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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie rangiert ihr?
Ich bin ja blutiger Anfänger. Und als Greenhorn mache ich mir über die unmöglichsten Dinge Gedanken.
Nun habe ich mich für mein erstes Boot entschieden, einen Bayliner 1952. Wiegt ca. 1000kg. Mit Trailer 1300kg - 1400kg. Nun steht mein Häuschen in einer kleinen Privatstrasse. Die Lage sieht dabei wie folgt aus (ich versuche zu beschreiben): Von der Hauptstrasse geht die Privatstrasse rechtwinklig ab, ca. 5 Meter breit asphaltiert. Nach rund 400 Metern gibt's einen Wendehammer (15 Meter Durchmesser mit 5 Meter Grüninsel). Der ist kein Problem. Von dieser Privatstrasse gehen rechtwinklig kleine "Stichwege" ab. 30m lang und ca. 2,50m breit, auf einer Seite Zaun, auf der anderen Vorgärten. Am Ende - wiederum rechtwinklig - gehts unter den Carport. Mich beschäftigt jetzt, wie ich da das Teil hinmanövriert kriege. Kriegt man so einen Trailer händisch geschoben? Wie handhabt ihr das so bei euch?
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#2
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Also schieben wäre mir zu anstrengend. Ich fahre in solch einem Fall rückwärts in diesen Stichweg und versuche das letzte Stück unter den Carport ebenfalls mit dem Gespann zu fahren. Sollte der Winkel zum einparken nicht passen, kann man die letzten 2 Meter schieben sofern keine Ansteigung zum Carport besteht.
Andere Alternative ist eine Bugkupplung (Rangierhilfe) für die Front an deinem Auto.
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so long, der Thomas...
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#3
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Nunja. 2,50m sind verdammt eng. Und gerade reinfahren is' nicht.
Ich müsste rückwärts um die Ecke rein und genau gerade treffen. Platz für Zick-Zack ist da nicht...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#4
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Wenn Du einen Einachs-Trailer hast, der Untergrund eben (nicht z.B. diese Rasenlochplatten o.Ä.) ist und es zum Carport nicht ansteigt, kannst Du den Trailer zu zweit locker schieben.
Es wird aber (aus Bequemlichkeit) wohl eher darauf hinaus laufen, dass Du Dir für die Saison einen Stellplatz (mit Slipmöglichkeit) irgendwo am Wasser suchst. Z.B. den Motoryachtclub Dörnigheim, Hellas Offenbach, etc. ... Dort kannst Du Dein Gespann auf einem abgeschlossenen Platz stehen lassen, bei bedarf das Boot reinslippen und hast daheim Deinen Carport fürs Auto frei. Grüße, David |
#5
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Würde erst mal testen ob es überhaupt geht, denke mal Dein Trailer ist ein Einachser, das würde es erleichtern. Schnapp Dir zum Testen zwei Kumpels und schiebt das Teil per Hand. Sollte es passen (bin da ein wenig skeptisch) dann kannst Du beim nächsten mal immer noch Deine Gespannrückwärtsfahrkünste beweisen.
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#6
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Bist du sicher, dass es nur 2,50m sind? Was sagt denn die Feuerwehr dazu?
Wenn du mit einem PKW in Kombi-Größe in deinen Carport kommst, schaffst du es auch mit etwas Übung in einem Zug mit dem Trailer. Ist alles eine Sache des Fingespitzengefühls, üben- üben- üben...
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so long, der Thomas... |
#7
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Üben ist gut.
Ich will ja nicht zum Alleinunterhalter unserer Siedlung avancieren. Ich werde den Trailer erstmal in der Privatstrasse parken und irgendwann nachts mal Schiebeübungen veranstalten, wenn alle schlafen...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#8
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Hallo,
Stützrad mit E-Motor 12V, gibt´s für Wohnwagen, kann man aber auch für anndere Sachen nutzen. Ansonsten Rückwärts mit dem Auto. Sind heute leider ziemlich eng die Anliegerstraße. Wenn bei uns einer nicht genau auf dem ausgewiesenen Parplatz steht, danngeht mit ´nem Hänger gar nichts mehr. Gruß Peter |
#9
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Rückwärtsgang einlegen, Linkes Auge = linker Spiegel, rechtes Auge = rechter Spiegel, losfahren, einparken, abkuppeln, freuen, Bier trinken, Feierabend.
Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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#10
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#11
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War ja nur ein Tip um Schweiß beim Schieben zu sparen
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#12
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Einachshänger lässt sich auf ebener Straße ganz leicht schieben!
Ansonsten soll deine Frau schieben und du gibst die Anweisungen! Rangieren auf dem Wasser ist viel schwerer! -und da gibt es auch immer Zuschauer!-(die alles besser können!-mit dem M.....) Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#13
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Kostet ca 120 Euro und spart echt Nerven. Ein Kumpel benutzt solch Teil, wo der überall hinkommt ist unglaublich.
Ich bin ein Rangierlegastheniker ( nicht nur da) und konnte mich auch in kurzer Zeit damit einschießen. Kein Vergleich zum Rückwärts fahren. http://www.rangierkopf.de/rako.html
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (31.07.2009 um 11:52 Uhr) Grund: vergessen |
#14
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Beim Doppelachser kannst du schieben vergessen.
Dein Problem wird sein, von der Privatstr. in den Stichweg zu kommen. Bootstrailer haben nämlich einen Nachteil. Die Achse ist sehr weit hinten, was das Rangieren sehr erschwert. Du kommst eben rückwärts nicht so gut um die Ecke. Ich bin mal auf Rab eine Sackgasse über mehrer Hundert Meter rückwärts gefahren. Breite ca. 2,50. Gehen, geht alles. Mein Sohn hat aber schauen müssen. Wenn es ein 1- Achser ist, dann würde ich (ohne Steigung) schieben. Aber stell dir das nicht so einfach vor. Du bewegst um die 1,5 to. Elektrische Helferlein scheiden bei einem Slipboot aus, da diese fest am Rahmen montiert werden. Versuch mach kluch.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#15
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Zitat:
Lässt sich auf ebener Fläche aber problemlos von Hand bewegen.
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Gruß vom Oberrhein. |
#16
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Schon, aber an einer Bordsteinkante ist Schluss mit Lustig.
Oder ich bin zu schwach...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#17
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Die Lösung meiner ehemaligen Bootswerkstatt fand ich dafür auch sehr gut.
Der hat sich für die Rangierzwecke immer alte Rasentraktoren geholt und wenn nach 2-3 Jahren das Getriebe kaputt war eben den nächsten oder repariert.
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Gruß vom Oberrhein. |
#18
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Ich habe auch so ein Problem, nur daß es noch bergauf ohne Teer geht.
Mit dem Zweiachser und 2,7t rief ich beim ersten mal die Nachbarschaft zu Hilfe. Mit 5 bis 6 Mann funktioniert das. Heute rangiere ich direkt rein und brauche nur noch jemanden zum Schauen, da es um cm geht. So würde ich das an deiner Stelle auch machen. Die Nachbarn freut es auch, da sie neugierig sind und so eine gute Gelegenheit haben unaufdringlich Fragen zu stellen. |
#19
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Zitat:
Meine Nachbarn würden mir was anderes erzählen... Er wird schon genug Mecker bekommen, wenn er da nur rumrangiert...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#20
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Zitat:
stimmt, es sei denn man hat was beim bund gelernt: während meiner offizierschule war ich u.a. auch geschützführer einer feldhaubitze, und unsere vorgesetzten suchten immer gerne stellungen aus, die abgelegen und natürlich bergauf waren. durch abwechselndes schwenken der holme ( hier deichsel beim trailer) und gleichzeitigem sperren einseitigem der radbremse ( entweder rechts oder links (nicht gleichzeitig)) haben wir so mit 6 mann die 6 ton egalwohin gebracht. da der trailer ja nicht einzeln zu bremsende räder hat, kann man hilfsweise einen bremsklotz oder auch einen stein nehmen. so stellt eine hindernis in form einer bordsteinkante oder bodenloch kein problem mehr da. da geit og nur mit ´n einsachser http://www.panzerbaer.de/helper/bw_l...ilgl_ari-a.htm http://www.hartziel.de/index.htm?/_typen/geschuetze.htm ps: es funtioniert !!! hätte aucch nicht gedacht, dass ich mal nen tip vom trachtenverein "y" - tours weitergeben darf
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Fortune hummel hummel, mors mors !! Gruß aus Hamburg |
#21
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Wir haben eine ultraenge Toreinfahrt, ist vor ca. 50 Jahren für den Trabbi ausgelegt worden. Der Wowa meiner Eltern hat ca. 3cm Platz auf jeder Seite. Wir haben eine elektrische Seilwinde (billig-Baumarkt) hinter dem Stellplatz des Wowa montiert und hinten am Wohnwagen eine Öse für den Haken. Der Wohnwagen wird vors Tor gefahren, per Hand so gedreht, daß er gerade durchs Tor laufen kann und dann per Seilwinde die Einfahrt hochgezogen. Wenn Du vorwärts zu Deinem Carport fahren kannst wäre das ev. eine Lösung. Einige Startmarkierungen für die Räder/das Stützrad erleichtern das "einfädeln" gewaltig. So bewältigen wir die "S-Kurve" zum Stellplatz auf dem Grundstück zum Stellplatz ebenfalls.
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Gruß, Jörg! |
#22
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Zitat:
Beim ersten mal kam ich Nachts um 10 an und klingelte unvorbereitet die Nachbarn raus, nachdem ich es alleine nicht schaffte. Aber das OT. Die Frage wäre in ddieser konkreten Situation, wie es direkt vor dem Carport aussieht. Wenn die Straße wirklich nur 2,5m breit ist und dann direkt daran der Carport gebaut ist, sehe ich auch Probleme um diese Kurve zu kommen. |
#23
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So bewege ich meine Hänger auf dem Rasen, wenn mal wieder keine Sau da ist...
Aber für eine so lange Strecke nicht praktikabel. Außerdem fehlt hier der Schwenkbereich. Das Boot wird > 2,10 breit sein. Bei 2,50 Gesamtbreite, mit Streuhern die in den Weg ragen, kann man nur schieben, oder mit einem Kfz sehr genau rangieren.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#24
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Zitat:
Jetzt erklär mir mal, wie man da angekuppelt um die Ecke kommen soll. Meine Strasse ist auch um die 5; mein Tor 4,50. Ich muss auf der anderen Seite über den Gehweg fahren, um aus dem Garten zu kommen, wenn ich mit der Lichtleiste nicht am Torpfosten hängen bleiben möchte. Ich bin aber auch kein Berufskraftfahrer...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#25
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Ja klar, wir meinen das selbe, gleube ich.
Du hast zwei Problemstellen: der Übergang von der 5 m breiten Straße in den 2,5m breiten Stichweg und dann vom Stichweg in den Carport. Die erste Stelle könnte angehängt funktionieren, muß aber nicht. Kommt wohl auch auf das Zugfahrzeug an. Hier würde ich notfalls bis dorthin rangieren, kurz abhängen und die Kurve nehmen und dann wieder mit dem Auto nach hinten. Für problematischer halte ich die zweite Stelle. Wenn du da nicht mit der Deichsel rumkommst, hast du auch mit schieben keine Chance. Bei mir zuhause habe ich nur eine rechtwinklige Problemstelle. Der Rest ist eher gewunden und läßt sich rangieren, wenn auch seeeehr knapp.
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