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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Projekt: Ken Hankinson Design -> Slot Machine
Hallo zusammen,
ich hab mich jetzt viel über den Selbstbau belesen und mit ein paar Kollegen beschlossen ein Boot selbst zu bauen. Hierbei haben wir folgendes Modell ins Auge gefasst. https://www.boatdesigns.com/products.asp?dept=761 Leider sind die Infos etwas spährlich und die Pläne echt zu teuer um raus zu finden, ob das Boot genau das ist was ich mir vorstelle und mit was für einem Preislichen Rahmen ich beim Bau rechnen muss. Weiter würde ich einfach gerne wissen ob das Boot mit meinen handwerklichen Fähigkeiten zu bauen ist. Ich habe bereits mehrere Ausbauten in der CarHifi Scene mit GFK gemacht und kann ebenso gut mit Holz umgehen. Vielleicht kann mich jemand etwas unterstützen um die richtige Entscheidung zu treffen. Gruß Michael |
#2
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Haua, da haste dir was vorgenommen. Und ohne Vorkenntnisse im Bereich Bootsbau wird es mit Sicherheit ein schwieriges Unterfangen. Ist ja nich mal eben ne Wanne zum umherdümpeln was ihr da bauen wollt, und mit nem Kofferraumausbau auch nich zu vergleichen. Vergleich mal den Zeit und Materialaufwand (mit den Kosten fang ich gar nich an) mit dem Kauf eines schönen gebrauchten Bootes. Vorschlag: Kauft euch zum Anfang ein kleines Sportboot, leckt ein wenig Blut....und dann könnt ihr ja wenn ihr zu viel Zeit und Geld habt euch an einen 45 Fuss Sportcruiser machen.
Achso, willkommen im Forum
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Sebastian |
#3
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Ich werde am Wochenende das ganze mal wohl als Modell im Maßstab 1:10 zusammen bauen um mir ein Bild davon zu machen.
Spontan würde ich hier mit einem Negativ arbeiten was sich mit Holz realisieren lassen würde. Was ich allerdings nicht weiß ist wieviel lagen ich laminieren sollte um einen sicheren Rumpf zu bekommen. Gerade die Äußere schicht, sowie gefärdete Teile am Bug sollten mit Carbon verstärkt sein. Ich denke allgemein sollte man beim Bau eines solchen Bootes die Zeit ausser betracht lassen. Den Materialaufwand kann ich nur grob abschätzen. Hält sich aber wenn man den Antrieb jetzt vorerst mal außer acht lässt auch in Grenzen. Hinzu kommt dass die "Aufwendungen" pö a pö kommen und nicht auf einen schlag. Gruß Michael Geändert von therealmatrix (03.06.2009 um 10:43 Uhr) |
#5
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Hallo auch von mir und willkommen im.
Ich würde als Erstlingswerk erstmal etwas kleineres bauen um sich mit mit den Techniken vertraut zu machen. Dann noch ganz viel lesen. Hier im Forum und erstrecht auch Fachbücher die sich mit Themen befassen die du noch nicht kennst. Deine Fragen bezüglich des Laminataufbaus werden warscheinlich hier beantwortet. Damit könntest du dann ja mal anfangen. Aber wie bereits gesagt sehe ich es für ein Erstlingswerk als viiiiiel zu groß an. Du weißt noch gar nicht was da alles auf dich zukommt. Die Pläne finde ich nicht zu teuer. Das ist doch nur ein Fliegensch... zu dem, was dich der Bau kosten wird. Dann lieber einmal Pläne umsonst gekauft als das verkehrte Boot gebaut. Eine Frage habe ich aber noch. Wonach willst du denn das Modell bauen wenn du noch keine Pläne hast? Lass Dich nicht entmutigen aber überdenke alles gründlich.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#6
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Bestimmt mehr. Als Privatperson hat man auch nicht unbedingt die Konditionen beim Einkauf die die Firmen haben. Und wie schon erwähnt, keine Pläne, kein Modell.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#7
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Hi Monk,
der Bootsaufbau lässt sich anhand der Bilder und der gegebenen Bootslänge recht gut ausrechnen und nachbauen bei einem maßstab von 1:10. Beim Modell sehe ich absolut keine Probleme. Gruß Michael Geändert von therealmatrix (03.06.2009 um 11:33 Uhr) |
#8
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Na dann bau mal das Modell im Maßstab 1:10 (welches ja dann auch in etwa 1,3m groß sein sollte!) mal fix bis zum Wochenende. Bin ja auf Bilder gespannt. Weißt du wie so ein Boot von Innen aufgebaut ist? So mit den ganzen Stringern und diesen ganzen Geschichten? Ist ja nich so das du dir nen großen Styroporwürfel zurechtschneidest, ein paar Lagen Laminat drüber spachtelst und denkst auf geht die große Reise. Aber wie gesagt bau mal fix dein Modell und dann sehen wir weiter.
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Sebastian
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#9
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Mir ist durchaus bewusst dass das kein "einwinterprojekt" ist.
Und mir ist auch durchaus bewusst dass es hier nicht um ein Sparprojekt geht. Gut, werde ein paar Bilder schießen sobald ich das Modell fertig habe. Gruß Michael |
#10
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Ja, mach das mal. Vielleicht bestellst du dir mal ein wenig Buchfutter zum Thema bzw. stöberst hier mal in Restaurationströöts bzw. Selberbauertrööts umher. Da gibts bestimmt ein paar wertvolle Anregungen für dich. Trotzdem viel Erfolg bei deinem Projekt!
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Sebastian
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#11
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Hallo, und ein herzliches Willkommen hier im
Schönes Teil, aber heftig. Selbst in 1:10 baust Du das nicht mal eben nach. Kauf Dir eine Glastron und baue sie auf (falls nötig), da hast Du was zum Blut lecken. Gruß Ralf |
#12
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Eben! Ich habe auch ein wenig Ahnung in Sachen Modellbau, und habe mich mal an daran gemacht die Jahre Viking im Maßstab 1:200 nachzubauen. Hab ich gaaaaaaaaanz schnel wieder auf Eis gelegt. Wie gesagt kauf dir ein schönes Gebrauchtboot, richte es her und, lass uns dran teil haben und dann wirst du sehen wieviel Arbeit man auch in 5-6 Meter Boot stecken kann.
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Sebastian
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#13
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Wenn man so ein Boot selber baut, so sollte man soviel Geld auf der Seite haben, dass 325$ für den Review Plan, dass gleiche ist wie für Normalos eine Tasse Kaffee.
Und ist so ein Boot mal gebaut, dann kostet es weiterhin eine ganze Menge Geld (Hafenplatz, Winterlagerplatz, Sondertransport per LKW (Überbreite), Verlad mit Autokran, Motorenservice an zwei V8 Motoren, Versicherung, .......) Beginne doch mal mit einem Boot im Bereich von 15 bis 20 Fuss. Bei Glen-L oder www.bateau.com findest du viele interessante Pläne.
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#14
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Das ist natürlich ein Punkt an den ich noch gar nicht gedacht habe. Die Wartung und Transport.
Wenn man den Aspekt des Transportes betrachtet, und wir hier im südlichsten Teil von Deutschland sitzen, hast du wohl recht dass ich ne Nummer, oder auch 2 kleiner bauen muss. Allerdings kenne ich mich auch selbst gut genug um zu sagen dass ich mit nem 15-20 fuss boot nicht lange glücklich bin. Und da ich im allgemeinen sehr gewissenhaft arbeite, baue ich eigentlich lieber einmal richtig als einmal zu viel. D.h. in dem Fall wäre auch zu groß nicht gut. Das ganze schränkt mich etwas in der wahl des Plans / meines Baus und der Materialien etwas ein. 2-2,5 m Breit, 8-9 Meter Lang, und Mit Trailer, Auto und Boot Maximal 3,5 Tonnen. Die die STvO sagt wenn ich das recht in Erinnerung hab maximal 2,55 Breit und 12 m Lang (ohne Zugfahrzeug). Hat mir vielleicht jemand einen vorschlag für einen schnittigen Sportcruizer mit Kajüte? Gruß Michael |
#15
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Zitat:
schau doch mal hier. Da haben wir das Thema max. Gespannlänge schon mal behandelt.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#16
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Ich finde das ist ein cooles Boot. Aber so einen Rumpf selbst bauen.
Wegen dem Transport würde ich mir weniger Gedanken machen, ein LKW ist oft günstiger als ein Trailer zu bekommen. Kosten tut das eh alles jede Menge. Ich würde bei einem Selbstbau allerdings auf AB gehen. Die Installationen sind einfacher, weniger Ärger mit der Technik und im Boot ist mehr Platz um vielleicht noch eine Schlupfkabine unterzukriegen. Gruß Ingo |
#17
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Zitat:
ok, vielleicht nicht ganz dein Geschmack..oder doch?
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#18
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Zitat:
Diese Form des Rumpfes wäre sogar mit der Stitch and Glue Methode möglich. Mit etwas geschick, Mathematik und nicht gerade 2 Handwerklich linke Hände auf jeden Fall machbar. Was meinst du mit AB? Gruß Michael |
#19
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Hi Michael
Ein solches Projekt verlangt ein wenig mehr als ein paar Bretter mittels St.a.Gl zusammenzunähen Bleib bei max. 8m, damit wird dir die nächsten 2-3 Jahre minimum nicht langweilig. AB -> Außenborder. Ein Außenborder ist eine fertige Motor-Getriebe-Schraube-etc.-Einheit. Man braucht nur die Spritleitung und die Steuerung anschließen und gut ist. Ein Innenborder muss richtig eingebaut werden, passendes Getriebe angeschlossen werden, etc.pp.
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#20
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ok, ich weiß was ein Außenborder ist... mir war nur die Abkürzung nicht bekannt.
Im allgemeinen denke ich dass der Rumpfbau zwar am wichtigsten was z.B. Gleitfähigkeit und Stabilität an geht, jedoch vom Zeitaufwand verschwindent gering im vergleich zum Rest ist, wenn uns um den aus / aufbau geht. Da wir 4 Bauwillige sind, denke ich dass 2 Jahre Bauzeit mit etwas wille und dem nötigen Geld realistisch sind. |
#21
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Junge, junge........
da will Einer ein Boot bauen bei dem rund 1000 PS Motorleistung aufgerufen sind und jammert wegen 545 $ Kosten für die Baupläne! Sonst aber noch alles im Lot ?? Jetzt mal ganz von dem nicht vorhandenen aber bei so einem Projekt bitter nötigen Fachwissen abgesehen. Lass es lieber bleiben, oder mach´s ein paar Nummern kleiner. Mit sportlichem Gruss von der Unterweser Martin |
#22
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Ja ja.... "mann" muß schon früh anfangen zu sparen!!
Denn die 545$ für die Baupläne sind bei der Motorleistung denk ich 4-5 Stunden Spass!! Nun denn überlegts euch gut Jungs
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