#1
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Wasserentkeimung
es gibt inzwischen (leider teure) leuchtdioden für uv-strahlung. diese led werden auch in der medizintechnik zur sterilisation eingesetzt.
und nun die idee: man baut die led in ein durchlaufgefäß ein und eine winzig kleine wasserpumpe (z.b. kfz 24v an 12v betreiben) wälzt das frischwasser daran vorbei und um. gespeist wird das ganze aus einem kleinen separaten solarpanel ( led max 50mA, pumpe vielleicht 200mA )und läuft völlig autonom bei tageslicht.
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jack of all trades - master of none |
#2
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Klingt interessant, käme auf einen Versuch mit anschliessendem Labortest drauf an.
Grüsse, Eckhard
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<< |
#3
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Das würde selbst ein einer komplett sterilisierten Anlage nicht richtig funktionieren. Verbessert zwar insgesamt die Wasserqualität, aber es bringt nichts, wenn man sterilisiertes Wasser in einen kontaminierten Vorrat einbringt, zumal die abgetöteten Zellen dort erneut als "Futter" dienen.
Besser ist es wenn der Vorratsbehälter permanent bestrahlt wird und die Leitungen periodisch gereinigt werden. Zum permanenten Bestrahlen sind allerdings die UV-Leuchtstoffröhren die bessere Wahl, da der Abstrahlwinkel einfach weitaus größer ist
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gregor |
#4
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Zitat:
Mit wäre der Aufwand zu groß und zu teuer. Mit der sparsam dosierten chemischen Keule und regelmäßigem Wasseraustausch tut man sich wohl eher einen Gefallen.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#5
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Hallo,
so was habe ich schon mal bei Wasserspendern von Waterlogic (http://www.waterlogic.de/) gesehen. Die haben UV + Aktivkohlefilter um Leitungswasser (in Trinkwasserqualität) weiter aufzubereiten. |
#6
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Das ist wieder so ein typischer "Holger".
Innovative Idee - bootstechnisch umgemünzt - schon ein bißchen vordimensioniert - und zur Diskussion freigegeben. Holger, Holger, ...! Ich tu ein bißchen Micropur rein und fertig iss.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#7
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Bei Langfahrt hat man di.d.R. einen ständigen Verbrauch wo die Keime nicht so übermäßig Zeit zum sprießen haben.
Morgens beim Tee/Kaffeekochen direkt eine Thermoskanne mit heißem Wasser zum Zähneputzen abfüllen, über den Tag verteilt verbrauchen. Teewasser wird eh vorher abgekocht. Beim bunkern das Schlauchende abwischen und ein wenig rauspladdern lassen und den Schlauch nicht einen halben Meter in den Stutzen einführen und gut; bzw. noch ,siehe Krischan, etwas Micropur -nehme ich auch- und gut. Okay, jeder hat eigene Vorstellungen. Meine mittlerweile 33 Jahren alten Tanks haben noch nie Ärger mit Keimen gehabt, auch nicht bei längerer Standzeit. Ähnliches galt für die Familienkutsche, die viel Jahre in Übersee aus teils undefinierbaren Quellen Wasser -und immer warmes Klima- bezog. Dieselpest ja, Ärger mit Wasser, nein, wenn auch mit o.g. Vorsichtsmaßnahmen. Für wichtig halte ich beim entleeren, z.B. Winter alle Leitungen per Blasebalg ordentlich auszupusten, dass kaum Restfeuchte darin verbleibt. Erste Regel für Langfahrt: Keep it simple, wat nich dabei is geht nich kaputt.
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Gruß Kai
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#8
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Moin,
auf Langfahrt, also nicht nur vier Wochen, hat man normalerweise einen Wassermacher. Weil es leider nicht überall Wasser zum Bunkern gibt. Und die Wasserqualität aus den Membran-Umkehrosmose-Teilen ist hervorragend, solange die Membran nicht defekt ist. Wir hatten sowas und gelegentlich mal etwas Aquaclean in den Tank und drei Jahre überhaupt keine Probleme. Und hier in Europa unterwegs, nutzt die Silber-Ionen-Methode weiter bestens. Den Wassermacher brauche ich hier nicht mehr, eher mal einen neuen A-Kohle-Filter, um den Chlor-Mief zu entfernen. gruesse Hanse |
#9
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Nicht mit dem Silberjodid geizen, für Trinkwasserzapfstellen ´nen vernünftigen Aktivkohlefilter nachschalten und gut ist! Watermaker sind, wo sie erforderlich sind, ´ne tolle Sache. Da wo sie nicht wirklich erforderlich sind produzieren sie in erster Linie mehr Kosten als Wasser.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
#10
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Zum Kaffeekochen und Zähneputzen haben wir eine Kiste Volvic an Bord.
Der Rest wird mit Micropur Produkten "clean" gehalten
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#11
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Dierk der Luxuszähneputzer!
Wir nehmen da die "Saskia-Quelle" von Aldi für.
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#12
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Hi,
auch bei Langfahrten, ca. 6-8 Wochen und auch über Winter (12 m Boot im Wasser und gelegentlicher Aufenthalt an Bord) hat sich die Silberionen Zugabe Bestens bewährt z.B. Dr. Keddo bei jedem Bunkern mit zugeben. |
#13
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Ich baue auf meine gesunden Körpereigenen Abwehrstoffe.
Wie hieß es früher: "Dreck macht fett". Da gab es auch noch nicht so viele Allergien.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#14
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Hallo,
habe so eine UV-Anlage schon länger an Bord, ob sie wirklich hilft, weiß ich nicht. zumindest bin ich immer noch gesund. Kann eigentlich nur ein Labor feststellen. Ahoi dietrich |
#15
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Moin Moin,
wie oben erwähnt , Silberjodid ist spitze , habe ich im Wohnmobil über die gesamte Saison - ca 10 Monate. Mir gehts immernoch gut und die Kinder leben auch noch , Mutti lebt auch noch !!!!! Gibs übrigens im Campingzubehör für wennig Geld. Grüße Peter |
#16
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Hat schon mal jemand daran gedacht, einen Wassertank durchsichtig zu machen und ihn dem Sonnenlicht auszusetzen?
Hintergrund meines Gedankens: Ich habe einmal einen Bericht von einer Low Budget Hilforganisation gelesen, die in den Slums von ...... die Krankheitsrate und die Kindersterblichkeit deutlich verbessert haben, indem sie den Leuten beigebracht haben, daß sie ihr Flußwasser in leere Plastikflaschen füllen und einige Tage aufs Hüttendach legen sollen. das Verfahren ist von der WHO als wirksam eingestuft. Die genauen Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf aber das waren so 1 oder 2 Tage bei Sonnenschein und etwas unter einer Woche bei bewölkt und das wasser war keimfrei. |
#17
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Moin,
der Trick mit den Flaschen klappt in der Tat ganz gut, aber wie soll ich denn die zwei 500 l Tanks in die Sonne kriegen . Manchmal habe ich den Eindruck, das wir es eh etwas übertrieben mit der Wasserhygiene. Also ich bleibe bei gelegentlichen kleinen Silber-Dosierungen und bei zuviel Chlor hilft ein A-Kohle Filter. Den Rest übernimmt mein Magen, der hat auch in der Karibik Salat und Softeis vertragen, ein gelegentlicher black-label Rum hilft dabei. Wahrscheinlich hat Karl-Heinz (Nordic) recht, etwas Modder braucht das Immunsystem. gruesse Hanse
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#18
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Zitat:
Ich dachte dabei an Tanks, deren Oberseite durchsichtig und begehbar ist. |
#19
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Das würde mich jetzt interessieren.
Ich dachte immer, Wasser soll möglichst kühl und dunkel gelagert werden. Sonnenlicht fördert doch eigentlich das Wachstum von Algen.
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#20
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Moin Wolf,
unverändert kreativ! Dummerweise hilft wenig Licht mit noch weniger UV, das sich die bösen Krabbeltiere usw. noch munter vermehren, was nicht im Sinne des Erfinders ist. Wir sollten einfach mal 30 Grad südlicher ziehen, da klappt das schon eher. Hier habe ich die Sonne schon lange nicht mehr in Ihrer vollen Pracht gesehen. Ach so, hier ein Link zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/SODIS gruesse Hanse |
#21
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Zitat:
ich hatte heute den ganzen Tag blauen Himmel. Es wäre interessant zu wissen, ob das UV in unseren (besser gesagt eueren) Breiten ausreicht. Wenn es eine einfache und billige Mehthode gäbe (keine Ahnung) Wasser auf Keimfreiheit zu testen, würde ich das mit Wasserflaschen direkt einmal ausprobieren. Beim Boot wäre doch evtl. ein Schlauch mit einem Glasstück an Deck einen Gedanken Wert. Eine Pumpe direkt von einer kleinen Solarzelle angetrieben könnte dann das Wasser im Tank bei genug Licht umpumpen. Ob das wohl etwas bringen würde? |
#22
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Also bleibt es dabei:
Trinkwasser im Tank möglichst kühl und dunkel lagern. Hatte schon überlegt wie ich da ein Fenster einbauen kann.
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#23
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@wolf
Ich denke das eine Umwälzung nicht das gewünschte Ergebnis bringt. Die Bestrahlung muß bestimmt am Stück erfolgen.
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#24
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Woody hat ein Desinfektionssystem im Angebot.
Überlege mir schon die ganze Zeit, ob ich es einbauen soll??? http://www.yachtbatterie.de/wasser/index.shtml Was haltet ihr davon??
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#25
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Zitat:
um das Viehzeug umzubringen, oder genauer gesagt, sich am reproduzieren zu hindern, braucht man UV C, am besten um die 250 nm. Das kommt in unseren Breitengraden 45 + kaum noch bis zur Erdboden durch. Wir hätten das Ozonloch nicht bekämpfen dürfen. Glas lässt UV in dem Bereich nicht durch, nur hochreiner Quarz (der für die Strahler genommen wird) funktioniert da. Ist also keine vielversprechende Idee. In den PET-Flaschen in den Dritte-Welt-Beispielen klappt das auch nur, weil eine gerade noch ausreichende Intensität mit einer langen Einstrahlungsdauer verbunden wird und weil die so schön dünn sind. PP sollte auch gehen. Und das Wasser darf null Trübung haben,da geht UV C nicht durch. Natürlich gibt es auch ein paar Bakteriensorten, die sich anscheinend nicht von der uV-Strahlung ärgern lassen. Einen Schnelltest gibt es evt. in der Apotheke auf Pilze , Kolibakt. etc. Die rücken sowas nur nicht ohne weiteres raus, weil die Nährböden anschliessend richtig entsorgt werden müssen usw. gruesse Hanse
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