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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ventilspiel Merc. 165 bei laufendem Motor
Hallo Merc.-motorprofis,
ich habe jetzt mal eine Frage, habe vorhin nach Anleitung vom Forum meine Ventile eingestellt. Sprich erster auf OT und Verteilerfinger auf eins. Die Liste brauche ich ja jetzt nicht vorbeten, ist ja bekannt...... So nun meine Frage: Ich habe den Motor gestartet, Ventile haben leicht geklappert.... Nun habe ich bei laufendem Motor, mit der Fühlerlehre, ein Spiel zwischen Kipphebel und Ventil von 0,1mm eingestellt. Nun klappert auch nichts mehr. Reicht dieses Ventilspiel aus???? Nach Aussage von meinem Nachbarn, hatten die Opelmotoren früher ca. 0,2 bis 0,3mm Ventilspiel. 1. Hat dieser Motor denn tatsächlich schon Hydrostössel????? 2. Welches Spiel sollte der laufende Motor, zwischen Stösselstange und Ventil haben?? Im Standgas läuft das ganze ja recht ruhig, habe halt bedenken, dass auf Grund eines zu geringen Ventilspiels, diese mir bei Volllast einbrennen.... Meine Motordaten: Merc. 165 Motor-Nr: 5179448 Baujahr 1979 So Ventildeckle ist noch unten und ich möchte am Samstag in Wasser, wäre also um eure Ratschläge sehr dankbar......
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Gruß Robert |
#2
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Moin
Seit wann werden denn bei diesem Motor die Ventile mit einer Fühlerlehre eingestellt? Gruß Karsten |
#3
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Hallo Karsten,
natürlich habe ich die Anleitung mit 3/4 Umdrehung gelesen und auch so versucht umzusetzen. Fakt ist, dass die Ventile geklappert haben und der Motor leicht geschüttelt hat! Daraufhin, habe ich bei laufendem Motor die Ventile mit einer 0,1er Lehre eingestellt und der Motor läuft ruhig. Kein klackern, kein schütteln... Nach meiner Erkenntnis handelt es sich bei dem Motor um einen Reihen6er von GM. Bei den alten Opelmotoren hat man früher das Spiel auch bei laufendem Motor eingestellt...... Was verstehe ich falsch? WARUM IST DIE BENUTZUNG EINER FÜHLERLEHRE NICHT NÖTIG; ODER GAR FALSCH?
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Gruß Robert |
#4
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Zitat:
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen
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#5
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bei opel und auch bei gm wurden die ventile bei laufender maschine eingestellt
lösen bis klappert, anlegen bis klappern aufhört und dann lt. werksangabe eine umdrehung hat aber meines wissens nach keiner gemacht sondern nur eine halbe bis dreiviertel da das im boot oft nur schlecht zu realisieren ist wählt man die variante, die stößelstangen zu drehen.... kannte ich vorher auch nicht funktioniert aber sehr gut wichtig ist nur das die hydrostößel nicht defekt sind und genügend öldruck haben soll heißen erst einmal öldruck auf bauen und dann erst einstellen rechtschreib,-u.grammatikfehler darfste behalten gruß jens
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#6
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Meine Sorge ist ganz einfach, dass die Ventile zu wenig Spiel haben und dadurch bei Volllast im Sitz verbrennen.
Dann müssten ja meine Hydrostössel hinüber sein?? Das Thema macht mich gerade völlig alle.... ich möchte nicht den ganzen Mist der Überholung des Kopfes nochmals durchmachen, nur weil die Ventile falsch eingestellt waren. Hallo Jens, hat sich überschnitten.... Öl kommt an jeder Stösselstange oben an.... wie finde ich heraus, ob die Hydros fertig sind?? Und kann das eigentlich sein?
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Gruß Robert |
#7
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eins hab ich noch vergessen....
hydrostößel laufen spielfrei... gruß jens |
#8
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Dies würde ja heissen meine Hydrostössel sind defekt, oder?
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Gruß Robert |
#9
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nicht unbedingt....
ein kleiner druckabfall kleine unreinheiten im hydro dann klapperts schonmal sollte aber spätestens wenn die maschine warm wird aufhören wenn du dir jetzt deinen trööt nochmal in ruhe durchliest sollte sich dein problem gelöst haben nur noch einen hinweiß: hydros brauchen keine fühlerlehre und opel hatte auch motoren die mit lehre eingestellt wurden gruß jens
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#10
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Okay,
ich mache mich jetzt nicht verrückt und gehe besser schlafen. Morgen wird alles besser, hoffe ich.
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Gruß Robert |
#11
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Kopfdrehmoment = 126 Nm
Bein 6 Zyl nach 20 Stunden nachziehen. Ventileinstellung GM Reihe 4 und 6 Zylinder, mit Kontakt Verteiler Motor rechts herum drehen (Keilriemenseite) bis Zyl. 1 ist auf OT (TDC) steht. Der Verteilerfinger zeigt jetzt auf Zylinder Nr. 1. Die Kontakte sollten offen sein. Wenn die geschlossen sind Motor noch mal um 360° drehen. Jetzt können folgende Ventile eingestellt werden: Auslaß: 1-3-5* Einlaß: 1-2-4 Mutter vom einzustellenden Kipphebel lösen und dabei die Stößelstange hoch und runter bewegen bis diese klappert. Die Mutter wieder anziehen bis kein Höhenspiel mehr zu fühlen ist. Die Stößelstange muß sich allerdings noch leicht drehen lassen. Die Mutter eine 3/4 Umdrehung weiter drehen. Den 6 Zylinder Motor 360°drehen bis Zylinder 6 auf OT steht (Kontakte offen) Den 4 Zylinder Motor 360°drehen bis Zylinder 4 auf OT steht (Kontakte offen) Auslaß: 2-4-6* Einlaß: 3-5*-6* *nur 6 Zyl. Zündfolge 4 Zyl. 1-3-4-2 Zündfolge 6 Zyl. 1-5-3-6-2-4 Ohne Gewähr!
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#12
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Hallo Cyrus,
genau nach dieser Anleitung habe ich es gemacht. Alle Kipphebel waren gelöst, Mutter zu gedreht bis kein Höhenspiel mehr vorhanden war, aber Stösselstange sich noch leicht drehen hat lassen. Nun ergab sich aber folgende Situation, folgende Ventile musste ich bis zum Nullspiel kaum anziehen : Auslass 3 und 6 und Einlass 4. Da waren die Muttern noch recht weit oben, jedoch kein Höhenspiel mehr fühlbar. Die Ventile klapperten jedoch. Daraufhin habe ich bei laufendem Motor die Ventile nachgestellt, zur Hilfenahme einer Lehre (0,1mm), damit der Abstand (Ventil - Kipphebel) bei allen gleich ist. Das waren ausser bei den o.g. Ventilen, ca. 1/4 bis 1/2 Umdrehung, der Mutter nach unten. Nun sind auch alle Muttern, ungefähr in gleicher Höhe, auf den Stehbolzen. Nun meine Frage, kann ich dieses Zehntel so lassen, oder soll ich der Reihe nach alle Ventile nochmals um X-Umdrehungen der Muttern auf oder zu machen. Wieviel könnte X-sein?
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Gruß Robert |
#13
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Das ist ja merkwürdig.
Hattest du den richtigen OT erwischt?
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#14
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Hmmh?
Ich habe den Motor nach rechts gedreht, bis die Markierungen der Keilriemenscheibe mit der am Gehäuse übereinstand. Dabei war Verteilerfinger auf eins, Kontakte offen. - Kolben oben Da bin ich doch mit 1 und 6 im OT, oder? Danach 360° gedreht auf gleiche Markierungen. Wenn ich natürlich bei der Stellung nicht im OT war, kann ich mir erklären warum es so nicht ging.
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Gruß Robert |
#15
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#16
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Zitat:
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#17
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Zu dünnes Öl verwendet?
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Gruß Jörg |
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