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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Leerlaufdrehzahl viel zu hoch. Möchte das heute noch beheben
Hallo zusammen
Mein Mercury F40HP (Motorennummer: OG961022) ist endlich montiert. Nun ist aber beim Einwassern ein Problem entstanden. Der Motor dreht im Leerlauf viel zu hoch.(Armaturen sind noch nicht angeschlossen, daher keine exakten Angaben über Drehzahl) Dadurch ist es unmöglich sauber Vor- oder Rückwärtsgang einzulegen und wenn dann nur mit Kraft und sehr unguten Geräuschen aus der Übersetzung. Ich muss das heute noch justieren. Ich brauche daher dringend eure Tipps, wie ich das am besten schaffe. Bitte fragt was Ihr noch wissen müsst um mir zu helfen. Ich flehe euch an, ich muss das heute auf die Reihe bringen. Besten Dank Gruss Marc
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#2
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Die Vergaser sind auf der anderen Seite,
da ist eine Standgas-regulierschraube dran...
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#3
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Das habe ich schon bemerkt, dass die auf der anderen Seite sind, nur davon habe ich leider kein Bild. War mehr als Info gedacht, welcher Motor exakt es ist. Aber danke.
Ich habe das schlicht und einfach noch nie gmacht. Also wenn mir jemand, anhand von Fotos oder einem Ablauf ( 1. mache das, 2. mache dies 3. usw) sagen könnte wie ich da vorgehen muss und ganz wichtig, was ich auf keinen Fall machen darf, dann wäre das super. Besten Dank Gruss Marc
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#4
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Ok, ich frage mal anders.
Gibt es nur den Weg, dass ich an der Schraube drehe und dann den Motor starte um zu hören ob sich die Drehzahl im positiven verändert hat, wenn ja, dann hat sich der Thread hier erledigt, wenn nein, gibt es irgendwelche Richtwerte oder andere Möglichkeiten, wie man rasch an die gesunde Leerlaufdrehzahl herankommt? Gruss Marc
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#5
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Ohne Bild ist das etwas schwierig...
Suche nach einer Schraube, die den Anschlag des gesammten Synchrongestänges verstellt. Achtung, nicht die Synchronisierung der einzelnen Vergaser verstellen! Wenn das alles nicht hilft, versuche ich gleich mal ein Bild zu machen... PS: Schade, der, den ich hier vor der Nase hab´, ist ein Einspritzer, die Bilder bringen uns hier nicht weiter... und PPS: bei laufendem Motor auf richtige Drehzahl Einstellen! unter 800 U/min!!!
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. Geändert von Ölfinger (22.08.2009 um 10:40 Uhr)
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#6
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Hallo Konny
Besten Dank für deine rasche Antwort. Ein Foto wäre super. Du würdest mir damit sehr helfen. Danke und Gruss Marc
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#7
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Sorry, der Job ruft. Muss leider dringend weg, aber für Antworten wäre ich dankbar, werde diese auf dem Rückweg abrufen und gehe dann direkt zum Boot. Nicht böse sein, dass Reaktionen von mir erst heute abend kommen werden.
Danke bis bald Gruss Marc
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#8
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hallo Konny
Das mit der Drehzahl muss ich am Montag machen, denn als ich heute daran war musste ich wieder jobbedingt weg. Aber, als ich da noch am justieren war, war plötzlich ein hohes Pfeifen hörbar, ziemlich laut, tönte fast wie ein Alarmton. Ich habe dann den Motor ausgeschaltet und habe Ihn wieder gestartet, erst gings und nach ca. 3-4 Minunten hat es wieder angefangen. Habe dann Motor ausgeschaltet sein lassen. Meiner Ansicht nach, kam der "Alarm" aus der Schaltbox. Ich wusste aber nicht, dass die Motoren so etwas haben. Weiss jemand was das sein könnte? Besten Dank für Eure Hilfe Gruss Marc
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#9
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Zitat:
den Alarm hörst Du bei Überhitzung und niedrigem Ölstand im Ölvorratsbehälter. Eigentlich sollte er zur Kontrolle vor dem Starten des Motors auch zu hören sein. Gruß Ralf
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#10
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Upps, jetzt bin ich aber platt.
Wir haben eine kurze Probefahrt gemacht, dabei habe ich festgestellt, dass die Einstellung nicht ok war, da im Vorwärtsgang ca 8 Km/h die Höchstgeschwindigkeit war. Rückwartsgang war schneller. haben das aber nur kurz (paar Minuten) versucht. Als wir dann zum Bootsplatz zurückgekommen sind, hat der Alarm beim einmanöverieren in den Platz angefangen. Ich habe das Öl aber gestern aufgefüllt und kontrolliert. Und sonst überhitzen sollte der doch nicht. Ich bin ratlos. Bis bald Gruss Marc
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#12
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hallo Bon
Er hat Kühlwasser, wir sind auf dem Wasser gefahren. Dann sollte das doch klappen. Hinten am Motor ist auch der Wasserstrahl aus dem Motor ausgetreten, der zur Kontrolle des Kühlsystems dient. Wir haben eine Runde im Hafen gedreht. Gruss Marc
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#13
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Hallo Marc,
vergiss das mit dem Ölstand, dein Motor ist doch ein Viertakter? Gruß Ralf
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#14
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hallo Ralf
ja der Motor ist ein 4-takter. Wenn aber nicht ÖL, für was war der Alarm dann? Ich bin nach wie vor ratlos. Gruss Marc
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#15
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normalerweise Öldruck und Temperatur!
Ölstand war OK?
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#16
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Hab mal gegurgelt:
SMART CRAFT ALARM Engine Alarm Values (sensor readings) Water in Fuel Engine Temperature Engine Diagnostics Battery Voltage Troll Control® Engine Alarm Source (switch) Fuel Flow/Level/Range Was dein Motor nun für Sensoren hat, tippe auf Konny's Antwort. Gruß Ralf
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#17
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Hallo Konny
ja Öl hatten wir gestern kontrolliert und aufgefüllt ( 4takt Motor). Kühlsystem läuft meines Erachtens auch. Gruss Marc
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#18
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Hallo Ralf
Ich werde das morgen noch einmal nachschauen, das mit dem ÖL aber ich kanns mir nicht vorstellen, ausser wenn er Öl verlieren würde, das wiederum würde ja auf dem Wasser auffallen. Ich war heute doch lange genug über den Motor, somit übers Wasser gebeugt, ich denke, das hätte ich gesehen. Gruss Marc
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Geändert von marc2266 (22.08.2009 um 23:19 Uhr) |
#19
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Beim Motor, wo die Kabel (Schaltung usw.) aus dem Gehäuse kommen, da ist noch ein ganz kleines Kabel, das noch nicht angeschlossen ist, habe im Moment auch noch keine Ahnung was das sein soll (mache davon morgen noch ein foto). Ich vermute aber, dass es ein Sensorkabel sein könnte und das lag halt noch offen beim Motor herum, das wurde ein kleinwenig nass. Könnte das der Grund sein? Das Kabel war aber am beim Kauf des Motors an einem anderen Boot auch nicht angeschlossen. Also ist das wohl auch nicht der Grund.
Ich bin immer noch ratlos. Gruss Marc
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#20
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Zitat:
Gruß Ralf |
#21
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Gerne, nur woher. Hab im Nezt nichts gefunden.
Gruss Marc
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#22
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Google ist dein Freund, aber ohne das BF hätte ich diesen Link nicht gefunden.
AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE 29 Warnsystem - Modelle mit E-Starter WARNHORNSIGNALE Das Warnsystem des Außenborders umfasst ein Warnhorn im Boot. Bei Modellen mit Fernschaltung befindet sich das Warnhorn entweder in der Fernschaltung oder ist mit dem Zündschalter verbunden. Bei Modellen mit Ruderpinne befindet sich das Warnhorn in der Zündschlosstafel. a b c 26801 a - Warnhorn in der Fernschaltung b - Warnhorn am Zündschalter angeschlossen c - Warnhorn in der Zündschlosstafel Der Bediener wird über eine aktive Störung im Betriebssystem des Motors durch zwei Arten von Warnsignalen informiert. 1. 6 Sekunden Dauerton: Weist auf einen kritischen Motorzustand hin. Je nach vorliegendem Problem wird u. U. das Guardian-Schutzsystem des Motors aktiviert, um den Motor durch eine reduzierte Leistungsabgabe zu schützen. In diesem Fall sofort zum Hafen zurückkehren und den Vertragshändler kontaktieren. 2. 6 Sekunden Intervalltöne: Weist auf einen weniger kritischen Motorzustand hin. Dieser Zustand muss nicht unbedingt sofort behoben werden. Sie können Ihr Boot weiterhin nutzen, allerdings kann je nach Problem die Motorleistung vom Guardian-Schutzsystem eingeschränkt werden (siehe Abschnitt mit Informationen zum Guardian-Schutzsystem unten), um den Motor zu schützen. Den Vertragshändler so bald wie möglich kontaktieren. Dabei ist zu beachten, dass das Warnhorn in den beiden o. g. Situationen nur einmal ertönt. Wenn die Zündung aus- und wieder eingeschaltet wird, ertönt das Warnhorn erneut, wenn der Fehler weiterhin vorliegt. Für eine visuelle Anzeige der spezifischen Motorfunktionen und weiterer Motordaten siehe die folgenden SmartCraft Produktinformationen. Der Fahrer kann einige Motorprobleme, auf die das Warnhorn hinweist, selbst beheben. Diese Bedingungen lauten wie folgt: • Problem im Kühlsystem (Wasserdruck oder Motortemperatur). Das Warnhorn gibt sechs Sekunden lang kurze Intervallpieptöne ab. Den Motor abstellen und die Wassereinlassöffnungen im Getriebegehäuse auf Blockierungen überprüfen. • Niedriger Öldruck. Das Warnhorn gibt einen sechssekündigen Dauerton ab. Den Motor abstellen und den Ölstand prüfen. Siehe Kraftstoff und Öl - Motorölstand prüfen und Öl auffüllen. MOTORSCHUTZSYSTEM Das Motorschutzsystem überwacht die wichtigen Motorsensoren auf frühe Anzeichen von Problemen. Es ist immer aktiv, während der Motor läuft, so dass der Schutz des Motors ständig gewährleistet ist. Das System reagiert auf ein Problem, indem es das Warnhorn sechs Sekunden lang aktiviert und/oder die Motorleistung zum Schutz des Motors reduziert. Wenn das Motorschutzsystem aktiviert ist, muss die Drehzahl reduziert werden. Das Problem identifizieren und wenn möglich beheben. Das Motorschutzsystem muss rückgesetzt werden, bevor der Motor wieder mit höheren Drehzahlen läuft. Durch Schieben des Gashebels in die Leerlaufposition wird das System wieder zurückgesetzt. Gruss Ralf
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#23
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Hallo Marc,
und hier der Link für den download der kpl. Bedienungsanleitung, leider ohne Schaltplan. http://www.brunswickmarineemea.com/f...0-10212e80.pdf manchmal ist es von Vorteil, wenn man stur ist und nicht aufgibt Gruß Ralf
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#24
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Wau, ich staune. Und ich dachte immer ich hätte Googel im Griff.
Ich werde anhand dieser Info's morgen und vor allem am Montag alles abchecken. Werde hier dann melden, was ich heraus gefunden habe. Zu dem habe ich einen Händler gefunden, der evtl. ein Schema hat oder besorgen könnte, das kann ich aber auch erst am Montag abklären. Bin mal gespannt. Aber wenn ich das richtig gelesen habe, hat das Motorschutzsystem verhindert, dass da mehr kaputt gegangen ist. Also besten dank erst Mal, Ralf. Einmal mehr super. Gruss Marc
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#25
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Hallo zusammen
So heute hats endlich geklappt. Der Motor läuft tadellos. Einzg kleines Problem ist noch, dass er immer noch im Leerlauf oder bei langsamster Fahrt den Dauer-Warnton von sich gibt. Dann aussschalten kurz warten, wieder einschalten und mit etwas mehr Gas fahren, dann wieder keon Problem. Ist das normal, oder weiss jemand, wie man das noch beheben könnte. Am Öl kanns nicht liegen, habe ich heute noch einmal kontroliert. Könnte es sein, dass bei über 32 Grad Aussentemparatur, die Motorkühlung nicht ausreicht bei Leerlauf und langsamster Fahrt? Oder doch Öl, wenn ja was, denn ich habe heute noch einmal einen Liter nachgefüllt. Freue mich auf eure Antworten Gruss Marc P.S. Wenn jemand mal Fotos brauch vom Motor, hier wären noch zwei.
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