#1
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Styropor
Hallo ihr Kreativen,
Ich will mir ein Expeditions Boot bauen. Ich denke da an einen Trimaran mit Gerüst. Unzwar brauch ich nen tipp. Was hat mehr Auftrieb Styropor oder Luft, denn die tragenden Schwimmkörper sollten zu einem Ponton geformt werden, dann mit GFK überlaminiert werden um die Steifigkeit zu gewährleisten. Natürlich wird das Styro vorher noch präpariert, soll mir ja nicht wegschmelzen. Eigentlich ziemlich kostengünstig das Ganze und auch sicher? http://www.long-expeditions.de/media...534079/023.JPG Hab mal einen Link reingesetzt so soll das gute Stück dann in etwa ausschauen, nur ein wenig kompakter. |
#2
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Hätte Polystyrol mehr Auftrieb als Luft, würde es in selbiger ja schweben.
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#3
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Hallo ms eigenbau,
Polystyrol hat ein spezifisches Gewicht von ca. 1,05 g/ml im ungeschäumten Zustand. Wenn Du mit Polystyrol (Styropor) arbeiten willst dann schau Dir mal X-PS an, Die Platten werden im Baubereich eingesetzt, sind druckstabiler und nehmen weninger Wasser auf. Gruss Chris P.S. willkommen im Forum
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#4
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Also das mit dem Styro vs. Luft, sorry.
Hab eigentlich gute Noten in Physik gehabt. Styroporplatten werden ja in Form geraspelt und überlaminiert mit GFK, meint ihr ich solle das Styropor dann im inneren wieder raustrennen? Ich frag ja was besser ist Styro oder Luft. die X-PS sind mir leider zu teuer. Will einfach nur Stabilität und das es natürlich nicht untergeht. |
#5
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Dann nimm Luft! Und die in mehreren Kammern. Styropor ist im Bootsbau keine gute Idee.
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gregor
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#6
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#7
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Das ist aber weder ein Expeditionsboot, noch ein Wasserlieger. Mit der geplanten Motorisierung wird der Kat von Speednimbus ohnehin kaum noch Wasserkontakt haben...
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gregor |
#8
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hallo,
ich denke auch das styropor als träger nicht schlecht ist. wenn es komplett mit gfk ummantelt wird ist es doch ok. rausbekommen, geht eh nicht mehr. letztlich baut doch auch multihull ähnlich ihre katamarane. geschäumter kern, gfk oder epoxyd ummantelt und dann verklebt. grüße, andreas |
#9
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danke euch!
für die viele infos und links. werd das demnächst mal in angriff nehmen und dokumentieren! lg emre |
#10
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Die blanke Luft hat immer den höheren Auftrieb,aber bei Beschädigungen der Kammern ist ausgeschäumt besser(unsinkbar)Schaumpolystyrol ist leicht brennbar,ein Manko,aber so einlaminiert,passt schon.Und billig ist es auch ,auf jeder Baustelle liegen Reste rum die man zusammenkleben kann,praktisch zum Nulltarif.Viel Spaß und Elan beim Bau.
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Grüße aus der Hallertau von Michael
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#11
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Genau da gehen die Meinungen entschieden auseinander. Lieber mehrere Kammern und ggf. ein Lenzstopfen als hinterher den nassen Müll nicht mehr rauszubekommen. Und bei einer Aufteilung in mehrere Kammern ist die Sicherheit fast ebenso hoch. Auch die nicht Ausgeschäumten gehen nicht jeden Tag unter. Aber Wasser ziehen die ausgeschäumten früher oder später fast alle. Ist halt eine Glaubensfrage. Mich haben sie hier auch schon "weich" bekommen , ich würde mir eher Luftpolsterfolie in die Kammern packen, das könnte man durch eine wasserdichte Revisionklappe auch ggf. mal erneuern.
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gregor |
#12
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es geht natürlich noch kompakter und fast unzerstörbar, Metallfässer gibt auf der ganzen Welt und somit stellt sich auch die Transportfrage nicht:
mfg Oskar
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http://www.Tonboot.de |
#13
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Bei Ebäh gab es eine Zeit lang immer "nackte" Kat-Rümpfe, vielleicht gibt es die immer noch
Zum Selbebauen ist die Sache mit dem Styropur fast der einfachste Weg schnell Ergebnisse zu erzielen. Wenn die Beschichtung gut ist zieht da auch nichts Wasser, im Gegensatz zu einem offenen Boot wo immer mal Wasser von oben rein kommt und sich dann langsam "einnisten" kann. |
#14
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Styropor sehr guter Baustoff :-)
Nur so nebennei ich habe schon von Leuten gehört die Sich einen Katamaran aus Styro geschnitten haben und überlaminiert....
Soll sogar sehr gut Fahrleistungen und Eigenschaften haben, das wird in den nächsten Tagen aber noch durch ein Video oder sowas ähnliches dokumentiert hab ich gehört..........
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#15
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Das haben wir auch schon gehört! Wird aber auch Zeit!
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gregor
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#16
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Zitat:
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Grüße aus der Hallertau von Michael |
#17
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Gibt auch Leute die nehmen leere PET Flaschen
Styropor bekommt mana uch ganz einfach wieder raus, ich glaub das Zauberwort heisst "Aceton".
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#18
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Zitat:
Anytec (finnischer Aluboot-Hersteller) verarbeitet ähnliches Material, also kleine luftgefüllte Beutel, zum Verfüllen der Hohlräume.
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gregor |
#19
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Zitat:
Kleine Leerrohre alle Meter mit eingesetzt, dann kann man auch sehen, ob Wasser das ist und diese bequem entfernen...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#20
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der vorteil bei styropor ist das er sich alles so schnitzen kann wie er will, gfk drüber schleifen, spachteln, lackieren, fertig. aber dirk-h hat recht, wenn es fertige rümpfe gibt , habe ich bei 150 eus gesehen (ebay) is die bessere wahl.
wenn man luftpolsterfolie oder ähnliches nimmt, brauch man aber extra noch ne form oder ? |
#21
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Reine Kammern mit Luft sind sehr verletzlich. Zudem werden aus praktischen Gründen die Masse eher grob sein, also recht grosse Kammern.
Da wäre jede vor Sonnenlicht geschützte Folie besser. Je nach Typ kapselt diese die Luft in kleinsten Einheiten und bietet selbst im Falle einer Havarie reichtlich Sicherheit. Tennisbälle oder Flaschen oder andere Behälter sind leider nicht miteinander verbunden. Im Falle eines Lecks würden diese einzeln ausgeschwemmt, grössere Folien mit Luft hingegen bilden selbst nach dem Ausschwemmen einen zusammenhängenden Teppich. Für den Havaristen sicherlich nicht uninteressant. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#22
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sooo ich komm bald dazu es zu laminieren!
also die styroporformen. (schwimmkörper) welche 2 meter lang sind mal 40 x 40 breite und höhe. jetzt die kniffelfrage! wieviel harz brauche ich dafür??? LG |
#23
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Hallo MS Eigenbau,
da ich deine Geometrische Form der Schwimmkörper nicht kenne, hier mal ein Auszug von material mit Verbrauchswerten und Dicken: 450 g/m²Bidiagonal-Gelege +45° (225g) / -45° (225g) Sehr gut geeignet für komplizierte Geometrien. Rechnerische Daten für Handlaminate mit 40% Faservolumenanteil Harzverbrauch: 300 g/m² Laminatdicke: 0,43 mm Laminatgewicht: 750 g/m² Würde mal mit min. 6 Lagen rechnen, das wären dann aber lediglich 2,6mm Laminatstärke. (keine Ahnung ob das Ausreicht ) Da gibts sicher noch Tipps von den Profis (Zum Vergleich: mein Mobo hat eine Laminatstärke im niedrig belasteten Teil von etwa 6-8mm jedoch keinen Schaum oder sonstiges was die Stabilität von dünnerem Gelege ausgleichen würde. Mein FD hatte so um die 4mm.) Beim 800er Biaxialgelege kämen folgende Verbrauchswerte zusammen: Harzverbrauch: 537 g/m² Laminatdicke: 0,78 mm Laminatgewicht: 1347 g/m² lässt sich aber nicht so gut drapieren wie das dünnere. Bei deinem Vorhaben kommt als Harz nur Epoxy in Frage, weil es sich mit Styropor verträgt und dieses nicht auflöst. Hoffe das Hilft fürs erste.
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden |
#24
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hallo,
hab auch mal styropor überlaminiert mit polyester, ist auch nicht kaputt gegangen. warum soll nur das teure epoxyd gehen ? wir haben 5 lagen mit dem gewebe was es auf nem baumarkt gibt und waren bei ca.5mm ohne überlappung angelangt. hält heute noch bombenfest, war mal ne verschließung eines wasserkastens, rückbau von aussenborder. grüße, andreas
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#25
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95% aller Polyesterharze basieren auf Styrol (daher auch die gesundheitlichen Bedenken). Styrol zerfrisst Styropor, da es ein extrem starkes Lösungsmittel ist. Bei Epoxyd ist das nicht enthalten. Bei AWN habe ich sogar ein Spezialharz für Styropor im Regal gesehen, auch spezialteuer, dagegen ist Epoxyd geschenkt... Wie Du aber schreibst geht 087/15 Polyester auch wenn man etwas trickst, also die erste Lage sehr zähflüssig anteigt oder das Styropor vorher mit Vaseline o.ä. einreibt... Alles Glaubensfragen
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Ein Herz für Außenseiterboote
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