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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Erst mal ein grosses HALLO an alle,
ein schönes Forum ist das hier. Nun zu meiner Frage ![]() Ich habe vor ca. 2 Jahre ein Hille Jaguar gekauft Bj. 89. Der Vorbesitzer versicherte mir, das noch nie eine Schaden an dem Boot war ![]() ![]() Im grossen Ganzen ist es so, das ich letzte Saison Wasser in der Bilge hatte (und zwar ziemlich viel) Ich liess das Boot im Wasser und schöpfte aus, und 2 Stunden später war es wieder da. Also raus mit dem Kahn und nach genauer hinsicht sah ich einen Riss ca. 3 cm unter der Wasserlinie ![]() Ich war dann bei einer Werft / Kosten fürs flicken 1000 €. Wollt ich nicht. 2 Werft 1500 € / Auch nicht Also hab ich mal angefangen den Kahn langsam zu öffnen und fand wie vermutet eine Katastrophe nach der anderen. Das komplette Holz im inneren war, wenn überhaupt noch vorhanden. Morsch und schimmelig "SUPER". Jetzt bin ich soweit, das ich alles raus hab und von innen komplet neu laminieren will. Dafür habe ich jetzt. Epoxidharz besorgt und Glasfasergewebe. Der Plan: Erst 2 Schichten laminieren, dann Stringer aus Holz rein und einlaminieren. Wie soll ich das GFK innen am besten reinigen, dass sich das neue mit dem alten Material am besten verbindet und wie soll ich mit dem Riss aussen verfahren. Im Stringerbereich sind noch ein paar Holzreste einlaminiert, die ich ohne grosse Gewalt nicht rauskrieg, kann ich da drüberlaminieren. Für ein paar Tips wäre ich dankbar. Gruss an Alle Brocki |
#2
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Willkommen im
![]() Such mal unter Restaurationen,da wirst du von fachlicher hilfe erschlagen ![]()
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht ![]() |
#4
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Hi Brocki,
ich habs auch grad mit dem Boden. Erst mal alles raus. Den Boden von innen mit dem Winkelschleifer und einer Topfbürste ( Drahtbürste) gereinigt. Mit 24er Schleifpapier den Rumpf von innen grob geschliffen. Abgesaugt und mit Aceton abgerieben. Alte Schadstellen und Risse flach angeschliffen. Den Boden mit Polyester UP Harz eingewalzt und an den Schadstellen erst 3 Lagen und dann immer nass in nass über den ganzen Boden 2 Lagen 600gr/qm Matten eingelegt. Den Mittelholm noch einlaminiert und jetzt ist gut. Morgen kommt wieder eine Bodenplatte aus 15mm Okume Sperrholz rein. Unterseite mit 1 Lage 600grqm laminiert, Polyester mit Talkum und Faserschnitzel eingedickt rundherum als Randauflage und Abdichtung, und dann die noch klebrige Bodenplatte in das eingedickte Polyester eingelegt. Das hält. Orginal war eine 6mm Holzplatte , von unten gestrichen und von oben 1 Lage Matte und 3mm Gelcoat. Das hing durch wie eine Hängematte. Gruss Micha |
#5
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Bevor ich dann aber innen laminiere, wirds wohl besser sein, das AF wegzumachen. Habe es mit schleifen versucht, da ist das Schleifpapier aber sofort zu. Und abkratzen geht auch nicht so gut. Wie tu ich da am besten ?
Und vor allem, wie weit soll ich wenn risse im GFK sind, diese aussschneiden. ? ![]() Gruss Brocki
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#6
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Hi Brocki,
durchgehende Risse ? So weit ausschneiden bis der Rand wieder Fest ist. Also nur so viel wie nötig. Wenn nur oberfläche und erste Schicht(en) betroffen sind, dann nur so weit wie die Schäden im Laminat sind. AF abmachen: guckst du hier. Hab div. Möglichkeiten mit den Vor + Nachteilen beschrieben. Einfach isses aber nie. Wenn das AF noch gut ist, würde ich es nur um die Schdstellen entfernen.
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden ![]() |
#7
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![]() Zitat:
Zitat:
weitere thematisch passende Restaurationen findest du hier (meins) und hier (Piranha) ciao Ralf
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Geht nicht gibt's nicht.
Von der Titanic hieß es auch, sie sei unsinkbar. Und dann ging's doch. |
#8
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Hallo Brocki, das AF bekommst Du mit einem sog. Grobreinigungsvlies auf dem Winkelschleifer runter. Das sit ein grobes Vlies mit Korund, siehr aus wie ein schwarzer Schwamm und ist hart.Das Gute daran ist, es setzt sich kaum zu und es macht an den durchschliffenen Stellen keine tiefe Furchen im Gelcoat.
Gruss Micha |
#9
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Hallo danke an alle für die Beiträge, werd die Woche mal Bilder machen und einstellen. Sach mal
![]() Bruss Brocki ![]() |
#10
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Hallo Brocki,
das Gbreinigungsvlies gibts u.a im Baumarkt , in der Werkzeugabteilung bei den Winkelschleifern, bzw den Trennscheiben. Aber achte auf die Drehzahl. Manche können nur bis 4500 1/min, andere bis 8500 oder 11000 1/min, die ein normaler Winkelschleifer macht. Ich habe einen Winkelpolierer mit max 30001/min, der ist nicht so laut und es fliegt der Dreck nicht so heftig ins Gesicht. Gruss Micha |
#11
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Wie Steff schon schrieb selbsterodierendes AF erst abbeizen, die zu schleifende Schicht ist sonst zu dick. Hartantifouling wie z.B. VC Offshore kann man einfach mit Aceton abwaschen.
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Gruß Harry 2001er Ford Explorer mit Marex 2300 Gambler |
#12
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ich stelle mir nun seit tagen die frage wie viel vertärkung im rumpf gut ist...
wenn ich den gesammten rumpf mit 2 mm mehr laminat vertsärke und die spanten und stringer ebenfalls erstärke habe ich folglich einen voll versteifen rumpf. deiser kan keine kraft merh aufnehmen sonder gibt die sofort weiter nach oben... und hier? eine Kette ist nur so stark wie ich schwächstes glied. es kann dann an anderen bsiher stabilen stellen zu rissen komme, da diese bsiher nie so stark beasprucht wurden oder? grüße Thorsten |
#13
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![]() ![]() Warum soll die Beanspruchung jetzt wo anders auftreten ? Wird ja immernoch mit Kiel unten gefahren oder ? ![]()
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden ![]() |
#14
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Ja Klar also zumindest bei mir
![]() aber der Keil Taucht ein und die Kräfte die auf den Kiel wirken werden von dem Gesammten boot aufgefangen bzw verteilt. verteifstu du nun ur den Rumpf kann es doch z.b. sein das deine Reling sich total Verzieht weil die nun mal an ihrem gfk keine verteifung bekommen hat. wir reden ja hier nicht über Ruckernde Verdrängerfahrt ![]() |
#15
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@ Thorsten: Nichts für ungut, aber könntest Du vielleicht Deine Texte mit Word schreiben und mit dem Rechtsschreibprogramm kurz kontrollieren? Zumindestens ich muss Deine Texte manchmal zwei/drei mal lesen bevor ich alles verstanden hab
![]() Zum Verstärken des Rumpfes: Wenn der Rumpf mittels Stringern und Spanten ausreichend verstärkt ist ist er im Allgemeinen so verwindungsstabil das keine Probleme an anderen Stellen auftauchen. Auch das Einkleben von Auf-/ Einbauten und eines Decks erreicht man eine ausreichende Verstärkung des Rumpfes. |
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