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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie segelt man einen Genacker richtig?
Hallo,
ich habe ja nun meine Viva 700 bekommen. Als werftseitiger Bonus wurde mir eine komplette Genackereinrichtung installiert. Nun habe ich einen Genackerbaum zum ausziehen am Bug, 4 Umlenkrollen im Cockpit, einen 40 qm Genacker, eine Schot und einen Niederholer. Wie segelt man am besten einen Genacker? Zu zweit, zu dritt oder auch alleine? Wozu ist der Niederholer da? Damit das Segel nach Lee wandern kann bei Bedarf? Warum soll man keine Klemmen für die Schot benutzen, sondern den Genacker "aus der Hand fahren"? Fragen über Fragen. Bin ja nun wahrlich kein Anfänger, habe aber noch nie Leichtwindsegel, auch keinen Spi, benutzt. Zur Info: Die Viva ist ein Ballastschwertboot und kommt sehr schnell ins surfen. Der Werftchef war persönlich bei mir an Bord und sagte, dass das Schiff bei 4-5 Bft bis zu 12 Knoten laufen soll... er hätte das selber probiert. Bin ja mal gespannt. ich bin KEIN Regattasegler, sondern Fahrtensegler, möchte mir das genackersegeln so bequem wie möglich machen. Worauf soll ich achten?
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#2
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Hallo smarty,
das mit dem Genacker ist eigentlich einfach. Hals mit einer nach achtern laufenden Leine mit eine Block auf dem Genackerbaum anschäkeln. Kopf mit dem Fall ziehen. ins Schothorn beide Schoten einfädeln. (Schot und Niederholer) Die zuerst unbenutzte Schot vorm Vorstag und vor der Halsleine zum hinteren Block ziehen. Der Genacker wird beim Halsen vor dem Vorstag gehalst. Bei genau achterlichen Wind braucht auch ein Genacker einen Spibaum, damit er nicht einfällt. Der Baum wird relativ hoch gefahren. Mit zwei Leuten klasse zu fahren Viel Spaß dabei Gruß Bernhard |
#3
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Eigentlich wird der Niederholer doch zwischen Halt und Genacker-Baum befestigt und dient zum einen dazu, den Genacker beim Setzen aus dem Sack nach vorne zum Baum zu ziehen und dann als Feintrimm beim Segeln.
Aber nur eine Schot?? Eigentlich gehören an den Genacker 2 Schoten. von denen die (unbelastete) Luvschotvor dem Vorstag verläuft (wg. Halse, da geht das Segel ja auch vor dem Vorstag durch) 2 der 4 Umlenkrollen im Cockpit sind sicher dafür gedacht, die Schoten zur Winsch zu führen. (Wo sind die anderen beiden Umlenkrollen denn angebracht? Vielleicht Führung des Niederholers?) Der Genackerbaum wird niedrig gefahren! Und zwar bei Deinem Boot ragt der Genackerbaum ja vorne über den Bug raus. Im Prinzip ist ein Genacker ja ein Raumschotsegel und wird wie eine überdimensionierte Genuar vor dem Vorstag gefahren. Ich hoffe, damir helfe ich Dir etwas weiter. Gruß miki |
#4
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Hi.
Glückwunsche erstmal. Gennacker wird soweit offen gefahren, das das Vorliek grade vor dem einklappen ist. Wenn Du Bilder z.B. der Illbruck siehst, dann sind die aufgeklebten Dreiecke am Vorliek genau dazu da, anzuzeigen, wie weit das Vorliek einklappt. Und Du musst bei jeder Winddrehung nachtrimmen, deshalb ist konstantes Trimmen angesagt. Der Niederholer > meinst Du die Strippe am Gennakerbaum ? Da wird das Segel angeschlagen und Du kannst über mehr oder weniger nachlassen einstellen, wieviel Auftrieb das Teil produzieren soll. Oder meinst Du eine getrennte Talje ? Das ist dann vermutlich der Barberhauler, der wird mittschiffs angeschlagen und holt die Gennakerschot nach unten, damit das Ding nicht so wild hin und her baumelt. Ist auch Grossbaumschonend. 1 Schot ? ´n bisken wenig, ne zweite wäre echt empfehlenswert. Du müsstest 2 der Umlenkrollen ganz achtern anschlagen und auf Höhe der Grossschotbefestigung ´ne zweite Umlenkrolle auf beiden Seiten haben, mit der die Gennakerschot dann zum Arbeitsplatz geführt wird. Und immer dran denken > Schoten etc immer schön aussen rum ;)
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beste Grüße Stefan |
#5
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Vielen Dank erst einmal.
Ich habe mich falsch ausgedrückt: ich habe natürlich zwei lange Schoten für den Gennaker. Kann man denn so einen Gennaker auch vernünftig alleine handeln? Klar ist, dass es optimal mit zwei Personen läuft. Wie handhabt ihr denn das Gennakersegeln? Schlagt ihr das Segel und alles Schoten und den Nierholer schon im Hafwn an und lasst den Segelsack auf dem Vorschiff liegen? Oder fangt ihr jedesmal an den Gennaker anzuknüppern? Logo, Niederholer und Schoten werden im Hafen schon angeschlagen. Aber den Gennakerbaum kann ich erst draussen rausziehen, das geht in meinem Liegeplatz nicht Bin ja schon schon gespannt auf das erste Mal...
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#6
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Zitat:
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beste Grüße Stefan |
#7
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Wenn wir zu zweit Spi oder Gennacker benutzen bzw. Andreas alleine segelt, dann werden die Schoten im Hafen vorbereitet, der Baum und das Segel dann unterwegs (mit Selbststeueranlage).
Wenn man das Segel alleine nutzt, dann ja doch eher bei weniger Wind |
#8
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Zitat:
ich hoffe Du warst über Ostern auf dem Wannsee und konntest Deinen Gennaker ausprobieren. Auf der Sympathy 600 fahren wir den Gennaker aus dem Niedergang heraus. Die Schoten sind immer angeschlagen. Wir setzen den Gennaker zwischen Mast und Unterwanten hindurch. Schoten ganz außen rum (vor dem Vorstag, außerhalb der Wanten) nach achtern auf die Umlenkblöcke. Die Halsleine (ich vermute Deine zweite lange Leine) ist ebenfalls immer angeschlagen. Das lose Ende wird von vorne in den Umlenkblock am äußeren Ende des Gennakerbaums eingeschoren und dann unter allen Schoten (Fock, Gennaker) nach achtern ins Cockpit zu der Belegklemme geführt. Zum Setzen des Gennakers abfallen, so das man ihn leicht in der Abdeckung von Fock und Groß hoch ziehen kann. Erst den Gennakerbaum ganz raus, dann den Segelhals nach vorne und dann das Fall durchsetzen. Die Gennakerschot in die Hand genommen und der Steuermann luvt langsam an, das Segel füllt sich, voila steht die Blase. Ich finde das ein Gennaker für ein Fahrtenboot einfacher zu händeln ist als ein Spi, da man für diesen mehr Ausrüstung braucht (Spibaum, Toppnant,...). Auch ist die Halse mit dem Gennaker einfacher zu fahren und es braucht keinen, der mit dem Spibaum vor dem Mast rumtanzen muß. Der Gennaker sollte aber mindesten mit 2 Mann / Frau an Bord gefahren werden, da, wie Stefan schon geschrieben hat, es sonst ein Problem mit dem Steuer geben kann. Auch bei Bergen freut man sich über eine zusätzliche Hand, vorallem wenn es schnell gehen soll (Regatta, die Leetonne näher sich und der Wind drückt mit 4-5 Bft in die Blase ....) Viel Spaß und halte uns auf dem Laufenden Table |
#9
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nervöses Teil
Hi!
Meine Erfahrung mit einem Genacker ist, daß die Dinger gar nicht so einfach zu segeln sind, wenn man wirklich vorankommen will! Relativ harmlos ist es, wenn man etwas angespitzt, also mit raumen bis seitlichen Wind fährt. Interessant wird es, wenn man ziemlich platt segeln will. moonmaus schrieb, man bräuchte einen Spibaum, um ihn achterlich zu halten... das stimmt aber nur bei relativ viel Wind, weil das Boot dann anfängt zu geigen und der Genacker sich aufschaukelt... da hilft nur etwas höher ran gehen. Bei weniger bis mittleren Winden ist der Trick starker Luvtrimm, dann kippt der Gennacker besonders mit dem oberen Teil etwas nach luv und kommt hinterm Groß vor. Besonders bei weniger Wind kann man so unglaublich tief fahren (damit hängt man auch die Spis ab! ) . Ich muß dazu sagen, daß wir diese Erfahrungen mit einer Dehler36 gemacht haben, da hatten wir natürlich keinen Genacker-Baum... Aber im großen und ganzen sollte es sich nicht so sehr unterscheiden. Interessant ist es auch mit der Einstellung des Falls zu spielen. Man muß einen Genacker nicht ganz hoch ziehen. Bei weniger Wind kann man ihn z.B. noch weiter nach luv bringen, er wird dann aber auch instabiler. dude |
#10
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Vielen Dank erst einmal für Eure zahlreichen Tipps.
Bin leider gestern erstmals dazu gekommen den Gennaker zu testen. Bei fast keinem Wind, ohne einen Windhauch zu spüren, ohne Großsegel bin ich doch tatsächlich zwischen 1,5 bis 3 Knoten schnell gesegelt. Ist ja echt eine tolle Sache so ein Leichtwindsegel. Werde mich jetzt weiter langsam herantasten. Aber : Ein Problem hatte ich: Wie benutzt Ihr Euren "Niederholer" am Segelhals? Wie soll das funktionieren? Ich habe einen Gennakerbaum mit einem Loch drin. Ich denke mal, dass da eine Rolle eingeschäkelt werden soll, oder? Als Niederholer habe ich eine Umlenkrolle, die an ein Tau geschäkelt ist. jetzt habe ich versucht, die Rolle an den Genakkerbaum zu schäkeln (passte nicht, muss ich ändern) und dann das Tau (Niederholer) durch das Auge am Segelhals zu ziehen, dann wieder runter durch die Rolle und umgelekt in Cockpit. Wie sieht bei Euch der Niederholer aus? Habt ihr ne richtige Tallie mit zwei Umlenkrollen, ähnlich eines Flaschenzuges? Bitte beschreibt es einem Unwissenden Gennakeranfänger mal ganz einfach. Bis jetzt waren Eure Tipps klasse, haben sehr weitergeholfen!
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#11
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Zitat:
Das ist halb so wild! Wir hatten auf der Dehler (Fläche ca. 90m^2) einfach nur ein Tau mit Schekel (für den Hals) durch einen Blcok vorne am Bugbeschlag nach hinten umgelenkt. Bei dir ist der Block natürlich am Ende des Baums. Den Strop wirst du relativ wenig bedienen (nach IMS hatte er sowieso eine maximale Länge), wenn du ihn ohne Tallie fährst kann es sein, daß du bei mehr Wind eine Fallwinsch bemühen mußt. Sonst sollte es reichen, wenn du statt Schekel, wie du es, glaube ich, schon gedacht hast den Strop durch das Auge im Hals ziehst und unten beim Block anknotest. Dann hast du eine 2fache Untersetzung. Eventuell solltest du bei mehr Wind das Tau nicht direkt durch die Öse führen, sondern einen Block zwischenschäkeln. gruß dude |
#12
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Zitat:
ich glaube, Du machst es Dir komplizierter als es ist. Das was Du als Niederholer bezeichnest, nennt man beim Gennaker Halsleine. Die Halsleine wird in dem Auge (Kausch, Ring) am Hals (unteres Ende des Vorlieks = längstes Liek des asymetrischen Spinnakers) des Gennakers mit einem Knoten (Palstek) oder mit einem Schnappschäkel befestigt. Das lose Ende der Halsleine wird dann von vorne kommend durch einen Umlenk-/Leitblock am äußersten Ende des Gennakerbaums eingeschoren und unter allen anderen Schoten und Leinen (Fock, Gennaker, Genua,..) hindurch nach achtern ins Cockpit geführt. Dort wird die Halsleine auf einer Curryklemme belegt. Zum Steigen des Gennaker fierst Du dann einfach die Halsleine nach Bedarf (20-30 cm, 1 m,..), schau einfach, wie das Segel am besten steht. Wenn Du Lust hast, komm mal bei mir im SC Gothia (Bockfeldstr. 21, Spandau, oben am Nordende der Scharfen Lanke) vorbei, ich zeige Dir gerne, wie wir den Gennaker bei uns auf der Sympathy 600 anschlagen. Falls Du Zeit hast, bin heute nachmittag zwischen 15-17 Uhr im Verein, die Just Right ist das erstes Boot an dem Steg mit dem Drehkran. Waren am Samstag zum Ansegeln draußen, Sonnenschein, 19 Grad, 2-3 Bft. und mit 7,5 kn unter Gennaker, so kann die Saison ruhig weitergehen ... Grüße von der Scharfen Lanke Table |
#13
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Hallo Table, super Tipp, DANKE! Ja, so ist es wohl echt die einfachste Möglichkeit. Palstek an das Auge am Segelhals, durch die Umlenkrolle nach hinten ins Cockpit führen. Mich hat nur stutzig gemacht, dass die Umlenkrolle mit einer Kausch versehen ist, welche an die Umlenkrolle angeschäkelt ist. Vielen Dank für das Angebot, würde ich gerne mal darauf zurückkommen, auch um mir die Sypathy600 mal anzuschauen. Eventuell können wir ja auch mal einen gemeinsamen Schlag segeln, gernew auch aufg der Viva. Gestern habe ich leider keine Zeit gehabt, stecke mitten im Umzug Sportliche Grüße Stephan
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#14
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Moin Smarty, moin table.
Genacker ist einfach goil. Konnten das Stück am Wochenende endlich mal ausprobieren und beim dritten Anlauf haben wir es auch richtigrum aufgehängt..... Was der aus fast Nullwind macht, einfach unglaublich. Leider keine Windcharts von gestern hier, aber während sich die meisten anderen Boote im Orientierungstreiben übten, machten wir glatt 3 Knoten Fahrt ( und ich bin ganz sicher, da würde noch mehr gehen wenn der E-Motor nicht hinten dran hängt...). Und ist bis etwa 60 Grad am Wind nutzbar, fantastisch. Bergehilfe: vom Segelhals eine dünne Leine ins Cockpit, dann kannst Du zunächst den Hals zurück ziehen ( Niedergang ? ) und dann das Fall fieren, so braucht niemand nach vorne. Frage an table: Wie verhinderst Du das "einhaken" der Knoten am Vorstag in der Halse ? Oder lag das nur am wenigen Wind gestern ? Bin für jeden Tipp dankbar.
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beste Grüße Stefan |
#15
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Hi Stefan,
bist aber richtig fleißig heute morgen Bei uns auf der www.sympathy600.de]Sympathy 600[/url] schlagen wir die Gennakerschoten nicht mit Knoten an das Schothorn an. Wir nehmen einfach die entsprechend lange (ungefähr 20 Meter) Schot, legen sie auf die Hälfte und schieben eine Bucht etwa 10 cm durch das Auge im Schothorn hindurch. Durch diese Bucht schlaufen wir dann die losen Enden der Schot hindurch und führen sie ganz außen herum nach achtern. Hält bombenfest und macht in der Halse weniger Probleme als z.B. zwei Palsteks, die über das Vorstag gezogen werden sollen. Du hast aber Recht, die Halse klappt bei mehr Wind i.d.R. besser, da das Segel mit mehr Druck das Schothorn einfach stärker nach vorne drückt. Wir haben uns angewöhnt, die Gennakerschot (Leeschot) kontroliert zu fieren und die vor der Halse noch drucklose Luvschot parallel dazu dichtzuholen. Ist aber einfach auch Übungssache. Bergehilfe: Wir haben Sie immer noch nicht angebaut, obwohl sie seit 4 Jahren in der Kiste rumfliegen, die Barberholer. Die Teile sind nicht nur beim Trimm des Gennakers ganz nutzlich, noch besser finde ich Sie fast als Bergehilfe, vorallem, wenn der Gennaker noch mit Druck gefahren wird. Wenn Du sie dicht setzt, kannst Du einfach mit der Schot das Schothorn zu dir ranziehen. So kannst Du einfach in das Unterliek des Segels greifen und schön den Gennaker einsammeln. Dabei die Halsleine lösen und er kommt von allein in Deine Arme Gennakerfahren macht einfach Spaß, gell! Grüße aus Berlin Table[/url] |
#16
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2. Ist es sinnvoll, durch dichte Barberhauler wieder Druck ins Segel zu bringen ? Weil Du die Schoten dann ja auch dicht nehmen musst, sonst kommst Du nicht ran. ? Oder ? Habs notiert und werds mal probieren. Zitat:
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beste Grüße Stefan |
#17
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Hallo Stefan,
zu der Befestigung der Gennakerschot am Schothorn fällt mir noch was ein: Ein anderer Sympathysant hat seine Schot einfach durch das Auge geschoren und dann auf der Mitte die beiden Enden mit einem Takeling festgesetzt. Also aus der Schot ein T gemacht, manche nennnen diese Befestigung auch einen Schwalbenschwanz. Da auch hier keine Knoten in der Schot sind, läuft diese in der Halse auch gut über das Vorstag. Auch wir setzen und bergen den Gennaker nach vorne heraus in dem Dreieck zwischen Mast und Unterwanten hindurch. Wenn der Gennaker noch mit Druck gefahren wird, d.h. der Wind steht noch halb oder etwas achterlicher, kommt man aber nicht an das Unterliek heran, um das Segel zusammen zuraffen. In diesem Fall habe ich mir bislang immer damit geholfen, dass ich in die Schot greife und mir das Schothorn ran zuholen. Zum Bergen greifen ich dann das Unterliek vor den Wanten und lasse den Hals erst kommen, wenn ich das Tuch eintüten kann. Ich habe mal auf einem solchen Kurs erst den Hals gefiert, aber der Wind hat darauf das Segel mit nach außen genommen und es war unmöglich, dass Unterliek zu erreichen. Wir mußten dann die Schot ganz dicht nehmen und haben den Gennaker gewissermaßen über das Achterliek reingeholt. Die Halsleine haben wir dabei ganz ausrauschen lassen und mußten sie neu einscheren -> war dann natürlich eine schöne Eieruhr drin beim nächsten Setzen Grüße aus Berlin Table |
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