#1
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zusammensteckbarer Alumast
Morgen werde ich meine Jolle fest an den Neusiedler See legen. Sie hat einen teilbaren Mast, der in der Mitte zusammengesteckt ist.
Da ich den Mast noch nie über so lange Zeit zusammengesteckt gehabt hatte, frage ich mich, ob ich die Steckstelle fetten soll oder so etwas ähnliches machen, damit ich ihn nach ein paar Jahren wieder auseinander bekomme. Macht das Sinn und wenn ja, mit was behandle ich ihn? |
#2
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Keiner eine Ahnung?
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#3
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Mit was du ihn behandelst kann ich dir leider nicht sagen. Ich würde Vaseline nehmen. Da dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nix passieren.
Die Idee ist jedenfalls sehr gut. Ich hab schon manches mal mehr als geflucht, wenn an sich lösbare Verbindungen plötzlich wie geschweißt waren
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Gruß, Sven
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#4
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Vaseline müßte ich erst besorgen. Aber ich hätte seewasserfestes Fett, Teflonfett (), normales Schmierfett und Melkfett da.
Ob ich etwas davon nehmen kann? |
#5
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Puh. Du fragst Sachen
Ich denke, das es letzen Endes relativ egal ist. Da das Alu wohl kaum von irgend einem genannten Produkt angegriffen werden dürfte. Nimm das Seewasserfeste Fett und gut is. Zumindest ich würde es so machen. By the way: Die Hauptgrundlage für Melkfett ist Vaseline
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Gruß, Sven
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#6
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Zitat:
Ich war mir nur nicht sicher ob Alu mit so einem Fett reagieren kann. Nicht daß das gar nicht mehr auseinander geht. Wäre zwar auch nicht so schlimm, müßte ich eben einen Masthalter am Trailer vorne montieren, aber mit dem Bus könnte ich dann nicht mehr ziehen. |
#7
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Meine Jolle, die auch einen teilbaren Mast hat, lag nach dem Kauf eines Kajütboots längere Zeit unbenutzt auf dem Landliegeplatz. Ich habe den Mast aber auch nach langer Zeit problemlos auseinanderbekommen. Jedenfalls nicht schlechter als sonst auch.
Die Teile, die ineinandergesteckt werden, sind aus Aluminium, das korrodiert ja nicht wie Stahl. Wenn Du den Mast später legst, dann ist der Hebelarm vom bloßen Bewegen so gewaltig, dass die Teile nicht mehr aneinanderbacken. Du solltest vielleicht sehen, dass die Schrauben (VA), mit denen die Teile aneinandergeschraubt werden, keinen direkten Kontakt mit dem Mast haben, eine Unterlegscheibe aus Kunststoff wäre günstig. Sonst kann das Alu des Mastes langsam anfangen zu gammeln (galvanische Korrosion). Mehr würde ich nicht machen, wenn Du trotzdem Fett nehmen willst, nimm keines, das mit der Zeit hart wird, sondern Kugellagerfett, sonst erreichst Du womöglich noch das Gegenteil. Grüße Sunbeamer
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#8
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Moin Wolf,
ich denke das speziell im Süßwasser mit weniger Salzhaltiger Luft weniger passieren kann. Aus eigener Erfahrung weis ich aber, dass auch Alu-Oberflächen, wenn auch über längere Zeiträume, miteinander verbacken/oxydieren können. Wie schon oben geschrieben von den Kollegen, Seewasserfett oder Winschenfett ist relativ lange haltbar. PS:Evtl. die Nahtstelle mit Aluklebeband versiegeln, dann hast Du etwaigen Schmutzeintrag zum verbacken minimiert.
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Gruß Kai |
#9
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Moin ok, tosomen,
Zitat:
Man tau, dat geiht schon. Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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#10
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Moin Wolf,
bitte nimm für diesen Zweck kein Melkfett (Vaseline) ! Ich habe einmal meinen Prop (24er Vierblatt) damit eingeschmiert, gegen Bewuchs. Nach der Saison war es hart wie Leder, nur mit Schleifen wieder abzubekommen. Teflonfett oder einfach nur Motoroel würde ich nehmen.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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#11
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Ich halt's mit Chippy:
Ich würde keine fettige Creme dazwischen machen, da das Zeugs verharzen kann oder so was ähnliches, sondern gutes Silikon-Gleitmittel aus dem Fahrrad/Motorrad-Handel Gruß Volker (Hallo Chippy, hast Du unser Treffen gut überstanden?)
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#12
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Hauptsache Säurefrei, denke ich. Ich würde da auch nicht mit Fett arbeiten wollten, wegen der Gefahr des Verharzens.
Aber selbst dann sollte man mit einem Fön oder Heizgebläse das Ganze wieder trennen können... Ich hätte auch keine Lust auf die Matscherei, würde also zu dünn aufgetragenem, säurefreiem Feinmechaniköl tendieren. Gibt es für kleines Geld in jedem Fahrradladen bzw. Baumarkt. Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren... P.S.: Achte auf jeden Fall darauf, geizig damit umzugehen. Reste von Schmiermitteln am Mast hast Du sonst auch gerne mal schnell im Tuch...
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Grüße, Guido ----------------------------------------------------- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen. (Lao-tse)
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#13
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Danke an euch alle!
Im Keller habe ich jetzt mal alle Fette etc. durchgewühlt. Das Teflonfett ist da und dann habe ich noch Stevenrohrfett. Beim letzteren heißt es:
Natürlich verwende ich es sehr sparsam. Rumgeschmiere mag ich auch nicht. Wenn ich den Mast das nächste mal zerlege berichte ich hier was daraus geworden ist.
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#14
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Kleiner Nachtrag: jetzt nehme ich doch Chippys Rat mit dem Teflonfett. Ein netter BFler mit Fachwissen hat mir auf anderem Wege dazu geraten und wenn zwei so kompetente Leute das sagen, wird das umgesetzt, War eh meine zweite Wahl.
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#15
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Nivea geht auch!-dann richt dein Mast auch noch gut!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#16
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Öle und Fette für jedeen Einsatzzweck
Moin ok, tosomen,
Nivea und Melkfett fahre ich, seit miene Fru und ick schon wat öller sind, im Nachttisch. Ick hebb den Nivea, miene Oolsch dat Melkfett. Se meent dat wär ökologischer für düssen Zweck. Wenn se meent....... Jo, so issas woll. Hett allns sien Wissenschaft. Gruß Rolf
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#17
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Volker und Chippy bei den Mönchen am Laacher See
Hallo Volker,
Jo, dat segg man! Gruß Rolf Vieleicht irgendwann nochmal? War richtig nett.
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#18
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Zitat:
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MfG, Marty. Geändert von mloeschner (21.05.2009 um 12:31 Uhr) Grund: falschen Beitrag zitiert...
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#19
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Zitat:
Honi soit qui mal y pense Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#20
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Gruß Rolf
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