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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wohin mit dem Pumpball?
Ich renoviere grade die Tanks/Spritleitungen. Dabei muss ich einen Pumpball austauschen - der lässt sich bestenfalls noch im Schraubstock zusammendrücken. Eine Frage dazu: macht man den Ball in einer ca. 1,3m langen Spritleitung besser in Richtung Tank oder in Richtung Motor, oder genau mittig? Kann so eine Ballpumpe besser saugen oder drücken? Noch kann ich's beeinflussen ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#2
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Hallo Andreas,
sie müßte besser drücken können, denn den Druck kann man variieren. Ansaugen geht nur mit der Vorspannung des Balls, da man diesen ja nicht auseinanderziehen kann. Kurzum, Saugleitung so kurz wie möglich.
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Charly |
#3
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Bei mir ist eine lange Saug, und kurze Druckleitung. Geht auch, man braucht vielleicht am Anfang 1 oder 2 Pumper mehr. Die kleine Spritpumpe an meinem AB (das Ding ist wirklich mikrig) schafft es ja auch mit Saugen.
Servus Ed |
#4
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Re: Wohin mit dem Pumpball?
Hallo Andreas,
der Ball drückt besser, aber das ist im Prinzip egal, hauptsache man kommt gut dran ohne Turnübungen und Kopfstoßen, man findet im Zubehör kaum Pumpbälle die den Druck halten wie an meinem alten Yamahatank, den konnte man wirklich aufpumpe bis der Anschluß aus dem Ball flog, ich habe jetzt 3 verschiedene Bälle ausprobiert, alles Schrott. Ralf Schmidt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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Danke - in Sachen Zugänglichkeit/Turnübungen ist mir kurze Saugleitung, lange Druckleitung sowieso lieber .
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#6
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Hallo Andreas,
und halte dir die Option offen den Tank in den Bug zu verlegen, falls sich Trimmprobleme ergeben, aber dazu müsste du erst mal fahren mit deinem Boot. Ralf Schmidt
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#7
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Ladungsverteilung wird sowieso noch spannend. Der Vorbesitzer hatte 2x 24 Liter (1x Kunsstoff, 1x Blech) und die Batterie ganz hinten unter der Motorwanne. Ich habe die beiden neuen 22l Kunststofftanks schon ein Stück vorgezogen, die Batterie kommt nach vorn. Insofern schon mal etwas "Verbesserung" der Gewichtsverteilung.
Im Wasser wird sich dann rausstellen, ob ich dabei einen Denkfehler gemacht habe ... Aber Du wirst ja unsere ersten Schritte bestimmt mitverfolgen können.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#8
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tja Andreas,
trimmen ist echt spannend, ich habe die Batterie hinten links, den Tank 30 Liter vorne, dann habe ich meist 2 10 Literkanister dabei auch vorne, die passen aber auch liegend hochkant hinten rein, dann habe ich letztes Jahr noch ein paar Versuche gemacht mit Kieselsteinsäcke als Balast, um das Boot am Wippen zu hindern. Nur Versuch macht kluch. Ralf Schmidt
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#9
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Der Druck, der aufgebaut werden muss, ist ja nur minimal. Von daher ist die Position zu vernachlässigen (ausser, Du hast eine 4m Steigleitung! ). Von daher ist eigentlich nur die gut zugängliche Position entscheidend.
Der Druck, der ausreichen müsste, um Sprit in die Schwimmerkammer zu fördern, müsste sich im Bar-Bereich deutlich hinter dem Komma bewegen. Wenn mehr Druck erforderlich ist, müsste man schon die Leitung genauer unter die Lupe nehmen. |
#10
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@Olaf: das war auch meine Vermutung. Aber bevor ich im Sommer noch lange pumpe, wenn die anderen schon lange fahren, dachte ich, frag' mal die Experten ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#11
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Zitat:
Allerdings ist die Saugleitung immer besonders anfällig bei Undichtigkeiten und Verstopfungen. Deshalb: je kürzer und unkomplizierter die Saugseite desto weniger Fehlerquellen.
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Charly |
#12
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Ergänzungsfrage: ist der Pumpball irgendwie lageabhängig, sprich, funktioniert der waagerecht liegend auch?
Ich habe nämlich (bedingt durch das vorhandene Material) 2 Tanks, 2 Bälle, 2 Schläuche etc., stecke also _am Motor_ um und nicht am Tank. Dann könnte ich die Bälle tanknah auf dem Tank liegend montieren, dann sucht man ihn im Ernstfall auch nicht. Da die (jetzt) Tanks baugleich sind, habe ich damit auch mehr Redundanz für den Notfall - im Ernstfall kann ich immer noch den Tankrüssel umbauen, wenn's mal einen Schlauch reißt.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#13
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ist egal wie der liegt, wegen Rückschlagventil arbeitet der in jeder Stellung
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Charly |
#14
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Hallo Andreas,
die Lage ist egal, nur die Richtung nicht, da ist ein Pfeil auf dem Ball. Ralf Schmidt
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