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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
25.06.2009, 15:05
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Probleme mit VP240A, Ventile defekt
Hallo
Folgendes Problem mit einem Volvo Penta 240A, der Motor ist ein Ford V8 Windsor. Letztes Jahr hatten wir nach dem Auswintern bei der ersten Fahrt das Problem das der Motor ziemlich geklappert hat. Folgende Diagnose: Auf der Steuerbordseite war ein Kipphebel vom Ventil gesprungen. Schaden: Stößelstange krumm, Ventile am 2 und 3 Zylinder verbogen. Folgende Reparatur haben wir durchgeführt: Neue Hydrostößel Neue Stößelstangen Neue Ventile in den Alten Zylinderkopf eingeschliffen. Das Ergebnis war verblüffend, so gut ging er noch nie. Dieses Jahr, wieder nach dem Einwintern bei der ersten Fahrt war das klappern wieder da. Diagnose: Wieder ein Kipphebel heruntergesprungen. Folgendes stellten wir fest: Motor kalt -> läuft super Motor wird wärmer -> Ein Einlassventil wird schwergängig und klappert Motor betriebswarm -> läuft. Nun zu meiner Frage: Kennt jemand dieses Problem? Was könnte die Ursache sein? Hat jemand einen passenden Kopf? Sigi 
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#2
27.06.2009, 23:01
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würde mal sagen irgendwas grundsätzliches falsch gemacht beim einwintern
 Ventielspiel ok ? orgianle neu ventiele oder aus anderem baustoff der sich anders verhält bei gewissen temperaturen als die anderen teile? mfg
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 Christoph 
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#3
28.06.2009, 07:34
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Ich gehe mal von aus das nen Hydro defekt ist.Der Kipphebel kann sonst nicht ohne weiteres abspringen.
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Gruß Sven
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#4
28.06.2009, 15:38
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Hallo !
Ich hatte mal das gleiche Problem, die Ursache war, das die Stehbolzen für die Kipphebel langsam aus dem Kopf gewandert sind. Dieses Problem scheint öffters aufzutreten, da Werksüberholte Köpfe keine eingeschrumpften Stehbolzen mehr haben, sondern mit Gewinde. MfG Michael
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#5
29.06.2009, 14:55
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Vor dem ersten Neustart nach dem Winter ist der Oelfilm meist nicht mehr vorhanden! Dies kann dann zu vielen Problemen führen!
Ich führe zu Beginn der Saison einen Oelwechsel durch und gieße das frische Oel auch über die Stößelstangen/Hydros.
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#6
29.06.2009, 16:27
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Hallo
Ich kann mir nicht vorstellen das es am einwintern liegt. Wir spülen immer mit Frostschutz, sprühen Konservierungsöl bei drehendem Anlasser und abgesteckter Zündspule in den Vergaser und machen Ölwechsel an Motor und Antrieb. Ich denke auch nicht das es die Hydros sind. Man kann beim laufenlassen ohne Ventildeckel richtig sehen das auf einmal das Ventil nicht mehr ganz nach oben kommt, also nicht mehr schließt. Diesen fehlenden Weg kann der Hydro nicht mehr ausgleichen und somit fängt der Kipphebel an herumzuhüpfen. Versucht man das Ventil von Hand zu öffnen, merkt man auch das es deutlich schwieriger geht. Am Samstag nehmen wir den Kopf herunter, mal schauen ob sich da neue Erkenntnisse auftun. Das Herauswandern der Gewindebolzen würde ich gerne prüfen. Weiß jemand das genaue Maß? Sigi
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#7
29.06.2009, 17:54
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Zitat:
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Gruß Sven
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#9
03.07.2009, 09:45
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da stimmte aber vorher dann was nicht, wo liegt die Ursache???
Andy
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[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint 
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#10
03.07.2009, 12:39
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Hallo Andy
Ich sehe momentan zwei Mögliche Ursachen: Wir haben letztes Jahr Neue Ventile mit gleichem Schaftdurchmesser eingebaut, und haben die Ventilführungen mit feinem Schleifpapier gesäubert. Könnte sein das dies nicht ausreichend war. Wir werden jetzt schauen ob es Übermaßventile gibt und die Bohrungen entsprechend aufreiben (lassen). Dann haben wir auch in beiden Auspuffkrümmern Wasser gehabt, was in die Zylinder gelaufen ist. Schuld ist wahrscheinlich die Dichtung zwischen Krümmer und Knie, die Dichtflächen schauen nicht mehr gut aus. Es wäre allerdings ein ziemlicher Zufall das wieder das gleiche Ventil fest ist. Wir werden die Dichtflächen der Krümmer nacharbeiten lassen. Sigi
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