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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Photovoltaik - wer hat Beispielrechungen?
Hallo !
Im Bekanntenkreis hat sich jemand in 08/2006 eine Photovoltaikanlage aufs Dach setzen lassen. Jetzt interessiert mich, wie so etwas "schöngerechnet" wird und mit welchen "Komplikationen" zu rechnen ist. Hat/kann jemand eine Beispielrechnung/aufmachen? Eckdaten: - Invest € 22.000 (25 Panel) - 100 % KfW-Darlehen, Zins in 2006??? - wird eine Tilgung vorgegeben? - Ertrag ca. 3.000 kWh/a, 20 Jahre konstant oder abnehmend? - Einspeisevergütung? - Zählermiete für Einspeisung? - Wartungskosten? Ich habe das einmal grob durchgerechnet, komme dabei auf keinen "grünen Zweig", da entweder Restschuld nach 20 Jahren noch 22% vom Invest oder bei Abbezahlung nach 12 Jahren ist die Annuität in etwa gleich dem Ertrag aus Stromverkauf/Einspeisung + Steuererstattungen. Wer kann helfen? Danke im Voraus!
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Gruß Stefan |
#2
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http://www.boote-forum.de/showthread...ighlight=sonne
Schau mal hier. Bei uns rechnet sich das schon.
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#3
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Hallo,
meine Anlage ist auch bestellt und läuft ab etwa Oktober und rechnet sich hoffentlich! Gruß Markus |
#4
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Hallo Wolf,
bin gerade den Thread durchgegangen, bekomme aber die benötigten Daten nicht zusammen. In meiner 20-Jahre-Betrachtung - 22 T€ Invest, 4% KfW-Darlehen, € 120,- monatl. Annuität aus Stromertrag - ist man nach 24 Jahren damit durch. Packt man die Steuersparnis aus den Werbungskosten (Zinsen, Abschreibung) komplett mit drauf, komme ich auf eine monatl. Annuität von € 200,-, man wäre nach 12 Jahren damit durch. Nachteile: Dachstuhl im Brandfall fast nicht löschbar, kein Platz mehr für eine Solaranlage zur Brauchwasservorwärmung, usw. (beim Bekannten ist das Dach nicht sehr groß). Meine Rechenrecherche kam übrigens dadurch zustande, daß die betroffene Familie sich "auflöst" (Scheidung), das Haus verkauft wurde und sämtliche Zusatzinvestitionen seit Kauf des Hauses (Photovoltaik, Kamin/Kaminofen, usw., alles rund € 40.000) komplett "versenkt" wurden (brachte kaum eine Zusatzmark). Also: Auf gar keinen Fall so ein Ding aufs Dach, wenn die Beziehung nicht absolut sicher ist.
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Gruß Stefan |
#5
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Nachtrag:
Vor einiger Zeit war ich bei einem Kunden (hohes Einkommen). Sein Credo: "Mercedes? Brauche ich nich! Das Geld habe ich übrig und packe es aufs Dach - rund € 60T."
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Gruß Stefan |
#6
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Auch wenn Wolf das nicht gerne hört...
Eine Brauchwassererwärmung oder sogar eine (gut geplante) Heizungsunterstützung ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll und das Investment überschaubar. Eine Photovoltaikanlage ist insbesondere in unseren Breiten vollkommener Mumpitz, der sich lediglich durch die irrwitzig hohe Förderung (Einspeisevergütung) ökonomisch rechnen könnte, wobei die Kosten dafür per Zwangsabgabe aus den Taschen der Stromkunden gezogen werden. Alle ökologischen Berechnungen dazu gehen übrigens davon aus, dass 24 Studnen am Tag Äqutoriale Mittagssonne brennt, ansonsten wäre auch der ökologische Faktor (Vergleich Ertrag zu Herstellung, Wartung, Entsorgung, Landversiegelung bei Großanlagen usw) "bescheiden"... Beispiele sind das Flächenversiegelungsprojekt in Ostdeutschland, wo eine Fläche von 200 Fußballplätzen mit Solarzellen (made in ???) für 160 Mio Euro dichtgekachelt wurde und von "15.000 Haushalten" geredet wird... ...nur mal so als Diskussionsstarter...
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#7
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Jo, die hohen Strompreise kommen auch dadurch zustande.
Hier wird von der Bundesregierung das Prinzip Geldraffen angestachelt, bezahlen müssen wir das alle, oder denkt Ihr der Staat schenkt Euch was. Schaut mal hier , ist nur für den eigenen Verbrauch . Hybrid - Luft - Wasserkollektoren. www.ersotec.de Gruß Henrik
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne. |
#8
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Egal ......
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Wollen wir doch nicht zum xten mal über die Förderung etc. diskutieren, die Standpunkte sind schon mehrfach ausgetauscht. Die Frage war, ob sich das unter den heute gegebenen Bedingungen rechnet und nicht ob das auch sinnvoll ist. |
#9
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Zitat:
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#10
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Nachteile: Dachstuhl im Brandfall fast nicht löschbar, kein Platz mehr für eine Solaranlage zur Brauchwasservorwärmung, usw. (beim Bekannten ist das Dach nicht sehr groß).
Hallo, die kann man aber auch miteinander kombinieren - ich habe bei mir vor zwei Monaten das Dach neu gemacht und eine kombinierte Indachanlage draufgebaut. Die zwei unteren Module links und rechts der Gaube machen das warne Wasser -der Rest den Strom. anbei mal ein Bild vom Dach Gruß Matthias
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#11
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Das ist alles schön und gut; man kann alles mögliche aufs Dach pflastern, sieht in vielen Fällen ziemlich sch... aus oder gleich beim Bau mitgeplant kann es auch richtig gut aussehen - bei einem Neubau in der Nähe hat man gleich die Dachflächen aus den Panel aufgebaut, voll integriert, echt futuristisch - wie die übrige Architektur des Hauses auch.
War aber gar nicht mein Thema. Mir ging es darum, einmal realistisch nachzurechnen, ob aus monetärer Sicht eine Photovoltaikanlage Sinn macht, bzw. wie sich eine solche Investition, die häufig voll finanziert wird, in der Realität darstellt. Mit den Zahlen, mit denen ich die Sache durchgerechnet habe, komme ich NICHT auf den genannten "grünen Zweig". Und der erste richtige Ertrag in > 20 Jahren mit einem technischen Gerät ist völliger Mumpitz - da gibt es weitaus effizientere und langlebigere Investitionsmöglichkeiten. Also, falls möglich, bitte ein paar Zahlen auf den Tisch, möglichst griffig und nicht versteckt in anderen Seitenlangen Trööts. Nebenbei, Solar für Brauchwasservorwärmung (an so eine Beispielrechnung dachte ich oben): Für ein Mehrfamilienhaus absolut sinnvoll, im Ein-Familie-Reihenhaus ebenfalls finanzieller Blödsinn: - Invest rund € 5.000, macht Abschreibung € 250/a (20 J.), Zinsverlust bei 3% von € 120/a, jährliche Kosten mindestens € 370! - WW-Verbrauch rund 40 m³/a - Kosten (Gasanteil) rund € 300 (= 50% der gesamten Heizkosten) - Ersparnis durch Solar rund 50% = € 150,-/a => jährlicher Verlust € 220!
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Gruß Stefan |
#12
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Unter der Voraussetzung, dass der Gaspreis gleich bleibt.
Rechnest du erwartete Preissteigerung ein, ergibt sich ein anderes Bild. Desweiteren sind bei deiner Rechnung die AK zu hoch. Gruß Volker |
#13
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Hallo Stefan
Es ( die PV-Anlage) rechnet sich unter Abwägung aller bekannten Größen auf jeden Fall. Die Daten Deines Bekannten brauche ich nicht zu rechnen, da er Dir die Rentabilität ja wohl schon bestätigt hat. Möchtest Du eine Anlage errichten? Dann kann ich Dir auf konkrete Fragen auch gerne eine konkrete Modellberechnung anfertigen. Ich habe im Büro ein Tool erstellt, bei dem die Zahlungsströme und eine beliebige Degression der Anlage berechnet werden können. Daneben wird die Co2-Ersparnis im Vergleich zu konventioneller Stromerzeugung ausgewiesen. Basis hierfür ist die von der KfW zugrunde gelegte Datenbasis. Im übrigen ist die vollständige Fremdfinanzierung eine teuere und mit erhöhtem Risiko behaftete Finanzierungsform. Erheblich besser ist die teilweise Einbringung von Eigenkapital, was das Gesamtrisiko erheblich mindert und die gesamte Rendite nachhaltig verbessert. Ergänzend: Ich verkaufe keine Anlagen und vergebe im Forum auch keine Kredite. Grüße Joachim |
#14
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Zitat:
Völliger Blödsinn ist eine pauschale Betrachtung, da es vor allem auf den Verbrauch und nicht auf die Gebäudeform ankommt!! Für das MFH brauchst Du schliesslich auch größere Kollektoren, Speicher etc. Aber auch nach Deiner Rechnung muss ich sagen, dass halt jeder seine Prioritäten selber setzt. Mancher spitzt ständig den Bleistift nach, um den Nachteil einer WW-Anlage nach zu weisen, andere akzeptieren das als Umweltschutz und Investition für die nächste Generation. Grüße Joachim |
#15
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Hallo Stefan,
bei mir war das so, das ich mir vom Hersteller der Solaranlage, meine Anlage an einenm Simulationsprogramm durchrechnen lies. Da fliesen nähmlich sehr viele Faktoren mit ein, die die Leistung deiner Anlage beeinflussen und somit den zu erwartenden Ertrag verändern / verschlechtern können. Zuerst wurde da die Region ermittelt, wo das Dach ist, denn da gibt es bei uns unterschiedlichste Erwartungen der Sonneneinstrahlung. Dann ging es an die Ausrichtung des Daches, welche Himmelsrichtung, oder anderst, wie weit bist du weg, von der Idialsituatin der Südausrichtung. Die Dachneigung hat einen Einfluss und zu guter letzt der Negative Einflus von Beschattungen (Gaube/Kamin/Bäume..). Als nächstes sind die Kollektoren angeordnet worden und dann der jeweilig beste Wechselrichter für die Anlage ausgesucht worden - selbst da können nochmal bis zu 10% rausgekitzelt oder verlohren gehen. Auch beim Standort des Wechselrichters können noch Leistungseinbusen weggehen. Du siehst, das du zwar recht schnell die Finanzierung rechnen kannst, der Ertrag der dagegen steht ist aber Individuell und muß bei jeder Anlage neu auf die jeweiligen Gegebenheiten ausgerechnet werden - da kannst du keine anderen Berechnungen als Grundlage nehmen. Die Abschreibungen oder Reperaturmaßnahmen müssen auch mit eingerechnet werden - bei mir waren das 2% des Anlagenpreises/ Jahr Meine Anlage hat 6,25KW/p - der errechnete Ertrag lag aufgrund von der Beschattung der Gaube, aber absolute Südausrichtung und guter Dachneigung von 35° bei 880 KWh / 1kWp Leistung der Anlage. 880*6,25 = 5500KW/h*0,42€ = 2310€/Jahr zu erwartende Einnahmen. Wichtig ist auch, das die Anlagen mit den Jahren an Leistung verliehren - daher darauf Acht geben, welche Leistung der Hersteller nach 20 Jahren noch garantiert. Fazit: Die Kunst ist es den zu erwartenden Ertrag zu ermitteln und die Nebenkosten die noch entstehen alle beim Namen zu nenen. Gruß Matthias
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#16
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OT : Solarthermie !
Zitat:
Aber wie ich bereits schrieb, ist das in meinen Augen wenigsten ökologisch, während Photovoltaik nicht ökologisch, sondern aufgrund der irren Förderungen lediglich ökonomisch sinnvoll ist. In Deinem Beispiel sind jedoch (und da verbessert sich evtl die Rechnung) die Investkosten relativ hoch. Ist da evtl ein notwendiger Heizungsumbau inklusive neuem Speichertank eingeschlossen ? Das relativiert sich, wenn ohnehin eine neue Heizung fällig ist. |
#17
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Das liebe EEG-Gesetz
Das EEG-Gesetz 2009 kann jederzeit ausser Kraft genommen werden und durch eine neues ersetzt werden. So geschah es mit dem EEG-Gesetz 2004. Dazwischen liegen viele Regularien und Bestimmungen die auch für Altanlagen gelten. Ich weiss wovon ich schreibe, ich habe selber 2006 in eine Biomasseanlage investiert. Mittlerweile benötige ich einen Umweltgutachter und muss meine Anlage spätestens 2010 umbauen. Alles auf meine Kosten. Unter dem Mantel der Ökologie gibt es keinen Bestandsschutz!!
Zitat:
Nur mal angenommen, so als Scenario: in 5 Jahren kommen sehr viele PV-Anlagen in die Gewinnzone. Sprich viele bekommen nun eine 2.Rente Aufgrund der Abgaben im Strompreis den die breite Öffentlichkeit bezahlt. Dies wird in den Medien breitgetreten. Fazit: Druck auf die Politik entsteht. Allerdings kann die Politik die Einspeisevergütung nicht reduzieren. Aber sie hat andere Möglichkeiten, z.B. kann sie die Vorschriten und Regularien ändern, oder eventuell eine neue Steuer auf Stromgewinne einführen. Die Begründung sind dann so Sachen wie : man müsse mit der Zeit gehen oder man kann vom Stromzahler nicht verlangen dass er deine 2.Rente bezahlt. All das ist möglich und mit dem EEG-2009 auch schon bewiesen worden. (Die Stromgewinnsteuer wird zweckgebunden in Bildung investiert und alle schreien Hurra.) Kalkuliere doch mal 15-30% Risiko und Wagnis mit hinein. Dann sieht es gleich ganz anders aus. Eine Investition die sich erst nach 10 Jahren rechnet halte ich für hoch riskant. Das sind 3 Bundesregierungen später und ein ganz anderer "Zeitgeist". Wenn Dir dieser "Zeitgeist" den Gewinn aus Deiner Investition nicht "gönnt", wirst du auch keinen haben. Gruß Martin
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#18
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Hallo Martin
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Genau so sehe ich es auch, es bleibt ein politisches Restrisiko. Deshalb schüttele ich auch den Kopf bei Finanzierungen, die auf 17-18 Jahre ausgelegt sind. Jede Anlage wird haarklein und detailliert registriert.......!! Dennoch habe ich mich für eine PV-Anlage entschieden und die Einspeisevergütung gibt es ja nun auch schon ein paar Jahre. Grüße Joachim |
#19
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Zitat:
Gruß Volker |
#20
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Eeg
...die Einspeisevergütung wird meines Wissens nach jährlich um 8% verringert, was ist nach ca. 5 jahren, bzw. wo speise ich die Energie danach ein oder welche kosten kommen auf uns weiter drauf zu?
Ich meine evtl. um ein Elektroauto oder den Haushalt damit zu versorgen? Letzendlich wieder hohe Investitionen (Pufferspeicher oä). Meinen Nachbarn stellte ich auch diese Fragen . Er sagt: dann verkauf ich die Module nach Afrika. Wollte schon seit zwei Jahren eine PV Anlage, hab schon viele Angebote,aber es sind mir noch zu viele Fragen offen. Es gibt da auch ein Forum drüber, mit chinesichen Modulen keine Langzeittests, alles rechenbar, aber deutsche Mod hinsichtlich Preis u. wirtschaftlichkeit ein Risiko. VG Dirk! |
#21
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Ich hab zwar noch keine Anlage durchgerechnet, aber unter uns Kollegen wird eine VA Anlage eher als Kapital Investition gesehen bzw. Absicherung der Rente - 12 jahre kommen hin - weniger als Sparmodel.
Wer eine Anlage aus Eigenmittel bezahlt hat z.Z. eine höhere Rendite als bei der Bank. Bitte auch daran denken, dass bei Flachdächern das Dach auch mal gewartet werden muss und dann müßte die Anlage jedesmal komplett abgebaut werden. Mir persönlich wäre ein VA zu unsicher, da wir ja in Deutschland auch gerne Gestze ändern und wer garantiert mir in 20 jahren, dass die Vergütung noch so hoch ist wie heute. Eine Solaranlage für WW oder Heizung ist absolut ok und wird ab 1.10.09 mehr oder weniger Pflicht in Deutschland, da dann 30 % der Energie aus erneuerbarer Energie bestehen muss. Der Witz ist nur: keiner kontrolliert die Berechnung zur Energieeinsparung und das Bauamt interessiert sich nicht dafür
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#22
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Hallo Winner,
schau mal im: "Photovoltaikforum.de" da werden viele Fragen super beantwortet. Ich habe seit 6.5.09 eine 13,8 KW Anlage auf meinem Hallendach und habe einige Bekannte die Ihre Anlagen schon 1-5 Jahre auf dem Dach haben. Die Anlagen laufen alle super, und bringen mehr als vorher gerechnet. Bei uns wird normalerweise mit 850 W/ 1000 W gerechnet. Auch ich werde wahrscheinlich noch 4,6 KW dazu setzten. Meine Analge ist zu 90 % Finanziert und wenn ich keine Sondertilgung leiste soll die Anlage nach 12 Jahren und 8 Monaten bezahlt sein! Reiler |
#23
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Zusatzinformationen - altbekannt aber immer wieder gerne ignoriert...
Jetzt auch rot auf weiss : Spiegel (heute) - Gabriels Solarpolitik hinterlässt Milliarden-Schuldenberg
Auszüge : "Die Solaranlagen, die unter Umweltminister Gabriel installiert wurden, verursachen langfristig Kosten von 27 Milliarden Euro. Dabei ist der Nutzen minimal - die Sonne trägt fast nichts zur Stromerzeugung bei." "Der Solar-Weltmeister heißt nicht Deutschland, sondern China, die Job-Effekte der Öko-Subventionen sind minimal, und die Stromkunden bleiben auf Milliardenschulden sitzen. Konkret kommen auf die Bürger Kosten von mindestens 27 Milliarden Euro zu umgerechnet rund 1000 Euro für eine dreiköpfige Familie." Ich gönne natürlich jedem seine Gelddruckmaschine auf dem Dach, aber niemandem, das ich diese Maschine füttern muss !
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#24
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Zitat:
Alleine für Asse, Gorleben und Morsleben zahlte und zahlt der Steuerzahler im selben Zeitraum in etwa eine ähnliche Summe. Deshalb bitte ich dich (ausdrücklich nicht als Moderator) deine ewige Bezeichnung "irrwitzig" bei Solarstrom einfach einmal weg zu lassen. |
#25
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Naja ich würde der Einfachkeit halber halt meine Dachfläche vermieten.
Zwar weniger Ertrag aber wenn die Dinger ausfallen -nicht mein Problem.
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus. |
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