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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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"Rückschlagventiel" für Bilgepumpe?
Hallo,
ich hab bei er Bootsabnahme letzte Woche erfahren, dass ich doch meine Bilgenentwässerung "über Bord" führen darf. Bisher geht die Bilgepumpe mittels Schlauch in einen 10l Kanister, und wenn mal aus irgendeinem Grund wirklich Wasser ins Boot kommt ist das nicht so ideal! Hintergrund ist die Bodenseezulassung! Jetzt hat mir der Mann vom Landratsamt aber bestätigt, dass ich wegen der vorhandenen Ölauffangwanne unterm Motor das Wasser (Regenwasser / Leckwasser ...) über Bord pumpen darf. So und nun meine Frage, ich hab mir wärend eines kleinen Sturms, bei der das Boot ganz ordentlich über die Längsachse "gerollt" ist, mal die Öffnung angeschaut, und sieh da bei hohen Wellen ist die Kurzzeitig "unter Wasser" Da hab ich mich natürlich gefragt, ob ich da zwischen Bilgepumpe und der Öffnung eine Art "Rückschlagventiel" einbauen muß, und wenn ja wo bekomme ich sowas?! Wie habt Ihr das gelöst?
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Peer |
#2
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Es gibt im Zubehör die Rückschlagventile die man einfach in Schläuche einsetzt.
Die Dinger sind zwar nicht druckdicht aber verhindern das da der Wasserschlag voll rein geht
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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Und warum baust du keinen "Schwanenhals" ein?
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#4
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Du meinst einen "Bogen nach oben" mit dem Schlauch?
Keine schlechte Idee! Dann müßte das Wasser erst so hoch ansteigen, dass es "über den Berg" kommt und bis dahin ist die Welle schon wieder weg ... Hast Du sowas, gibts ein Bild? Ich schau mal auf den Bildenr ob ich da Platz hab!
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Peer
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#5
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Etwa so
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#6
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So ne Scheixx! Ich hab eben auf den Bildern gesehen, dass die im Borddurchlass ein Loch für die Verplombung gebohrt haben!
(Damit wird das Holzsstück was den Auslaß verschließt verplombt) Wie soll ich denn sowas dicht bekommen?
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Peer |
#7
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Kurz vor Bohrung absägen, damit Schlauchtülle oder Kugelhahn über die Bohrung geht,mit Teflon aufdichten fertig.
sowas z.B.
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Servus Willi
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#8
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Wer macht denn soetwas??? So ein Schwachsinn.
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#9
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Tja, auf bzw. am Bodensee sind die mit ihren Vorschriften doch sehr genau! (OK, ist ein Trinkwasserspeicher, daher kann ich ja verstehen das man da etwas genauer ist. Bei mir sind daher alle Borddurchgänge verschlossen und verplombt, damit ich nicht heimlich (zwischen den alle 3 Jahre fälligen Abnahmeuntersuchungen) eine Toilette mit Seeventiel einbaue! )
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Peer |
#10
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so ein Rückschlagventil für einen Schlauch habe ich noch liegen.
aus diesem Beitrag da .. geht für 8.-€ + Versand wieder weiter da ich es doch nicht brauche
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By Karsten
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#11
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Hallo Peer ich würde einfach einen neuen Durchgangsstutzen montieren und einen Schwanenhals machen. Aber wenn du seither nichts Außerbord pumpen hast müssen lasse es evtl. so. Denn wer weiß vielleicht sieht der nächste Prüfer das wieder anders
Ich hoffe es kommt das nächste mal nicht Frau B. denn die hat immer etwas unterschiedliche Ansichten Gruß Tomas
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Immer ein Hand breit Wasser unter dem Antrieb Gruß Tomas
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#12
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Laß den Firlefanz mit Querschnittsverengung usw.
Bau einen Schwanenhals ein und mach den BDL neu. Gehe auf NUmmer sicher, wenn Du die Pumpe benötigst, dann auch nur mit maximaler Leistung.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#13
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Ich hab jetzt die "einfach Lösung" umgesetzt.
Ich hab den Borddurchlass auf Höhe der "Querbohrung" abgesägt, hab eine handelsübliche Verlängerung drauf gesetzt (mit Teleflonband abgedichtet) und dann den Schlauch mit Schwanenhals verlegt und mit einer Schlauchschelle an der Verlängerung befestigt. (Hat gerade zufällig sauber gepaßt und sitz bomben fest!) Dann geprüft ob alles dicht ist => gut is!
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Peer |
#14
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Zitat:
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By Karsten
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