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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Trage mich mit dem Gedanken mir ein größeres Boot (ca. 34ft ) zu kaufen....
Und da kam mir die Idee eine 34er mit zwei Mercruiser V8 (350MPI aus 2002) zu kaufen und diese auf Gas umzurüsten, soll so ca. 3000€ pro Maschine kosten, bedeutet unterm Strich das die umgerüstete Lösung immer noch deutlich günstiger ist als vergleichbare Diesel... Die Betriebskosten wären fast gleich: Diesel: 25l pro Maschine a 1,15€ pro liter = ca. 57€ Gas: 45l pro Maschine a 0,70 pro liter= ca. 63€ Gastankstelle ist in meinem Wunschrevier vorhanden... Daher die Frage ob da schon jemand Erfahrungen hat?? Sind das schon professionelle Lösungen oder noch Basteleien??? |
#2
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Ääääh...
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#3
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War im Verlgeich zum Diesel gerechnet
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#4
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Sind die Umbauten Venturi oder Sequentielle ????
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Gruss Marcus ![]() Y.C.G.S Düsseldorf Wenn ich die See seh dann brauch ich kein Meer mehr !!! |
#5
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Bei 3000 Euro/Maschine (V8) gehe ich mal von Venturi's aus. Ausserdem gehe ich von Fluessiggas (und eben nicht Erdgas) aus.
Ich bin mit meinem Auto mit Fluessig-Gas, auch eine Venturi-Anlage, mittlerweile so um die 90.000 km gefahren. Klappt einwandfrei. Denk bei Deiner Rechnung auch an zusaetzliche Pruefungsgebuehren (fuer Gasanlagen alle 2 Jahre) sowie an den erhoehten Platzbedarf fuer den Gastank. Dafuer kannst Du aber auch weiter fahren, denn Du hast dann ja 2 Tanks: den fuer Benzin UND den fuer Fluessiggas. Umschalten im laufenden Betrieb funktioniert (beim Auto) einwandfrei. Beim Auto ist die Gastechnologie (egal ob Erd- oder Fluessiggas) mittlerweile ausgereift, trotzdem gibt's noch genuegend "schwarze Schafe" die zwar billig umbauen, dann aber keine oder keine gueltigen Papiere beischaffen koennen. Und die Papiere brauchst Du wegen der wiederkehrenden Pruefungen. Hier ist also Vorsicht geboten, lass Dir vom Umbauer Deiner Wahl Referenzen geben. Und Geld gibt's nur gegen die Papiere, keinesfalls vorher! Fuer den Bodensee gibt's dann noch ein weiteres Problem, dass naemlich der Motor dann wg. veraendertem Abgas nicht mehr typgeprueft ist, da waere imho eine Einzelabnahme erforderlich. Ob das in anderen Revieren auch so ist (und wenn ja in welchen), weiss ich aber nicht. Ich hoffe aber, dass in diesem Thread weitere Informationen zusammenkommen, denn mich interessiert das Thema auch brennend... Viele Gruesse, Wolfgang |
#6
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Wie kriegt mann das gas zum boot
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Wer einmal am grunde des ozeans war der fürchtet die pfütze nicht !! Gruß Thomas |
#7
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Hallo,
Außenborder haben wir schon auf LPG und CNG umgerüstet. Ist dann nur die Frage, ob Vergaser oder Einspritzer, wegen Venturi-Anlagen oder Sequentielle bei Einspritzern ( nicht zu verwechseln mit Direkteinspritzer, funktioniert nicht, da die Einspritzdüsen verbrennen) Motorschäden sind eher Selten, da Autogas mit 110 Oktan arbeitet, die Köpfe sind das eigentliche Problem. Beim Autogas fehlen die Additive was allerdings durch moderne Flashlube-Einspritzsysteme kompensiert wird. Allerdings ist der Mehrverbrauch progressiv zur Motordrehzahl und Bootsmotore werden nun mal höher gedreht also ist schon mit bis zu 30% Mehrverbrauch zu rechnen. Wenn dann dagegen nur 55-65Cent pro Liter stehen, ist das wohl immer noch OK. Kostenpunkt für Sequentielle Anlagen 2 Zylinder ab 1700,- 3 Zylinder ab 1800,- 4 Zylinder ab 2200,- und Vergaseranlagen Zylinder egal ab 1500,-Euro plus wenn gewünsch Flahlube ca 150,- Einfaches oder 350,- Drehzahlabhängiges System. So, nun muß man wissen wie lange kann man fahren bis sich der Einbau amortisiert hat. Bei einem Boot was pro Kilometer einen Liter Sprit säuft, sicherlich eher eine Überlegung wert. Sonst ein Beispiel: eine Stunde 7 Liter macht 9,8 bei 1,40 pro Liter. 7 Liter Benzin macht 9 Liter Gas = 5,40. Bleibt 3,60. Muß du 500 Stunden fahren um auf null zu kommen. Zudem brauch man immer etwas Benzin zum Starten. Gasflasche schleppen, bei Einbautank, Anzahl der Maritimen Gastankstellen....Wenn eine Tankstelle in der Nähe ist, passt es. für V8 nimmt unsere Firma bei Venturi 2500 Euro, Sequentiell 3200 Euro. Ohne Flash Lube. Bauen seit 20 Jahren Autogas ein, Die V8 brauchen aber schon bei flotter Fahrt 70 bis 100 Liter Gas. Bei 3000 U/Min ca. 30 Liter. Abgasverhalten verbessert sich. Da du ja ein Auto mit LPG fährst, weist du das. Grüße, Andreas Grüße, Andreas |
#8
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Hi Bitte nicht vergessen. Das ist nicht Vollgasfest!!!
Bei meinem Auto (LPG) wurde mit gesagt, das bei über 4000 Upm (von 6000 möglichen) Schluss sein muss. Sonnst brennen die Ventile weg (Speziell Einlassverntil) Benzin kühlt gut beim verdunsten , was bei Gas nicht so gut ist. Und das mit der Ventil Schmierung (Flaschlube) muss auch nicht klappen. Wird nicht von allen empfohlen. Nicht wenige Motoren sterben aufgrund wegen thermisch überbelasteten Köpfen (Risse, verbrannte oder klemmde Ventile) Es gibt sogar Hersteller , die verbieten das auch bei nicht Direkteinspritzer. Und Sequnziell ist besser( Pro Zylinder ein Gasventil ) aber teurer. Eigentlich ist die Technik ausgereift, in Booten (IB) werden ja durchweg Automotoren mariniesiert LG ![]() Geändert von corvette-gold (30.08.2009 um 16:30 Uhr) |
#9
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Danke für die Antworten....
Ist halt so ein Gedanke, bei vergleichbaren Gebrauchtbooten liegt der Unterschied zwischen Diesel und Benzin häufig bei über 25t€..... ich will aber auf keinen Fall eine nicht ausgereifte Lösung und so eine Art Versuchskaninnchen spielen ......... Platz für den Gastank ist im Motorraum vorhanden Gasttankstelle auch in unmittelbarer Nähe Motoren wären 5,7Mercruiser 350Magnum aus 2002 ( sind MPI´s) Tja,ist das nun ein Risiko???? stefan |
#10
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Hi , das ist der normale unkritsche Chevy small Block.
(35 PS pro Liter) wie diese millionefach in der Chevy Corvette verbaut wurden. Die sind meistens auf 200 PS gedroselt und unkritisch. Ohne größere Änderungen kann man da auch 350 PS rausholen ( Nockenwelle , Vergaser usw ) Dennoch vorsicht vor langem Vollgas drehen mit Gas. LG Geändert von corvette-gold (30.08.2009 um 18:37 Uhr) |
#11
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Hi, was heisst WIR und wo kann man sich solche Sachen mal im Netz oder in Natura anschauen ?????
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Gruss Marcus ![]() Y.C.G.S Düsseldorf Wenn ich die See seh dann brauch ich kein Meer mehr !!! |
#12
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Dich schickt der Himmel, im Autogasforum käst sich niemand aus. Guck bitte mal hier:
http://www.boote-forum.de/showthread...97#post1396797 Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#13
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www.guelden-gas.de ich arbeite in dem Autohaus als Verkäufer. Umgerüstet wird seit über 15 Jahren. Sind auch lizensiert für Chevrolet Werksseitig und Opel Irmscheranlagen zu verbauen. Das mit den Booten macht mein Chef mehr so aus Spaß. Reverenzobjekte liegen vor. Grüße, Andreas
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#14
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Ich stelle mir die Versorgungslage mit Kraftstoff am Wasser irgendwie schwierig vor.
![]() Chris |
#15
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isses auch. Wäre mir persöhnlich auch nichts. Aber wenn eine Tankstelle anliegt, warum nicht. Flaschen würd ich nicht schleppen wollen. |
#16
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Ich versteh nicht, warum eine Venturi im Boot 2500,-Euro kostet? Woran liegts? Das Frontkit einer geregelten Venturi kostet ca. 350,-Euro?
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Gruß, Jörg!
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#17
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Ich habe mein Boot diesen Winter auf LPG umgerüstet und habe eine Venturi-Anlage verbaut. Mich hat die komplette Umrüstung 700€ gekostet und ich hab die selbst eingebaut. Verbrauch liegt bei rund 15L/Stunde
Eingebaut habe ich es bei einem OMC 165PS R6 von 1975 Da ich immer Trailere tanke ich ganz normal ander Tankstelle und im Urlaub hole ich das Boot aus dem Wasser um zu tanken, für die Ersparnis binde ich mir die eine Stunde zum tanken fahren ans Bein. Ingesamt habe ich 125L an Bord. |
#18
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gruß Micha aus dem schönen Vogtland |
#19
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![]() Zitat:
je nach Tank und Tankstutzen. |
#20
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#21
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Das kann ich nicht angeben, da es keinen Durchflussmengenmesser für LPG gibt. Das ist der errechnete Durchschnittsverbrauch bei gemütlichem Sightseeing, Wassersport (Tube und Kneeboard) und wirtschaftlichem Gleiten.
Bei Benzin habe ich ein Paar Werte: 24,5l/h bei 35km/h =0,7L/km. Bei Vollgas 50l/h und Standgas 3,5l/h. Errechnet ergab das auch immer einen Durchschnittsverbrauch von ~12l/h Die Angaben von l/h hängt extrem vom Einsatzgebiet ab und was man mit dem Boot macht. |
#22
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Hallo,
1. Für LPG im Boot braucht man unbedingt eine 2 Kreiskühlung. 2. Gas ist schwerer als Luft und sammelt sich im Boot. Man muss dementsprechende Vorkehrungen treffen. 3. Man muss nicht unbedingt einen festen Tank verbauen, man kann auch Flaschen aus Gabelstaplern nehmen. Grüße Stefan
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Chris Craft Stinger 222 |
#23
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ich bin hier neu und habe mir die Beiträge mal durch gelesen, zu Stefan's Beitrag muß ich was sagen. zu 1. Eine 2 Kreiskühlung braucht, oder sollte man bei Gasanlagen verwenden die mit Verdampfer arbeiten. Bei Flüssiggas Einspritzung wird der Kühlreislauf nicht gebraucht, hat auch noch andere Vorteile. zu 2. Das ist auch einer der Gefahrenpunkte von Verdampferanlagen die mit Membranen arbeiten und an den Schnittstellen schon mal undicht werden. Zum anderen sollte der Gastank in einem geschlossenen Kasten und nicht im Motorraum sein. Zum anderen baut man am besten an der tiefsten Stelle im Motorraum einen Gassensor, der die Anlage abschaltet, ein Loch bohren wie beim Auto, verbietet sich von selbst. zu 3. Die Verwendung von Flaschen wie bei den Gabelstaplern, ist soviel ich weiß nur solchen Sonderfahrzeugen gestattet. In Hooksiel wird wahrscheinlich ende Oktober eine Gastankstelle eröffnet, Bremerhaven soll dicht sein, ist aber geplant eine neue dort oder Cuxhaven zuöffnen, desweiteren soll an der Nordseeküste, vielleicht Raum Norden, eine Tankstelle eröffnet werden. Freiwillige Platzhabende werden gesucht. An der Ostsee werden 5 Tankstellen eröffnet. Eine ist vor kurzem dort eröffnet worden. MfG Harry |
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