat man sowas bei uns im Binnenhafen nicht mit einem kleinen Stahlbügel realisiert, der sich per Vorhängeschloss vor dem eingesteckten Stecker arretieren läßt ?
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#21
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![]() Zitat:
Allerdings müssten wir auch die Möglichkeit haben die Steckdosen auch ohne Stecker abzuschließen, weil sie immer unter Spannung stehen. Ansonsten suche ich solche hier, nur dann mit Ösen für ein Vorhängeschloß. Kann sie leider nirgends finden.
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MfG von der Küste Holger Geändert von HolleKapitän (05.04.2010 um 22:02 Uhr) |
#22
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Wenn bei denen im Binnenhafen kein Stecker drin ist, verhindert der verschlossene Bügel auch das Einstecken.
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#23
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![]() Zitat:
Das schaue ich mir mal an in den nächsten Tagen. Meinst du die Säulen bei den Kapitänshäusern, an der neuen Promenade? Dann brauchen wir ja evtl. nur die Bügel anfertigen.
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MfG von der Küste Holger |
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