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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Bilgebpumpe
Moin (Hallo),
folgender Gedanke: bei meinem Selbstbau wollte ich eine Bilgenpumpe (Pumpensumpf) einbauen und als zweite eine Handpumpe im Cockpit deren Ende auch im Pumpensumpf endet. Es soll einen gemeinsamer Auslass geben ( Y ) - die Handlenzpumpe mit Rückschlagventil - spricht etwas dagegen ? Über das Fabrikat der Pumpen bin ich mir noch nicht so ganz schlüssig - warscheinlich eine Johnson Tauchpumpe und eine Henderson Handpumpe Über für und wieder hätte ich gerne Eure Meinung ruß Eddi |
#2
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Ich wüßte nichts was dagegen sprich
An die Rückschläge hast Du ja offensichtlich gedacht
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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Beide mit Rückschlagventil, sonst pumpst du mit der Hand über die E-Pumpe zurück ins Boot.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#4
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Zitat:
Ich wollte mir das Rückschlagventil für die E- Pumpe eigentlich sparen - wegen dem Widerstand. Eddi |
#5
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Zitat:
Wozu der Aufwand?? Einfach einen Auslaß links, den anderen rechts, wenn dich die Optik stört, die Kunststoffauslässe kosten doch fast nichts…….
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Grüße von Herbert
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#6
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Da schließ ich mich Herbert an.
Grundsätzlich ist ein Rückschlagventil in der Lenzleitung sowieso eher fragwürdig, weil es eine Querschnittverengung darstellt. Im Fall des Falles (ich meine nicht das Regenwasser) sind die meisten Lenzanlagen ohnehin schon unterdimensioniert. Aber zu Tode gefürchtet ist auch gestorben ...
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#7
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Eine Handlenzpumpe ( egal wie groß sie ist ) ist höchstens dafür gut, um mal 50...60 Liter Wasser die aus welchen Gründen auch immer in der Bilge herumschwappen wieder aus dem Schiff zu entfernen.
Jedem der glaubt, er könne mit sowas ernsthaft sein Schiff vor dem Sinken bewahren ( außer vielleicht bei einer tropfenden Stopfbuchse ) kann ich nur dringend raten, mal zu berechnen, was ca. 0,5 m unter der Wasserlinie sagen wir durch eine nur 1" große, abgerissenen Außenbordsverschraubung pro Minute an Wasser eindringt.... Eine richtige Lenzpumpe hingegen benötigt einen maximalen Rohrdurchmesser für optimale Leistung. Da also ein Rückschlagventil einzubauen macht unter Umständen die gesamte Lenzbilanz zunichte. Meine Handlenzpumpe lenzt schlicht ins Cockpit, die Cockpitlenzer schlucken das allemal und ich spare mir einen extra Borddurchlass ( und irgendwelche Rückschlagventile ). Die elektrische Lenzpumpe hat einen 1 1/2" Abgang auf der Hälfte der Bordwandhöhe mit einem Absperrhahn, der wenn man ihn öffnet die Pumpe einschaltet. Daneben habe ich noch mal dieselbe Pumpe, aber nicht fest instaliert, sondern mit Kabel, Stecker und 4 Meter Schlauch dran. Gruß, Norbert
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#8
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Zitat:
einverstanden, nur wenn die Rückschlagklappe bei richtig dimensionierter Schlauchleitung nur knappe 4% Mengenverlust bringt, macht das nichts. Meine Handpumpe an der 1,5 Zoll-Leitung würde sonst über die dicke elektrische Lenzpumpe in die Bilge zurückpumpen. War halt von der Werft nicht sehr helle installiert. Ansonsten hat man neben der Handpumpe immer zwei unabhängige Lenzpumpen (oder man fährt Schlauchboot). gruesse Hanse |
#9
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Das Rückschlagventil muß aber in die Leitung zur Epumpe...
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MFG René
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#10
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habe ein identisches setup (mit Y-stück), aber in meiner epumpe ist ein rückschlagventil eingebaut sodass ich nur im zulauf der handpumpe ein ventil habe. einfach mal gegenpusten....
ich werde im winter den spiralschlauch gegen was glattes ersetzen, die pumpe scheint wirklich schon durch den kleinsten widerstand ihre leistung zu verringern.
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#11
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Zitat:
ja; Je nach Pumpe: bringt ein völlig glatter Schlauch bis zur doppelten Leistung (schon paar Mal umgerüstet) Die Amis haben da meist so was wie nen welliges Elektrorohr; elegant in die Verkabelung mit befestigt.
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Grüße von Herbert |
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