Motoröl für AQ145A - boote-forum.de

Horbi · #1 25.05.2009, 20:03

Hi All

Kan mir einer sagen was für motoröl ich am besten für meinen Vp AQ145A benutze wil neues rein machen.

Dancke schon mal im vorraus

aorta73 · #2 25.05.2009, 20:12

Hallo.
In meiner original Anleitung vom AQ145A steht 10W40 drinne. Hatb mein Vorbesitzer auch immer genommen und ich jetzt auch wieder.
Gruß
Patrick

Pitri · #3 25.05.2009, 20:12

Ich habe in meinen AQ 140 15W40 reingemacht, und das kommt meines Wissens auch in den 145`er. Wenn du Antriebsöl wechseln willst, da kommt das gleiche Öl rein.

aorta73 · #4 25.05.2009, 20:52

beim AQ145A kommt 10W40 rein. Steht in meiner deutschen Anleitung von 1984 drinne und in der englischen auch. Meinte auch ein Volvo Penta Schrauber. Nur für den Antrieb gebe es ein anderes Öl. aber wer immer das gleiche Öl im Antrieb hatte kann es auch weiterhin nehmen. Hier ist ein link,http://www.volvo.com/volvopenta/germ...s_database.htm da kannst dir die Anleitung runterladen und nachschlagen.
Gruß

Linus-Bodensee · #5 12.11.2019, 17:18

Hat hier noch jemand einen anderen Vorschlag?

Ich hätte noch eine Frage zu dem VP 145A, wieviel von dem Öl 10W40 denn rein muss (ca.)?

G-Tron · #6 13.11.2019, 09:43

In der Anleitung von 1984 steht 10W40, aber habt ihr nach all den Jahren der Benutzung und vor allem Abnutzung mal an 20W50 gedacht? In meinem TR 6 kam damals auch ein anderes Öl als heute..

Heliklaus · #7 13.11.2019, 13:23

Zitat:

Zitat von G-Tron

In der Anleitung von 1984 steht 10W40, aber habt ihr nach all den Jahren der Benutzung und vor allem Abnutzung mal an 20W50 gedacht? In meinem TR 6 kam damals auch ein anderes Öl als heute..

Warum sollte man anderes Öl verwenden, als von Herstellern empfohlen? Ich meine immer, Hersteller haben sich schon Gedanken gemacht, warum sie XY empfehlen und nicht YZ.

G-Tron · #8 14.11.2019, 10:39

Zitat:

Zitat von Heliklaus

Warum sollte man anderes Öl verwenden, als von Herstellern empfohlen? Ich meine immer, Hersteller haben sich schon Gedanken gemacht, warum sie XY empfehlen und nicht YZ.

Die Empfehlung gilt wohl für den Neuzustand.. aber nach 30 Jahren? Ich habe nun mit mehreren Motorenexperten diesbezüglich gesprochen.. und alle raten mir vom "Original" Öl ab.. einfach aufgrund der Abnutzung im Motor. Nicht, dass eine Mangelschmierung auftritt.. ich wollte es nur zu bedenken geben.

Bootsfahrer82 · #9 16.11.2019, 20:49

Ich finde das etwas übertrieben. Ich finde die ganzen Ölfragen eh etwas überzogen. Welches Öl für meinen Motor der ganze 20 std. Im Jahr läuft und davon die meiste zeit im mittleren Drehzahlbereich. Ich glaube so schlecht kann kein Öl sein das es das nicht schafft zu schmieren. Das 10w40 von vor 30 jahren ist mit Sicherheit heute auch besser wie damals

Spüli · #10 16.11.2019, 20:59

Moin!
Ihr sprecht hier immer von Viskosität und nicht von Qualität.

Da die wenigsten bei Frost unterwegs sein dürften, ist die W-Viskosität völlig egal. Ich würde bei einem älteren Motor auch darauf achten das man sich nicht zu weit von den Hersteller Angaben entfernt.

Heliklaus · #11 16.11.2019, 22:35

Zitat:

Zitat von Spüli

Moin!
Ihr sprecht hier immer von Viskosität und nicht von Qualität.

Da die wenigsten bei Frost unterwegs sein dürften, ist die W-Viskosität völlig egal. Ich würde bei einem älteren Motor auch darauf achten das man sich nicht zu weit von den Hersteller Angaben entfernt.

Ja, das widerspricht sich doch schon vom Beitrag 8. Ich bin auch absolut deiner Meinung.
Wobei ich den Satz von G-Tron und den Motorexperten nicht ganz verstehe
Ich habe nun mit mehreren Motorenexperten diesbezüglich gesprochen.. und alle raten mir vom "Original" Öl ab.. einfach aufgrund der Abnutzung im Motor. Nicht, dass eine Mangelschmierung auftritt.. ich wollte es nur zu bedenken geben.

Spüli · #12 16.11.2019, 23:12

Moin!
Das mit der Mangelschmierung kannst Du getrost vergessen. Moderne Öle haben moderne Additive dabei, alleine dadurch haben sich die Öle in den letzten Jahren deutlich verändert.

Du kannst ja mal die Weisheiten des "Sterndocktor" durcharbeiten.
https://www.automatikoelwechselsyste...s_Motoroel.pdf

Mach einfach einen Bogen um die "Wasseröle" mit 0W-xx und allem was mit Eco oder xxx-save betitelt wird. Das dünne Zeug ist nichts für ein altes Gussschwein. Damit hast Du höchstens einen höheren Ölverbrauch. Nimm die empfohlene Viskosität und guck Dir die Freigaben der Hersteller an. Ich persönlich würde mindestens die Mercedes 229.3 haben wollen.

bootohnenamen · #13 16.11.2019, 23:45

So ganz aktuell ist des (sehr umstrittenen) "Docktors" Ausführung nicht. Ein SAE 0W/60 gibt es durchaus seit einigen Jahren, gleichwohl wäre es für den hier diskutierten Motor nicht erforderlich, bzw. nicht sinnvoll. So eine Spannweite ist bei dem Temperaturniveau von Bootsmotoren nicht nötig. Dies gilt besonders für Einkreiser, aber auch für zweikreisgekühlte Motoren. Die 15er-Grundviskosität hat einen historischen Hintergrund: die interne Spanne bei der Viskosität 10, es handelt sich ja stets um einen Bereich, ist verhältnismäßig groß. So gab es "dünnes " 10er Öl und welches ganz nahe an der Grenze zum 20er. Das (dünne) 10er war aber mittels Additiven nur schwer auf die 30 oder gar darüber zu hieven und 20er im Winter doch etwas zäh. "15" (also ein 10er in der Mitte des Bereichs) dagegen ließ sich mit den damaligen Additiven zu vertretbaren Kosten auf 40 und gar 50 anheben. Da es jedoch nur 10er oder 20er in der Einteilung gab, wurde die 15 "neu" erschaffen. Der erste Fall, bei dem man von den vorher festgelegten 10er-Schritten abgewichen war. Aktuell kommt zu einer neuerlichen Abweichung: 0W-12 ist die neueste Kreation aufgrund des Ersuchens der japanischen Motorhersteller. Spritsparen und Leichtlauf ist der Hintergrund, möglich durch hochpräzise Fertigung. 0W/8 steht ebenfalls mittlerweile in den Regalen.

BoN