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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
21.07.2009, 17:19
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Wie abmontierten Z-Antrieb ohne Motor (auf Öldichtigkeit) testen ?
Hallo liebe BF'ler,
bei unserem demontierten Z-Antrieb (englischer Typ: Sillette Sonic 100, angetrieben von einem Yanmar Diesel) wurde von einer Spezialfirma (für Auto - und Bootsgetriebe) jetzt die undichte Wellendichtung samt Kugellager ersetzt. Da diese (1.) Firma aus organisatorischen Gründen (kein Außendienst) den reparierten Antrieb nicht selbst wieder am Boot anschrauben kann/will   , wurde von uns eine 2. (Bootsservice)firma mit der Ab- und Endmontage ans Boot beauftragt, die jedoch keine Garantie für eine evtl. danach auftretende Öldichtigkeit des Getriebes übernehmen will. Logisch, weil diese (2.Fa.) ja nicht selbst den Antrieb auseinander geschraubt hat.1.Frage: Wie kann ich nun das reparierte Getriebe vor der Endmontage ans Boot bzw. an den Motor (und insbesondere vor dem Einslippen ins Wasser!!) irgendwie selbst testen, ob es dicht ist und alles einwandfrei läuft bzw. sich schalten lässt ? Eigentlich muss ja "nur" der Antriebsflansch (ersatzweise zum Motor) lange genug gedreht werden.... Das englische Service Sonic manual schreibt eigentlich ein "1-stündiges Einschleifen bzw. "Einbetten" der Wellendichtung mit 1/2-Gasstellung" vor. (Zitat) "Bed in seal for 1 hour at 1/2 throttle and check for leaks...." Da ich wegen der Gewährleistung der ausführenden Spezialfirma für das Getriebe auf Nummer sicher gehen will, ob alles richtig montiert worden ist und nicht doch wieder ölundicht ist, bevor das Boot wieder zu Wasser gelassen wird, müsste ich nun wohl den Antrieb irgendwie selbst testen  . Die Spezialfirma hat keinen eigenen Prüfstand in ihrer Halle, und kann/will das nach ihren Aussagen auch nicht testen. Zudem empfiehlt sie auch wegen der endgültigen Einbau-Endlage das Getriebeöl erst bei der Bootsmontage selbst aufzufüllen.2.Frage: Ist denn so ein Einfahren/Einschleifen der Wellendichtung (Simmerring) überhaupt notwendig ? Wie ist denn das bei anderen Herstellern (Volvo, Mercruiser o.ä.) so vorgeschrieben ? Hat jemand eine Idee ?  Bin für jeden hilfreichen Tipp dankbar !  Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln 
Geändert von Fun_Sailor (21.07.2009 um 17:31 Uhr) 
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#2
21.07.2009, 19:59
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Man kann einen Antrieb mit ca 0,5 bar abdrücken. Sollte die 2te Fa. aber wissen.
Andy
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[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint 
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#3
21.07.2009, 20:04
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Zitat:
Sorry, ich bin eigentlich nur Segler und für das o.g. MoBo lediglich der "Kümmerling" (für den Eigner), so habe ich von Antrieben nur 0,1 Ahnung....  Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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#4
22.07.2009, 20:57
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Simmerringe "einfahren" ?
Müssen denn Wellendichtungen bzw. Simmerringe im allgemeinen einige Zeit "eingefahren" werden, um sie auf Öldichtiheit zu prüfen, so wie es Sillette-Sonic (s.o.) in deren Service-Manual vorschreibt ? Kennt sich da ein Motor-Experte aus ?
Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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#5
22.07.2009, 21:02
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Zitat:
Irgendwo hier ist ein Trööt über diese Reparatur von mir.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#6
22.07.2009, 21:17
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Wie Du einen Antrieb abdrückst ?
Auf den Ablass oder Einlass Druck geben ( o,5 bar nicht überschreiten, wie geschrieben ), von außen mit Spüli absprühen und gucken wo Blasen aufsteigen ( oder eben nicht ) 
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#8
22.07.2009, 21:33
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@Flybridge @45meilen: Danke für die Aufklärung bzgl. Abdrücken
 , bisher konnte bzw. kannte ich nur "Knete abdrücken" (z.B. bei den Werkstätten)Die beauftragte (1.)Getriebespezialwerkstatt (eher auf Autogetriebe spezialisiert) kennt diese Überdruck-Prüfung nicht und sieht sich "mangels passenden Adapters" außer Stande... Aber vielleicht kann das wie von Andy/windy0386 empfohlen die Bootsservicefirma dann machen.Eventuell lasse ich das Getriebe nach der Endmontage ans Boot/an den Motor dann an Land kurz Probe laufen (mit improvisierter Kühlwasserversorgung für den Diesel) um zusätzlich Dichtigkeit und das korrekte Schalten überprüfen zu können. Bevor das Boot wieder zu Wasser gelassen wird.... Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe! Gruß Fun_Sailor
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