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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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wieder mal der liebe Schaum........
JA ........ich habe die Suche benutzt
Ich habe viele Meinungen zum Thema Schaum gelesen..... ich wollte meinen Kahn vorallem die Seitenwände und Hohlräume in den selben ausschäumen. Meine Bilge wollte ich eigendlich frei lassen. Mir geht es vorallem darum meinen Kahn "ruhiger" zu bekommen. Ich denke mit Schaum (welcher auch immer) sollte das funktionieren. Nur das die Resonanzräume zu sind .......irgendwo brummt es immer oder liege ich da völlig falsch |
#2
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Zitat:
Gruß Walter |
#3
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Wenn Schaum, dann Brunnenschaum. Der ist wasserdicht. Mit dem Nachdrücken musst Du echt höllisch aufpassen.
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Gruß Uli
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#4
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Auch Brunnenschaum zieht Wasser.
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MfG Eric Allet wird jut... |
#5
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aber nur 2-3 %.
ich hab schaum drinn (brunnenschau,)werd ihn aber trotzdem entfernen.wenn du einleck hast,sinkt der kahn zwar nicht,aber der schaum muss immer komplet raus...
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Semper Fidelis |
#6
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Die Bilge soll ja frei bleiben, da wird der Schaum in den Seiten fast kein Wasser ziehen können, und bei einem Leck wäre der lokal begrenzte feuchte Schaum nicht mein erster Gedanke...
Ja, Schaum wirkt gegen Dröhnen und gibt ein bischen mehr an Sicherheit. Das schafft auch eine Antidröhnmatte (Kfz-Zubehör), aber die bietet keine weitere Sicherheit und erhöht auch nicht die Stabililtät. PS : Das Thema "Schaum" wird teilweise esotherisch diskutiert... PS2 : Epoxid-Schaum soll weniger als 1% Wasser aufnehmen können.
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#7
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wie gesagt...dadurch dasich jetzt nen größeren arbeitsaufwand habe,weiß ich nicht ob ich nochmalschaum verwende.
ich habe meinen ganzen innenboden ausgeschäumt.jetz hatte ich wein winziges leck,hab aber jetzt auch probleme,das wasser rausszubekommen.. deßhalbkommt bei mir keiner mehr rein... die andere seite ist,viele namenhafte hersteller schäumen ihre boote aus... Glastron,Fletcher...
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Semper Fidelis |
#8
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Zitat:
Genau so ist es! Die meisten Fehler und der meiste Pfusch wird von den Herstellern schon in die Boote eingebracht! Wir als Kunden dürfen dann den Pfusch nach und nach beseitigen! Nur ein Beispiel! Sandwichbauweise mit Balsaholzkern! Hier nochmal Bilder , wenn da Wasser eindringt! Repariert mit Aerex Schaumplatten (Kompositbauweise)! So stabil wie nach der Reparatur war das Deck nicht mal als es aus der Werft kam! Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#9
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Zitat:
Das ist kein imprägnierter Balsa-Hirnholzkern. Das ist ein anderer Schrott was man auf dem Bild sieht. Ein Balsa-Hirnholzkern ist nicht billig und passt auch nicht zu dem gezeigten Boot. Ohne Balsa-Hirnholzkern könnte man keine konkurenzfähigen Offshore- und Rennboote bauen. Gruß Walter |
#10
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hier wurde das holz (so siehts zumindest aus) nicht zum verstärken genutzt sondern als fundament...wie als wenn ich es als boden nutze,nur halt im deck...
und nur weil das bei deinem boot so ist heißt es nicht,das es überall so ist...
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Semper Fidelis
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#11
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Sieht eher nach recycelten Bodendielen aus.
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MfG Eric Allet wird jut...
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#12
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Ich will Euch ja nicht eure Illusionen rauben!-aber natürlich war es Balsaholz!
Hatte sich durch Delamination vom GFK gelöst und durch undichte Beschläge mit Wasser vollgesaugt. (Das Brett, was lose auf dem Balsaholz liegt , gehört nicht zum Deck!-daß brauchte ich nur als Abstandshalter, um das GFK anzuheben!) Möchte nicht wissen, wie viele Sandwichdecks nur noch mit "Torf" gefüllt sind? Ich würde mit Sicherheit ,auch bei heutigen Neukonstrucktionen , immer einen Aerexschaumkern vorziehen! Digger hier nochmal ein Bohrkern, mit trocknem Balsakern!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben Geändert von bootsmann (15.08.2009 um 18:27 Uhr) |
#13
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damals gab es aber vielleicht noch nicht diese schaumplatten,da hat man das genommen was leicht ist und sich gut verarbeiten lässt...und das beschläge oder klampen oder sonstwas mit der zeit lose werden ist auch klar...wie alt ist den dein boot?
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Semper Fidelis |
#14
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[quote=Mucke;1378474]damals gab es aber vielleicht noch nicht diese schaumplatten,da hat man das genommen was leicht ist und sich gut verarbeiten lässt...und das beschläge oder klampen oder sonstwas mit der zeit lose werden ist auch klar...wie alt ist den dein boot?[/quote]
Sicherlich liegt darin eines der Gründe, warum gerade die Boote aus den siebzigern und achtzigern sehr häufig diese Probleme aufweisen. Auch unser Boot ist 30 Jahre alt und hat eben an einigen Stellen diese Delamination gehabt. Natürlich habe ich diese Schäden beim Kauf bewusst in Kauf genommen , da eine vollständige Überarbeitung und ein neuer Decksbelag sowieso geplant waren. Wenn man weiss, was auf einen zukommt, ist das alles auch garnicht so schlimm! Nach mehreren Neubauten und Restaurationen kann mich kaum noch was erschüttern. Leider musste ich aber feststellen, daß bei einigen Booten Verarbeitungsfehler beim Neubau zu den später auftretenden Schäden führten. Offt treten diese Schäden erst viele Jahre später auf !-dann gibt es die Werften schon garnicht mehr-so wie bei unserer Polaris Monaco. Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#15
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Danke für die Tipp´s aber wie gesagt..... ich wollte nur die Seitenwände und ein paar Zwischenwände ausschäumen.
Die Bilge wollte ich komplett frei lassen. ich habe bei einigen Hohlräumen gute Resonanz bei bestimmten Drehzahlen. Nur darum wollte ich Schaum einsetzen....... |
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