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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Noch ne Baustelle: Ancas Queen 24
Hallo zusammen,
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll… Angefangen hat es natürlich hier im Forum, als im Flohmarkt ein „Schiff“ angeboten wurde. Ich konnte nicht wiederstehen. Bilder angeschaut, Bilder von vernünftig gepflegten anderen Booten angeschaut, PMs gewechselt, viel zu wenig nachgedacht und Geld überwiesen Irgendwie würde ich den Kahn schon von Wiesbaden nach Braunschweig bekommen, kann ja nicht so schwer sein... Bischen später musste ich beruflich nach Frankfurt, ein Kumpel einen Motor in Mainz abholen – fahrn wir mal doch bei meiner Neuerrungenschaft vorbei, vielleicht kann man die ja einfach in den Rhein werfen, AB dran und erstmal nachhause fahren? Wäre sicher eine spannende Tour geworden. OK, so aus der Nähe betrachtet haben wir den Plan dann doch gleich wieder verworfen. Aber gut sieht sie aus, die Ancas Queen, auch in Wirklichkeit! Zumindest ganz tief im Innern ihres misshandelten Bootskörpers… Mittlerweile hatte ich erfahren, dass es am Standort der Queen keinen Kran gibt, man muß die Boote ins Wasser Slippen und wieder rausholen. Alle Ideen mit langen „normalen“ Anhängern, Autoanhängern, Pritschenwagen etc. waren schlagartig hinfällig. Auch die kurz gesponnene Idee, einen Boots-7,5tonner zu kaufen und dann nebenher einen Bootstransport aufzumachen hatte sich erledigt. Na dann miete ich halt nen Trailer. HaHa. Das Thema kann ich abkürzen. Die einfachste Lösung war zuguterletzt den Trailer des Händlers in Wiesbaden zu mieten: Leer hin, mit Boot zurück, mit Hänger wieder hin, leer zurück. Großartig. Egal, gesagt getan, runtergefahren, Boot angekuppelt, vom Hof – Knirschen. Aussteigen – na ja, die Lichtleiste hat aufgesetzt, das Lampenglas ist abgeplatzt. Wieder drangebaut und weiter. 500m weiter wollte ich noch mal einen Kaffe trinken und Kräfte sammeln. Einen sehr langen Parkplatz gefunden, ausgestiegen und dann hab ich mich auch schon über ein leises Zischen gewundert. Auf der Beifahrerseite. Ich gehe mal um das Auto rum, das Zischen kommt vom Hänger. Moment – hat der nicht zwei Räder auf jeder Seite? Hier ist nur eines, und das zischt und wird gerade platt. Davor ist kein Rad mehr, da lachen mich nur noch die Bremsbacken an… Die Nabe war zerbröselt, das Rad abgefallen und der Splitter hat noch einen Platten in den Hinteren Reifen gerissen. Schade, fahr ich halt wieder nach Hause… Jetzt hab ich von vorne angefangen, Miettrailer im Umkreis um Braunschweig zu suchen. Hier im Forum auch nix, suchen selber alle. Ich hatte irgendwann einen aus Lüneburg, näher gabs nichts, da bin ich noch zufällig auf Grundmeier (nett, korrekt, empfehlenswert!!) gestoßen, der hatte tatsächlich einen gebrauchten zu verkaufen – war mir mittlerweile eh egal und der Kurs war vollkommen in Ordnung. Nur ein 2,6tonner, aber das sollte wohl reichen. Mit eiem Motor hat das Boot wohl 1,8 tonnen gewogen. Nächster Anlauf. Morgens nach Bad Nenndorf, Übergabe, Trailer angekuppelt und los nach Frankfurt. Es läuft alles bestens, an das lange Gespann (ich hatte natürlich auch noch den längsten aller denkbaren Crafter genommen) habe ich mich schnell gewöhnt, bis – es irgendwann tierisch rumpelt. Ich sehe im Rückspiegel nur, wie der Hänger hoch und seitlich springt, dann überholt mich ein Reifen, rollt über die Autobahn, springt über die Leitplanke, wird von einem Auto im Gegenverkehr zurückgeschossen und landet neben mir im Graben (ich stehe mittlerweile auf der Standspur). Erstmal tief durchatmen und schauen ob irgendwem was zugestoßen ist, aber gegenüber steht keiner, auf meiner Seite auch nicht… Dann nach dem Hänger schauen. Alle vier Räder sind noch dran, es war der Reservereifen der vom Windenstand abgefallen ist. Aber nicht nur das: er ist quer vor einer Strebe des Hängers gelandet, hat den Hänger ausgehebelt und die Strebe verbogen. Eine Kielrolle steht 5cm höher als die anderen. Scheiß drauf, bau ich die halt ab, mich hält nichts auf. Der Rest ist nicht verzogen, also weiter geht’s. Der Rest war nicht mehr so spektakulär. Die netten Kollegen in Wiesbaden haben mir geholfen, den Kahn auf den Hänger zu applizieren, ich habe so viel Wasser wie möglich aus dem Boot abgelassen um das Gewicht ein bischen zu reduzieren und bin losgefahren. Erstmal 100m. Nachschauen ob alles noch sitzt. 10km zur nächsten Tanke. Nachschauen ob alles noch sitzt. 15km zur nächsten Tanke. Schauen ob alles noch sitzt. Nach 2 Stunden war ich 40km weiter und hatte allmählich Vertrauen zu meinem Gespann. Ich bin dann auch heil in Braunschweig angekommen, und nun steht das Schätzchen hier… Jetzt geht’s lo-hos! Es wird nicht schnell gehen. 1 – 3 Jahre werden es schon werden, weder Zeit noch Geld sind in beliebigen Mengen vorhanden (ich arbeite hier in BS nur unter der Woche und bin am Wochenende unterwegs oder zuhause hinter Berlin). Aber irgendwo muß man ja mal anfangen, und so erlaube ich mir, hier mal ein paar lose und unsortierte konkrete Fragen ebenso wie ein paar diffuse allgemeine Fragen in die Runde zu posten. Erstmal ein paar konkrete Fragestellungen zu den nächsten Schritten Wie bekomme ich BMW Motoren und ZF – Antriebe auseinander? Kann man die irgendwie nach hinten abziehen? Ich möchte erstmal alles ausbauen und sichten… Gibt es überhaupt noch irgendwo Reparaturanleitungen zu den Antrieben? Das Internet hält sich da eher bedeckt... Wie sieht wohl die Luke zu diesem Loch aus? Kann man so was nachkaufen? Ich mach morgen noch mal ein ordentliches Foto und messe sie aus J Wie heißen diese seitlichen Kunststoffabdeckungen, die bei der Queen fehlen? Kann man so was kaufen? Haben die eine Funktion (Belüftung)? Der Vorbesitzer war so schlau, den Rumpf mit der Flex abzuschleifen und hat natürlich derbe Riefen reingehauen – was wäre denn die Spachtelmasse der Wahl um solche Unebenheiten glattzuziehen? Oder: bis zu welcher tiefe wäre denn ein ordentlicher Filler/Primer in der Lage auszugleichen? Eine Diskussion über den richtigen Lackaufbau fange ich erst später an Und die erste Grundsatzüberlegung, an der ich Euch teilhaben lassen möchte und zu der mir sehr gerne jede Meinung anhöre ist natürlich die nach dem Motor Ich bin mir noch vollkommen unschlüssig, wie ich die Queen motorisieren möchte. Die beiden Antriebe finde ich übertrieben, und es wird sicher auch schwierig, beide Motoren, die nichtmal ganz komplett sind, wieder ans Laufen zu bekommen. In Erwägung ziehe ich momentan:
Viele Grüße, Peter |
#2
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Entschuldige, das konnte ich nun wirklich nicht auslassen Gruß Helle M.Y.Franziska z.Zt.: Dune sur Meuse/Fr
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#3
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Hallo Peter,
begrüße dich in der Runde der Schrauber - Schönes Teil welches du Dir da an Land gezogen hast.Auch ich hatte 2007 eine GROßBAUSTELLE ersteigert bin aber heute guter Dinge.Habe für die Schleifarbeiten Blue Pack (in der Bucht) genommen das Zeug läßt sich super verarbeiten und ist auch für den Unterwasserbereich geeignet. Viele Grüße Wolle
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VG Wolle |
#4
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Zitat:
Du bist bekloppt! Ne, war nur Spaß, ich revidiere auf: du bist mutig! Ich freu mich schon auf die vielen Thrads die du hier posten wirst und natürlich auf die Bilder. Ich wünsche dir Spaß an der Arbeit und Durchhaltevermögen.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#5
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... na da hat die Geschichte ja schon gut angefangen...
ich sag 1x nix ausser: mach deine Neuerwerbung (Schiff sage ich noch nicht) einmal richtig sauber. Kriech in jede Ecke und lerne dein Boot kennen. Kleb die offene Luke vorerst einfach gut ab, sodass kein Wasser eindringen kann. ... und dann mach Bilder 1. Unterwasserschiff 2. Deck 3. Innenraum 4. Motore und Antriebe Wichtig ist, dass man sich eine "Marschtabelle" anlegt und nicht x Baustellen auf 1x anfängt. LG und viel Erfolg und noch mehr Durchhaltevermögen Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#6
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Hallo Peter
Ich hab deinen Beitrag gelesen und am anfang hab ich echt Panik bekommen. Gut das deine Überführung doch ein gutes Ende genommen hat. Jetzt kann ich dir nur herzliches Beileid sagen () denn wir haben unsere Searay nur renoviert und sind schon fast 2 Jahre daran beschäftigt, gedacht hatten wir so um die 6 Monate. Aber trotzdem willkommen im Club hier. Mir hat das Forum sehr viel geholfen bei Fragen und Adressen Ratschläge usw. Ohne dem Forum wäre ich sicherlich auf der Hälfte der Strecke, denn viele Sachen weiß man einfach nicht als Laie. Ich freue mich auf jeden Fall auf deine Berichte und Bilder. Viele Grüße Susi
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"Sei immer du selbst, denn alle anderen gibt es schon" Unsere Baustelle http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=50128 |
#7
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Zitat:
Ersteinmal einen Glückwunsch zu Deinem Boot. Die seitlichen Abdeckungen wirst Du wohl nicht mehr kaufen können. Die Dinger sahen aus wie große Lufthutzen und waren wohl aus erster Linie aus optischen Gründen montiert. Ich hatte eine uralt Queen mit einem 55 PS Mercedes-Diesel. Gleiten wird mit so einem Motorchen natürlich nix. Das Boot lief um die 8 Kn und war ein langsames aber auch sparsames Wanderboot. Liegt aber gut im Ruder und giert nicht. Mit einem 130 PS Benziner kommt das Boot gerade so in Gleitfahrt. Hebel muß aber auf den Tisch. Bei etwas Gas zurück sackt das Heck ohne Klappen sofort wieder ein. Bei Dauer Vollgas säuft so ein Motor natürlich wie ein Loch. Eine Ancas wie Deine mit Doppelmotorisierung habe ich noch nie gesehen. Ist schon ne Masse Gewicht im Heck zumal Dein Tank auch in der Pflicht liegt. PS.: Die Abdeckungen, Bugkorb, Lampen, Scheuerleiste etc. wurden bestimmt zum Schleifen/ Lackieren abgebaut. Den letzten Besitzer fragen, wer den Kram im Keller liegen hat.
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Gruß Gunnar |
#8
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Schönen Dank, auch an all die anderen Gratulanten
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Grüße, Peter |
#9
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Die grosse Klappe zwischen den Steuerstühlen im Boden. Dort sollte ein Tank mit mechanischer Anzeige und ca.200L Fassungsvermögen sein.
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Gruß Gunnar |
#10
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Ah, dann hab ich den Tank doch schon gesehen, ist eingeschäumt... Naja, heute abend schau ichs mir mal in Ruhe an.
Aaaaber - - kann mir denn keiner sagen wie ich die Antriebe abbekomme? Ich möchte doch so gerne am Wochenende die Antriebe und Motoren trennen und raushaben und nicht am falschen Ende mit dem Zerlegen anfangen... gruß, Peter |
#11
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Warum schaust du nicht erst mal was mit den Motoren los, bzw. ob überhaupt noch was mit den Motoren los ist! Unwahrscheinlich das beide auf einmal kaputt sind. Ich möchte meine zwei Motoren (auch BMW, aber TD) nicht missen.
Müssen doch gar nicht schlecht laufen. Ich meine mich an Bilder hier im Forum erinnern zu können worauf diese gar nicht mal so übel aussahen. Antrieb demontieren: (Alter ZF-Antrieb, könnte ein früher MARK I sein)Oberen Deckel abschrauben, Bälge lösen, Schaltzug lösen, Bolzen links und rechts - Sicherungsschrauben entfernen, Bolzen austreiben, Antrieb Abziehen (Vorsicht schwer)! Gruß Michael Geändert von Magellan (26.06.2009 um 14:17 Uhr) |
#12
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Hi Michael,
tausen Dank für die Kurzanleitung! Bilder hast Du wohl keine dazu ? Wie ich oben geschrieben habe: beide Motoren bleiben auf keinen Fall drin, sondern es wird wieder einer mittig, aus mehreren Gründen:
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#13
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Von der älteren Bauart habe ich keine Unterlagen, nur von der letzten MARK II Generation.
Schau dir mal unten den Link an. Dort findest du für dich ungefähr brauchbares. Dort kannst du Zeichnungen ancklicken und ausdrucken. Ich hoffe ich konnte etwas helfen! Link: http://www.navalis.de/deutsch/bmw_auswahl.htm Gruß Michael
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#14
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Hallo Peter,
glückwunsch zum neuerwerb und willkommen unter den Bekloppten Zuerst mal dank für deinen ersten Beitrag, bin vor Lachen vom Stuhl gefallen, als ich mir deinen Bericht lebhaft vorgestellt habe auch wenns für dich eher traumatisch gewesen war. Gut dass nix schlimmeres passiert ist. Mein Boot ist auch einem Flexer zum Opfer gefallen. Ich hab die Riefen mit Epoxydharz und Microballons zugespachtelt. Hält bombig und lässt sich gut schleifen. Den Deckel für die Luke würd ich selbst aus GFK bauen. Zu den Antrieben kann ich dir nix sagen, kenn ich nicht, hast ja aber schon nen guten Tipp bekommen. Gegen deinen Golf Diesel is nix einzuwenden, wenn du eh nur Binnen fährst und wasserwandern willst. Ansonsten würde ich wahrscheinlich 2 Motoren lassen, da das einfach sicherer ist (ausfall). Viel Spaß und viele Bilder.
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden |
#15
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Ancas Queen Fahrplan
Guten Abend allerseits,
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Ja, die habe ich, sie sieht ungefähr folgendermaßen aus:
Gruß, Peter |
#16
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Wassertank
So, erste Frage.
Mein Wassertank ist wohl für die Ewigkeit im Bug verbaut, und ohne Not will ich ihn da auch gar nicht rausholen... Aber wer kann mir mal erklären, wofür der vier Anschlüsse hat? Zulauf erkenne ich, an einem war die Pumpe - und dann??? Wofür sind die zwei mit dem dünneren, durchsichtigen Schlauch?? Und: wie kann man einen Wassertank durchspülen, womit reinigen, wenn man ihn nicht ausbauen möchte? Der Schraubdeckel hat etwa 40mm Durchmesser... Fragt Peter |
#17
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Und noch ein Tank
OK,
eigentlich habe ich mir die Frage schon längst selber beantwortet, aber was würdet Ihr mit diesem Tank machen? Ich werde ihn wohl da raus ekeln, auch wenn der Schaum trocken ist... Zumal ich glaube daß der ganze Dreck darunter den "Wasserdurchlauf" in der Bilge blockiert - bzw. sehe ich erst ob das so gedacht ist, wenn er draussen ist... Wie befestigt man einen Tank denn heutzutage? Auch mit Schaum? Ich kann sicher bessere Fotos machen wenn er draussen ist, aber was bitte hat denn der Tank alles für Anschlüsse?? Befüllen von beiden Seiten verstehe ich. Entlüftung nur zu einer Seite - na gut. Aber was ist das denn alles? Kann mir jemand generell ein Buch empfehlen, das mir hilft solche Aufbauten zu verstehen? Vielleicht "Yachtbau in den 70ern"? Und für später: kommt nach dem Tank noch irgendetwas anderes als Wasserabscheider und Benzin (oder Diesel-) Pumpe? Und muß man den irgendwie erden zum tanken (keine Ahnung wie ich darauf komme)? Gruß, Peter |
#18
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Hallo Peter,
wird immer besser deine Baustelle... also zu den Tanks, da kann ich dir nix sagen - aber die Herren "Hebeltiger" wissen da sicherlich mehr dazu. Jedoch zu deinen "Flexriefen" vielleicht schon wenn "nur" das Gelcoat angeschliffen wurde und keine Matten freiliegen, dann würde ich wie folgt vorgehen: - Rumpf schön waschen - mit Azeton gut abwischen - jetzt erst den Rumpf noch 1x anschleifen - entstauben 3 Schichten AQ 804 aufwalzen (ganzes Schiff) UW 3 x EP 817 Flexschield das AQ 804 ist ein Haft und Füllgrund. 2 mm Riefen habe ich damit ohne Probleme und ohne nervtötendes Spachteln wegbekommen. Sollten doch noch ein paar Riefen sichtbar sein, dann kannst du ohne Probleme diese nun ausspachteln und ewt. noch 1x AQ 804 darüber. Wird glatt wie ein Kinderpopo und ist die 1/2 Arbeit. Das "Zeug" bekommst du bei www epiform punkt de. Die Arbeiten, die ich mit deren Produkten gemacht habe, sehen nach 1 - 3 Jahren immer noch Top aus. Langzeiterfahrung habe aber auch ich nicht damit. Übrigens bin ich weder verwandt noch verschwägert mit denen, noch gehört mir die Firma... LG und wird schon - Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#19
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Naja, in Natura sieht sie deutlich besser aus als auf den Fotos. Liegt am Blitz
Zitat:
Womit kann ich denn auf AQ804 spachteln, einfach mit Epoxy? Worin unterscheiden sich denn Epiform EP860 und EP 864? Und noch ein e grundsätzliche Frage: kommt man mit den auf der Epiform Seite angegebenen Mengen / qm Deiner Erfahrung nach hin? gruß, Peter |
#20
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Zitat:
Unterschied zwischen 860 und 864: 860 ist "grober Spachtel zum Profilieren" 864 ist ein Ziehspachtel (für deine Flexrisse....) Wenn du kein AF drauf machen willst, dann lackierst du halt mit einem 2k Lack über dem Füller... Mengen: ?? + - OK. nimm aber lieber 20% mehr und trag eventuell noch eine Schicht mehr auf. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#21
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Zitat:
Das hat nichts mit Yachtbau aus den 60ger zu tun. Da hat jemand ziemlich schlecht seine Tankkapazität erhöht. Zwei Motoren brauchen halt einen Schluck mehr. Die Tanks links und rechts sind nachträglich eingebaut. Zwischen den beiden "Seitentanks" sollte der originale Tank liegen. Vielleicht noch unter dem Schaum? Das ganze Gedöns sind Anlagen um von einem auf zweiten und wahrscheinlich dritten Tank umzulschalten. Ursprünlich hatte das Boot einen Tank mit 180-200L ( in der Mitte ) und natürlich auch nur einen kleinen Volvo mit um die 120 PS. Die Boote wahren anfänglich natürlich etwas schwach auf der Brust und dann wurde gnadenlos nachgerüstet und natürlich auch verbastelt. Der Mist muß raus.
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Gruß Gunnar |
#22
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das ist doch mal ne klare Ansage, d'accord
Blöderweise kommt jetzt erstmal Urlaub, ich werde frühestens in zwei Wochen weiter berichten. Aber bis dahin freue ich mich über haufenweise Ideen und Antworten zu meinen unzähligen offenen Fragen Gruß, Peter |
#23
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Hallo, alle zusammen!
Habe voller Freude angefangen zu lesen, und jetzt schon fertig? Hey, wo bleibt der Rest der Restaurationsgeschichte??? Freue mich schon sehr darauf! Liebe Grüsse @ all! dompique |
#24
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Hm,
vielleicht hast du ja voller Freude gelesen, aber anscheinend nicht sehr sorgfältig Ich hab den Kahn doch erst seit zwei Wochen Zitat:
Zitat:
Schönes Wochenende, Peter |
#25
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Willst Du Dir das Ganze nicht nochmals überlegen
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
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