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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Problem Suzuki DT
Hallo BF,
heute hatten wir ein kleines Problem mit dem Suzuki DT65. Motor wurde gestartet, und ist bis zur ersten Tankpause (1-1,5 Std.) gelaufen. Dann wollte er nicht mehr anspringen. Die Batterie war tot! Anschliessend mit voller Batterie überbrückt und er lief wieder. Während des Motorlaufs konnte man die Polklemmen abnehmen. Der Suzi lief weiter. Die spätere Messung ergab, daß an der Batterie keine Ladespannung ankommt Welches Bauteil muß ich denn nun genauer unter die Lupe nehmen? Danke und Gruß Steffan |
#2
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Zitat:
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#3
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Zitat:
Ein Motor wird davon auch nciht ausgehen. Tat der Evinrude vom Kumpel auch nicht.. Aus irgendeinem Grund rauchte aber der Lautsprecher seiner Schaltung auf einmal MfG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt."
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#4
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Moin moin,
dankeschön für die Antworten. Die Sicherungen überprüfe ich mal. Wie kann man denn Laderegler, Ladespule und Gleichrichter testen http://store.brownspoint.com/DT65/fig013-658897.asp Gruß Steffan |
#5
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so wird getestet
hallo,mit einem billigen,digitalen volt/ohmmeter kannst du die widerstände in den bauteilen messen.
gibts ab ca.5 euro,darf nicht mehr als 20 kosten.ich hab meinen bei aldi gekauft. beim dt 55/65 hast du 3 pulser-coils unter der schwungscheibe. coil 1. red/green positiv,ground negativ coil 2 white/black positiv,s.o. coil 3 red/white positiv,s.o. deckel der zündung aufschrauben,kabel nach oben genannten farben identifizieren,zuvor haupt batterie abhängen,sodaß nirgendwo saft drauf ist. kabel an den steckverbindungen zur cdi abstecken. multimeter auf ohm einstellen,rote spitze der reihe nach an die kabelenden der pulser coils halten,dabei die schwarze an eine masse am motor,z.b. den schrauben der zündkabelerdung. bei einer umgebungstemperatur von ca. 20° C mußt du jetzt an jedem einzelnen kabel einen widerstand von 170-250 ohm messen können. die meß ergebnisse dürfen pro coil unterschiedlich sein,aber nicht stark ober-oder unterhalb des genannten meßbereichs. beim battery charge coil genauso verfahren,aber rote spitze des multimeters an rote kabel,die schwarze an das gelbe kabel. der widerstand muß jetzt 0.2-0.6 ohm betragen. die kabel sind leicht durch ihre dicke von den anderen zu unterscheiden. viel erfolg erik
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#6
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Vielen Dank für die super Anleitung Erik
Multimeter habe ich und morgen gehts zum Boot. Ich werde hier vom Ergebnis berichten. Danke und Gruß Steffan
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#7
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Aber nicht vergessen
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#8
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stefan,wenn du schon beim messen dabei bist und den deckel von der zündung runter und die kabel frei hast,kannst du auch noch gleich diese zündladespule mitmessen,hat nicht direkt mit deinem problem zutun,bietet sich jetzt aber an.
rote multimeterspitze an blau/rot,schwarze multimeterspitze an grün. der widerstand muß zwischen 190-270 ohm betragen. gruß erik
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#9
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Habe heute die Anleitung komplett abgearbeitet.
coil 1: (bei mir red/black) 196,2 Ohm coil 2: 199,5 Ohm coil 3: 200,00 Ohm Der Widerstand beim battery charge coil beträgt 0,3 Ohm Bei der Messung der Zündladespule konnte ich nicht wirklich ein blau/rotes Kabel finden Hinter den ganzen Steckverbindungen lagen die beiden Sicherungen. Die 25A Sicherung ( an weißem Kabel) war/ist durch Kann das schonmal vorkommen, oder liegt der Fehler woanders? @ Erik: die Anleitung war für ein Elektriklaie wie mich perfekt. Danke
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#10
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he steffan,freut mich,daß du gut zurecht kamst. in sachen sicherung würde ich schon meinen,daß das mal hin und wieder vorkommen darf.
einfach auswechseln und während der nächsten touren mit dem boot im auge behalten. hin und wieder ab in den nächsten hafen haube runter und kurz nachgucken. ändert sich über einen längeren zeitraum nicht viel,alles klar,dann hast du glück. ist die sicherung beim nächsten törn wieder durch,mußt du weitersuchen. immer genug sicherungen mit an bord nehmen! wenn du jetzt spaß am durchmessen bekommen hast,kann ich dir noch ne anleitung für den zündversteller geben,wenn du den mal auf korrekte einstellung testen willst. vorrausgesetzt,den motor ist ab bj.89. das einmessen mußte ich mir gerade mit meinem aneignen. bei interesse sag nochmal bescheid. handbreit, erik
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#11
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Ob der Gleichrichter den Lauf ohne Akku überlebt hat? Ich bin gespannt.
BON |
#12
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Gleichrichter überlebt: natürlich!!!
Warum sollte er nicht über leben?
So nen Quatsch! Da passiert nichts! Feuerblitz |
#13
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Hallo ragbar,
die Anleitung würde mich auch interessieren (DT 85, Bj. 1995) Vielen Dank Feuerblitz |
#14
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Hallo
Nachdem ich die Sicherung ausgetauscht habe tat sich folgendes. Im Leerlauf kamen an der Batterie um die 9 Volt an. Unter Teillast um die 35 Volt. Volllast wollte ich an den Spülohren nicht testen. Muss das so sein? Gruß Steffan |
#15
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gleichrichter würd ich überprüfen.melde mich morgen wieder
gruß erik |
#16
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Hast du etwa schon wieder ohne Batterie getestet? Du brätst dir alle elektronischen Bauteile damit.
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Gruß Frank |
#17
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Da hängt ja immernoch die leergezogene Batterie dran. Zum Starten habe ich lediglich ein Powerpack angeschlossen.
Bei dieser ganzen Elektrikfrimelei dreh ich noch durch |
#18
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Die Voltangaben haben mich gestört. Normalerweise sollten da imemr so 12-15 Volt an der Batterie anliegen.
Auch 35 Volt sind eigentlich garnicht möglich. Die kannst du nir direkt an den Polen ohne angeschlossene Batterie gemessen haben. Aber wie auch immer. Ein derartiger Anstieg spricht dafür das deine Ladespule noch funktioniert. Probiers doch nochmal mit einer voll geladenen, heilen Batterie.
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Gruß Frank |
#19
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Hallo
@Warum sollte er nicht über leben? So nen Quatsch! Da passiert nichts! Leistungsbrückengleichrichter haben oft nur eine Sperrspannung von 80V. War also doch ein guter Rat und kein Quatsch Gruß Mani |
#20
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25 A Sicherung beim DT 65
Hallo zusammen
bei meinem DT 65 hatte ich das selbe Problem, aber schon im ersten Jahr. Ich hab auch öfters eine durchgebrannt Sicherung gehabt. Einmal sogar einen verschmorten Sicherungs-Halter. Ich hab mir dann einen Automaten eingebaut, war auf dauer billiger. Nach vielem Suchen und Messen hab ich dann festgestellt das daß Zündschloß in einer Stellung zwischen Run und Stop hängen bleibt. In dieser Position war dann voll Kurzschluß zwischen Plus und Minus. Nach meiner Anfrage bei meinem Händler bekam ich zur Antwort "das Problem ist bekannt, er schickt mir ein neues Zündschloß und nen Sicherungshalter". Später habe ich dann entdeckt dass der Kabelstrang im Motor auch was abbekommen hat. Vies Spaß Walter |
#21
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anleitung zündversteller messen
hallo,hier meine versprochene anleitung zum einmessen des zündverstellers am suzuki dt 55/65.
material: 1 vollgeladene 12 volt autobatterie etwas litzenkabel verschiedener farben ein paar lüster klemmen zwei möglichst kleine kabelschuhe multi meter einen kleinen edelstahl-gegenstand,den man als schraubendreher benutzen kann,ich habe eine anggeschliffene nagelfeile benutzt wie folgt vorgehen: deckel ab,öltank abschrauben und mit einem kabelbinder seitlich aufhängen,so daß er angeschlossen bleibt und der zündversteller dahinter frei zugänglich ist. vorher starter batterie des motors abhängen,hatte ich vergessen. jetzt stecker des zündverstellers abziehen 2 kleine kabelschuhe an litzen kabel klemmen und als verlängerung der steckerkabel auf die kontakte im stecker schieben.suzuki verwendet dafür einen test harness,aber so kann man sich helfen und funktioniert auch das rotschwarze kabel des schalters über die eingesteckte verlängerung an batterie plus,das schwarze erdungskabel das schalters und die schwarze spitze des multimeters an batterieminus. dabei hilft man sich mit den lüsterklemmen,um die verbindungen herzustellen. immer aufpassen,nur ja keinen kurzschluß durch zufälliges berühren des motors,der jetzt am massekabel der testbatterie hängt,mit dem pluspol zu erzeugen. jetzt grünrotes kabel des z.schalters und rotes multimeterkabel über lüsterklemme verbinden. m.meter auf dc/v 20 v stellen beim dt 55/65 muß der durchgang jetzt bei geschlossener drosselklappe 0.45-0.55 v betragen,theoretisch und laut werkstattbuch.in der praxis sind aber oft etwas höhere werte erforderlich,damit der motor der richtige leeerlaufdrehzahl hat. jetzt den gaszug auf der anderen seite abhängen und langsam ziehen. am multimeter muß der volt durchgang jetzt gleichmäßig bis max. 4,5 volt ansteigen,werte zwischen 2.6 und 3.5v sind normal. kommt man nicht auf diese werte,mit dem nichtmagnetischen schrauber an der kleinen einstellschraube drehen,bis sollwerte erreicht sind.ganz wichtig ist es keinen normalen feinschrauber zu benutzen,weil dessen auch noch so kleine eigenmagnetische wirkung den schalter irritiert. kommt man nicht auf die sollwerte ist der schalter fällig. achtung meine angaben beziehen sich auf die bj 92-97,die werte für stärkere szukis sind mir nicht bekannt. viel erfolg, erik
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#22
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@ Erik
Danke für die Anleitung @ Walter Sollte die Sicherung nochmal durchbraten schau ich mir das mal genauer an. Danke Jetzt aber nochmal was zu der Ladespannung. Wenn ich nun eine voll geladene Batterie dranhänge, wo gehe ich denn nun mit dem Multimeter ran um zu sehen, wieviel Volt der Motor liefert Ich stehe auf dem Schlauch. Gruß Steffan
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#23
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batterietesten
batterie anklemmen,motor starten,warmlaufen lassen,vielleicht ein bißchen fahren,dann im hafen festmachen,motor im leerlauf laufen lassen,multimeter auf dc/v 20v einstellen.
dann VORSICHTIG pluspol an der batterie abhängen und rote multimeterspitze dran.dabei die schwarze m.m.spitze an das schwarze masseleitkabel zum motor halten,das kann an der batterie dranbleiben. jetzt kannst du ablesen,was der motor der batterie als ladespannung liefert. nochmal,dabei vorsichtig sein damit auf keinen fall irgendwo ein kabel einen kurzschluß produziert,dann haut es dir die CDI kaputt. viel erfolg erik |
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