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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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elektr.seekartentest in Boote-Magazin, tragbarer GPS
Hallo zusammen, hat zufällig Jemand den elektronischen Seekartentest in einer der letzten Ausgaben gelesen? Ich habe alle Zeitschriften bei mir durchgesehen und leider nicht gefunden.
Wenn den Jemand gelesen hat, welches Ergebnis gab es bei der Beurteilung der einzelnen Kartenhersteller. Will mir einen tragbaren GPS zulegen, und würde das aber vom Kartenmaterial abhängig machen wollen. Könnt Ihr was empfehlen? Bei AWN gibt es den Geonav 3 mit Karte zusammen für 249.-€. Taugt das was? Danke Venosus |
#2
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... ja, ich habe das gelesen. War "Segeln" denke ich. Der Test war kein wirklicher Test. Das ist auch schwierig. Allen Systemen ist geminsam, dass das Kartenmaterial eher alt ist, auch wenn man die neuesten Kartenupdates verwendet. Das Kartenbild ist etwas, dass Du Dir ansehen musst, um für Dich selbst zu entscheiden, was Dir gefällt. Wichtig ist mir immer zu betonen, dass ein Plotter Dir eine Genauigkeit vorspielt, die in Wirklichkeit nicht vorhanden ist. Das Kartenmaterial ist meistens ungenauer, als die Positionsgenauigkeit, die das GPS-System Dir gibt.
Vektoren sind im Gegensatz zu CAD-Zeichnungen nicht unbedingt besser durch kleiner Datenmengen. Es ist eben schwierig einen nicht gerade Linie mit einer ganz einfachen Funktionsvorschrift zu beschreiben. Bitmaps haben den Vorteil, dass Kartenbild auf Papier und auf dem Schirm übereinstimmen. Diese Inormation nutzt Dir aber nur etwas, wenn Du mit einem Notebook navigierst, was Du ja aber nicht tun wirst.
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Gruß Uwe |
#3
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Nur mal interessehalber, ich habe mich mit der Technik noch überhaupt nicht auseinandergesetzt, weil ich Papierfetischist bin:
Gibt es eindeutige Vorteile, den diese Handheld-Dinger an Bord haben? Mir fällt auf Anhieb nichts ein, was gegen ein Mini-Notebook mit der entsprechenden Software sprechen würde - außer vielleicht die Wasserdichtigkeit. Gruß, Ulrich |
#4
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Geonav 3 ist Testsieger, trotz des kleinen Displays war
es noch gut ablesbar, aber eine Lupe ist empfehlenswert. http://www.boote-magazin.de/bto/boot...id=192&ps_lo=1 Gruß Axel |
#5
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Ein Frage der Anwendungsgebiete : Auf offenen Konsolenbooten etc. will ich mein Hand-GPS nicht gegen irgendwas anderes tauschen.
Die Way Points (Angelstellen) werden vorher an Land programmiert und direkt angefahren. Einfacher geht es nicht, da brauche ich kein Kartenmaterial auf dem GPS. Gruß Andreas
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#6
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Moin
ich müsste das boote heft haben, schicke mir eine PM und ich scanne den test ein und schicke ihn dir. gruss jürgen
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Dieser Beitrag wurde Maschinell erstellt und trägt daher keine Signatur |
#7
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Zitat:
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Gruß, Mike Es geht nicht um die Wahrheit, es geht um's Recht haben...
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#8
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man seid Ihr gut, so viele Beiträge in kürzester Zeit.
Das Anwendungsgebiet soll sowohl im Binnenbereich (Berlin Brandenburg), als auch auf der Ostsee sein. Von Interesse dabei ist für mich insbesonder die Unterschiede beim Kartenmaterial. Was taugt mehr? Navionics, Garmin.....? Das Gerät würde ich dann von dieser Entscheidung abhängig machen wollen. |
#9
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Danke!
Zitat:
Du selbst kannst diesen Fehler aber nicht korrigieren. Weiteres habe ich oben geschrieben.
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Gruß Uwe |
#10
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Besorge Dir mal die "Yacht" Ausgabe 8/2009 vom 1. April (ist hier nur ein Datum, kein Scherz).
Thema: Navigation/Plotter/Karten/Unterschiede der Systeme. Sollte sehr interessant für Dich sein. Gruß Visara. |
#11
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Ich hab C-Map Max Central European Inland Waters.
In Berlin und Müritz ist es hinreichend genau.
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#12
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Ich habe in NL Win GPS Light. Funktioniert auf PC und PDA, wobei das Bild im PDA zu klein ist und bei Sonne kaum zu erkennen. Vorteil sind die günstigen Karten von Stentec. Langfristig werde ich wohl ein Einbaugerät erwerben und Navionics Gold Karten benutzen- ist einfach komfortabler, der Laptop stört auch im Cokpit. Aber da ich den eh immer mitnehme da unser Hafen einen Hotspot hat bot sich das an.
Gruß Ingo |
#13
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Zitat:
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Grüsse Ulli |
#14
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Ulrich,
eine Vektorgrafik, und darauf bezog ich mich, ist grundsätzlich bei gleicher Bildgröße erst einmal eine kleinere Datenmenge als ein Bitmap. Das gilt aber nicht für Kartendarstellungen, da Karten etwas anderes sind als CAD Zeichnungen. Da sind Linien, die Schnittpunkte haben oder einen Anmfang und ein Ende. Nur für diese Punkte wird eine Verktorinformation benötigt. Solange sich die Bildinformation mit wenigen Vektoren darstellen lässt ist diese Grafik deshalb deutlich im Vorteil. Da die Menge der benötigten Punkte für ein klares Kartenbild aber sehr viel größer ist, gibt es bei der Datenmenge keinen Vorteil mehr. Vorteile ergeben sich nur noch aus der beliiebigen Skalierbarkeit, denn Vektorkarten werden niemals pixelig. Kursberechnungen, Routen, Wegpunkte werden nicht auf der Karte abgelewgt, auch wenn das für Dich so aussieht. Hier wird vom Navigationsprogramm Vektorrechnung betrieben. Das hat aber nichts mit der Darstellung der Karten zu tun. Die Vektoren könnte man genausogut auch auf einem weißen Untergrund anzeigen. Jeder GPS-Empfänger macht das ja auch so. Auch die Bemerkung zur Genauigkeit hast Du missverstanden. Die Kartografie ist in nahezu allen Fällen weniger genau als das, was der GPS-Empfänger oder Plotter darstellt. Das gilt für Vektorkarten, Bitmapkarten und auch für Papierkarten, in die Du ja die Position, die Du am GPS abliest auch eintragen könntest. Ich stehe mit meiner Meinung nicht allein. Auch die Tester im o.A. Artikel, inzwischen denke ich, dass es der von anderer Seite zitierte Yacht-Artikel war, bemerkten dazu, dass man auf Charterbooten die gerade auf die Steuersäulen gewanderten Plotter wieder zurück an den Kartentisch bringe, da die Segler im blinden Vertrauen so dicht wie nie an Flachs heranführen und dabei die nötige Sorgfalt und gesunde Skepsis gegenüber den Vermessungsdaten über Bord geworfen hätten.
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Gruß Uwe |
#15
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Uwe,
ich weiss, wie der Kram funktioniert, gehört zufälligerweise zu meinem Tätigkeitsfeld. Aber mehr werde ich auch nicht mehr dazu sagen.
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Grüsse Ulli
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#16
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Habe jetzt auch den Yachtartikel gelesen. Das ist ja z.T. erschreckend. Aber ich will mich ehrlich gesagt auch nicht auf die Dartellung verlassen. Mir geht es einfach nur darum das Gebiet besser kennenzulernen und halbwegs genau zu sehen, wo man ist, bzw. wo man hin möchte. Ich schwanke derzeit zw. dem Komplettset Genav 3 mit der Navionicskarte (249.- €), bzw. noch zw. einem Garmingerät mit Touchscreen. Meine eigentliche Frage war aber, wie die Karten sich unterscheiden. Also was ist Detailreicher? BlueChart (Garmin) oder Navionics, oder gar C-Map? Einsatzgebiet ist Binnen B/BB und Ostsee.
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#17
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Hallo
In unserer Firma arbeiten wir fast ausschließlich mit Navionics Karten und sind damit eigentlich sehr zufrieden. Ein Kumpel benutzt Garmin, da finde ich die Details nich so toll.Würde ich mir nich kaufen. Allerdings muß ich erwähnen das ich in Norwegen wohne.Habe aber früher auf der Ostsee auch Navionics benutzt und wahr zufrieden. Grüße André |
#18
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... die dargestellten Details sollten auf allen Karten gleich sein. Eine Tonne ist eine Tonne. Unterschiede gibt es in der Art, wie man die Tonne darstellt. Das musst Du Dir aber selbst ansehen. Es ist eine Geschmacksfrage.
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Gruß Uwe |
#19
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Zitat:
ich meine, aus verschiedenen Beiträgen hier aus dem Forum heraus gelesen zu haben, das Navionics favorisiert wird. Gruß Axel |
#20
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... stimmt, das habe ich auch schon einmal so beantwortet. Zum Zeitpunkt als ich das schrieb, war Navionics überdies beim Kartenschnitt für mein Fahrtgebiet deutlich im Vorteil.
Aber nochmal: Es ist auch eine Geschmacksfrage.
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Gruß Uwe |
#21
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Ich hab mir, da mein eTrex langsam den Geist aufgibt, ein Garmin Oregon 200 genehmigt und teste diese Jahr die Adria Karten BlueChart® g2 Vision.
Ich kann evlt. dieses Wochenende mal einen Screenshot machen, gibt es aber auch in der Google Bildersuche. Es ändert sich aber nichts daran, das ist ein Navigationshilfsmittel. Aber immernoch besser wie die Strassenkarte, die ich vor 5 Jahren verwendet haben Welches Fahrgebiet????
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#22
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Zitat:
Die features der g2-Vision-Karte reizen mich schon. Wenn die aber mit dem oergon 200 nicht vollst. dargestellt werden können, würde ich vom Kauf absehen und doch zum G. 420 tendieren. Es wäre super, wenn Du zur Kombination Oregon 200/g2 vision etwas sagen könntest. Auch screenshots wären natürlich klasse. Servus, Jonny |
#23
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Hab gerade die Topo auf meiner SD-Karte - deswegen nicht "auf die Schnelle".
Also ich kann: Satelitensicht alle Leuchttürme inkl. Information der Beleuchtung Tiefenlinien Unterseekabel Schiffahrtsrouten, ... sehen. Weis nicht, was da eingeschränkt ist. Bei der SatView merkt man, das der Oregon an der Leistungsgrenze kratzt. Wie das Display in Kroatien dann abschneidet sehe ich - im Moment findes ich es nicht den Bringer (teilweise schlecht abzulesen bei viel Streulicht). Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#24
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Hallo Bernd, danke für die schnelle Antwort.
Hältst Du die Displaygröße für ausreichend, um es mit Seekarte auf dem Boot zu nutzen? Ich hatte wirklich auf das Oregon gesetzt, mir fällt sonst keine ALternative im Handbereich mehr ein. Die anderen Garmin-Handys haben noch kleinere Displays und die Kartenplotter ab 420 kann man nur im Boot nutzen. Für 5 Wochen Nutzung im Jahr etwas teuer. Vom Nüvi 550 hältst Du vermutlich auch nichts, oder? Servus, Jonny |
#25
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Hallo Jonny.
Das Nüvi hatte ich nie in der Hand. Bei mir war die Entscheidung ganz einfach: 5 Wochen Boot - also kein Gerät für Festmontage Navi im Auto - also Strassennav unwichtig Geocachen - also Handgerät und da ich ein eTrex (das erste gelbe) hatte, war der nächste Schritt klar. Zur Display Größe: ausreichend, aber der untersten Grenze. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
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