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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Neues aus dem Norden: Kutter Petri aufgegeben!
Vor kurzen strandete ein 12m Kutter auf der Insel Bock, nahe Hiddensee.
Am 17 Mai wurde in der Ostsee Zeitung (OZ) offiziell bekannt gegeben das der besitzer das Schiff aufgegeben hat. Nun ist die Petri herrenloses Gut und wer will kann sie sich "abholen". Dem Bild zu urteilen beträgt die Wassertiefe 2-3 Meter Bild des Kutters am nächsten Morgen nach dem Unglück: klick Aktuell kann man nur noch die Masten sehen und eine Ecke des Daches. Es sit also Eile geboten bevor es ganz versandet. Nun gehen einem ja doch Gedanken durch den Kopf wie man das Ding am besten ausm Dreck bekommt. Würde sich die Bergung lohnen? Wie würdet ihr es anstellen? Geändert von Crashdummy (17.05.2009 um 19:28 Uhr) |
#2
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Es soll doch so Luftkissen geben die man im Boot aufpumpen kann, oder Luftballons?
Ob sich das lohnt? Keine Ahnung, ist ja immer etwas Optimismus dabei. Liegt meiner Meinung nach schon zu lange im Salzwasser. Gruß Ingo |
#3
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Die Firma Nestaan in Holland hat so eine Art Unterwasserschaum, mit dem man Wracks heben und zum nächsten Hafen schleppen kann. Ist nur dann viel Müll. Da das Wasser aber als Trennmittel wirkt, gibt es kaum Anhaftungen am Inventar...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#4
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Was wiegt denn so ein Kutter?
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Gruß,
Sebastian |
#6
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Zitat:
Ich würde wie folgt vorgehen: -Möglichst hohen Wasserstand abwarten. -Kutter mit Hebesäcken soweit anheben, das kein Wasser mehr über Bord geht -Pumpen reinhängen gleichzeitig Kutter freiziehen -Kutter in den nächsten Hafen schleppen
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Gruß Martin --------------------------------------------------- Morgenstund´ hat Blei im Knie ... |
#7
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Hmmm... er hat es aufgegeben und nun gilt es als herrenlos und kann von jedem geborgen werden... ist das nicht eine andere Art von "Müllentsorgung" ???
(ernstegmeinte Frage) PS : Hebesäcke würde ich auch empfehlen, da aber bereits "eingegraben" sollten es viele kleine sein, die mit dem Rumpf verschraubt werden. Dazu einige Auftriebskörper unter Deck (Achtung, Decks nehmen kaum Last von "unten" auf !!) |
#8
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Moin xtw!
Müllentsorgung? Möglich - vielleicht aber auch nur ein "sowieso-kein-Geld-mehr-Problem". Bei den Hebesäcken muss ich Dir wiedersprechen! Man braucht wahrscheinlich nur 4-6 große; Rumpf an 3 Positionen für Gurte Freispülen Müsste reichen - unter Wasser wiegt der Kahn nunmal keine angenommenen 12to
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Gruß Martin --------------------------------------------------- Morgenstund´ hat Blei im Knie ... |
#9
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...hm...
...wenn der Besitzer das Fahrzeug aufgegeben hat, wird das schon seinen Grund haben. Was könnte das sein. -Bergung zu aufwendig -kein Geld -Kahn total hinüber, deswegen kostenfreie Entsorgung im Meer -Leiche im Keller ...und dann wäre da noch die allesentscheidende Frage, wieso ist der Kahn abgesoffen? ...aber irgendein übermotovierter Optimist wird sich schon verschätzen und sich ein Faß ohne Boden holen....
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe... |
#10
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Zitat:
Wann gibt man denn sein Boot einfach auf und "verschenkt" es? Na klar, wenn die Bergung mehr kostet, als der abgesoffene Eimer noch wert ist! Die "Schenkung" ist ein Schachzug, bei der jetzt ein Dummer gesucht wird, der den Müll kostenlos vom Strand räumt. Wenn sich jemand wirklich einen Kutter ans Bein binden will und keine Ehefrau hat, die weglaufen könnte, dann soll er mal die Häfen an der Ostseeküste abklappern. Da liegen genügend schwimmende Patienten rum, deren Eigner sie lieber 100 Meter unter der Wasseroberfläche sehen würden und die eine Party feiern, wenn sich wieder mal ein Träumer mit Rosinen im Kopp so einen Schlorren zulegt und meint ein Schnäppchen gemacht zu haben. Das Erwachen kommt erst nach dem Kauf, denn dann geht das Geldausgeben richtig los. Als Privatperson nur gutbetuchten Leuten zu empfehlen! Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#11
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Ich würde wie folgt vorgehen!
Ganz schnell weglaufen und mich nicht mehr umdrehen , bis das Teil am anderen Ende der Welt wieder rauskommt! Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#12
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Na dann mal Tau Ihr Träumer!
Ein 17m Kutter wiegt 63 T Also bei 12m ungefähr 50 T
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Kommt gleich! |
#13
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Laut Zeitungartikel wurde Petri erst kürzlich in einer dänischen Werft liebevoll restauriert und zu einem "Segelboot"? umgebaut.
2 Stundenten sollten den Kutter dann von Gedser nach Swinempnde schaffen. Löcher sind keine im Rumpf, die sind wohl aufgelaufen und haben im seichten Wasser zu viel Schlagseite bekommen dass das Wasser ungehindert ins innere fließen konnte. Eine bergung sei zu teuer heißt es. Das Schiff ist übrigens 73 Jahre alt. |
#14
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#15
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War wohl ein Umbau zum Sportboot - "Kraftstoff schwappte in Filter – Maschine fiel aus"
http://www.recknitztal-hotel.de/cms/...Z_25.02.09.pdf - steht rechts unten - |
#16
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Zitat:
Sühst. Wird dann wohl stimmen. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#17
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Laut der Ribnitz Damgartener Zeitung sollte der Zielort auch Danzig und nicht Sminemünde sein^^
Hach die arme Petri, schade das man bald nicht mal mehr nach ihr tauchen kann... nur noch buddeln. |
#18
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Könnte aber auch sein, dass die Bergung nur für die Polen zu teuer ist (laut Artikel waren polnische Studenten zwar Überführer, vielleicht aber auch Miteigner etc.)
Nach meinen Erfahrungen an der deutschen Ostseeküste (gerade da oben) denke ich, dass wenn man dort für eine Bergung viel, sehr sehr viel Geld mitbringen muss. Und sowas von Polen aus zu arrangieren, ist sicher auch ein Akt. Je nachdem was die in Dänemark gekauft haben, muss das kein schlechtes Schiff sein. Ich denke eher, dass es vielleicht sogar noch ganz ordentlich sein könnte und eventuell nur offizielle Zulassungen für Berufsschifffahrt nicht mehr bekommen hat. Gruss Hans-Christian
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"Departure" is aRival (32 ft, built by Marcon in 1971) |
#19
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Zitat:
Tjöö STB Seite Bis untern Kiel flache Loch/Kuhle Spülen, dann mittels Hebekissen aufrichten und auf Flachwasser hoffen/warten. Damit die Süllkante über die Wasserlinie kommt. Starke Pumpen rein und los geht es... Aber lohnen tut sich das nicht....
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MFG René |
#20
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Zitat:
Gruß Ecki
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#21
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Fahrzeuge von Polen sollte man grundsätzlich nicht kaufen! Und sie sich mühsam zu erarbeiten lohnt sicher nicht.
Direkt nach der Grenzöffnung habe ich mal einen FSM (Elefantenrollschuh) von einem Polen gekauft, so ein schlechtes Auto hatte ich davor und danach noch nie! Der war damals zwar nicht alt, aber soviele improvisierte Reparaturen habe ich ansonsten noch nie gesehen!
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Gruß Birgit |
#22
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hmm
also wir haben bis zu 1m durch Windeffekte.... blos wenn der Kahn schon eingespült ist... forget it
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MFG René |
#23
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Nun, den können die Jungs nun getrost von der Liste streichen, würde ich mal sagen.
Im Dezember war die Welt für die MS Petri noch in Ordnung. http://www.kutterboard.de/index.php?...nt&contentid=4 Gleich ganz oben Hafen SONDERBORG Gruß Mario |
#24
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Zitat:
Und bei 3 m immer noch 12,5 to? Vielleicht sollte man die Breite, Motoren u. Aufbauten mit einbeziehen. Gruss Norbert |
#25
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Das Ding liegt vor 2 Inseln. Wenn der Wind tatsächlich mal richtig derbe pustet, dann spült er, egal aus welcher Richtung, das Wasser daran vorbei. Weniger wird das dadurch nicht, weil aus allen Richtungen genügend nachkommt. Na bei Südwind vielleicht, aber die sind nie so richtig stürmisch.
Gruß Ecki
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