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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 18.10.2009, 14:25
Benutzerbild von dieguzzidieputzi
dieguzzidieputzi dieguzzidieputzi ist offline
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Standard Motor spülen mit Pumpe - Theorie für Ängstliche

Nachdem ich nun auch ein wenig bange war, w/ Überflutung der Brennräume beim Spülen mit Pumpe, habe ich nun folgende Theorie . . .

Wenn die Spülorhen nun mit einem T-Stück angeschlossen werden, danach der Schlauch weiter am Z hochgeführt wird und dann zurück in den Mörtelkasten, also zurück in die Flüssigkeit, dann kann es doch eigentlich gar nicht mehr Passieren, das zu viel Druck aufgebaut wird. Umgekehrt, kann sich der Impeller bei zu geringer Pumpleistung durch den Rücklauf auch fehlene Flüssigkeit hochziehen.

T-Stück und Schlauch kosten 2 Euro, was haltet Ihr davon? Ich werde es beim nächsten mal so ausprobieren.

Nachtrag: . . . und die Spülohren können auch nicht so leicht abrutschen, da ja gar kein hoher Druck aufgebaut werden kann.
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Geändert von dieguzzidieputzi (18.10.2009 um 14:31 Uhr)
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  #2  
Alt 18.10.2009, 14:30
GrunAIR GrunAIR ist offline
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Die Spülohren an sich sollen ja durch den angepassten Anpressdruck schon verhindern, daß Druck aufgebaut wird. Bei den Originalen von Quicksilver hat das zuverlässig funktioniert.

Gruß Torben
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  #3  
Alt 18.10.2009, 14:38
ivea ivea ist offline
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Es hängt dann von den Schlauchquerschnitten ab und wie die Verbindung zu Deinem "Überlaufschlauch" angeordnet ist. Sicher ist das auch nicht. Entweder hast Du zu wenig Wasser, oder immer noch zu viel.

Das Risiko besteht doch NUR wenn Der Schlauchdruck volle 4 bar bringt und/oder der Motor aus ist, und das Wasser immer noch läuft/reingedrückt wird. Also Wasser nicht voll aufdrehen, dann Wasser aus und dann erst Motor aus.

Deine "Konstruktions-Idee" würde funktionieren, wenn:

Du einen Bottich mit Wasser füllst, der mitte Z niveau steht und Du Wasser über die "Spül-Ohren" die mit Fassverbinder drucklos mit dem höher stehendem Bottich versorgt wird.

Gruß
ivea
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  #4  
Alt 18.10.2009, 14:40
ancla ancla ist offline
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Zitat:
Zitat von dieguzzidieputzi Beitrag anzeigen
Nachdem ich nun auch ein wenig bange war, w/ Überflutung der Brennräume beim Spülen mit Pumpe, habe ich nun folgende Theorie . . .

Wenn die Spülorhen nun mit einem T-Stück angeschlossen werden, danach der Schlauch weiter am Z hochgeführt wird und dann zurück in den Mörtelkasten, also zurück in die Flüssigkeit, dann kann es doch eigentlich gar nicht mehr Passieren, das zu viel Druck aufgebaut wird. Umgekehrt, kann sich der Impeller bei zu geringer Pumpleistung durch den Rücklauf auch fehlene Flüssigkeit hochziehen.

T-Stück und Schlauch kosten 2 Euro, was haltet Ihr davon? Ich werde es beim nächsten mal so ausprobieren.

Nachtrag: . . . und die Spülohren können auch nicht so leicht abrutschen, da ja gar kein hoher Druck aufgebaut werden kann.
Würde er das tun

Denn könnte ich mir die Pumpe sparen

Gruß Thorsten
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  #5  
Alt 18.10.2009, 14:41
Benutzerbild von dieguzzidieputzi
dieguzzidieputzi dieguzzidieputzi ist offline
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Zitat:
Zitat von ancla Beitrag anzeigen
Würde er das tun

Denn könnte ich mir die Pumpe sparen

Gruß Thorsten
Ne, weil der Impeller nicht selbstansaugend ist.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan

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  #6  
Alt 18.10.2009, 14:49
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PderSkipper PderSkipper ist offline
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Zitat:
Zitat von ivea Beitrag anzeigen
Das Risiko besteht doch NUR wenn Der Schlauchdruck volle 4 bar bringt und/oder der Motor aus ist, und das Wasser immer noch läuft/reingedrückt wird.
Wenn der Motor aus ist dichtet doch der Impeller
Zitat:
Also Wasser nicht voll aufdrehen, dann Wasser aus und dann erst Motor aus.
Aber nicht zu viel Zeit lassen. Besonders schonend für das Impellerchen ist das wohl nicht...
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  #7  
Alt 18.10.2009, 14:49
ivea ivea ist offline
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So (in rot) würde es sicher sein. Aber nimm die Ohren und dreh halt nicht voll auf, mach Dir nicht unnötig viel Arbeit.
Gruß
ivea

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  #8  
Alt 18.10.2009, 14:51
ancla ancla ist offline
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Zitat:
Zitat von dieguzzidieputzi Beitrag anzeigen
Ne, weil der Impeller nicht selbstansaugend ist.


Ja nee ist klar.

Aber warum sollte er sich denn wie von dir geschrieben, fehlende Flüssigkeit ziehen

Gruß Thorsten
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  #9  
Alt 18.10.2009, 14:56
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von dieguzzidieputzi Beitrag anzeigen
Ne, weil der Impeller nicht selbstansaugend ist.
Die Impellerpumpe an sich ist schon selbstansaugend und für den Einsatz im Boot bewusst gewählt worden, denke ich mal:

http://de.wikipedia.org/wiki/Impeller
Ein besonderer Vorteil von Impellerpumpen ist, dass sie selbstansaugend sind. Aufgrund der guten Dichtwirkung der elastischen Schaufeln am Pumpengehäuse können Impellerpumpen auch Luft ansaugen. Damit entsteht an der Ansaugöffnung ein Unterdruck, der das eigentlich zu fördernde Wasser ansaugt.

Oder woanders her:
ZUWA Impellerpumpen sind trocken selbstansaugend bis zu einer max. Tiefe von 3 Metern. Die Impellerpumpe muss vor dem Betrieb nicht gefüllt werden. Behälter können fast bis zum letzten Tropfen entleert werden. Ein kurzzeitiger Trockenlauf bis zu 30 Sekunden schadet der Pumpe nicht.
Durch das flexible Gummilaufrad (Impeller) und die hochwertigen Pumpengehäuse sind die Impellerpumpen sehr unempfindlich gegen Feststoffe im Medium. Flüssigkeiten und die darin enthaltenen Feststoffe werden völlig pulsationsfrei und schonend durch die Pumpe gefördert.

Ich denke mir mal, dass die Besonderheiten im Z-Antrieb ("Lecks" überall ) dazu führen dass das Ansaugen nur über die Spülöhren net so richtig klappt solange nicht alles voll geflutet ist.
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #10  
Alt 18.10.2009, 15:01
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Bei dreisig sekunden Trockenlauf ist dein Impeller definiv hin.
Nach einer Minute ist die ganze sache ein heißer Klumpen Schmezlgut!
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Michael
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Geändert von Plattner (18.10.2009 um 15:11 Uhr)
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  #11  
Alt 18.10.2009, 15:12
ivea ivea ist offline
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Zitat:
Zitat von Plattner Beitrag anzeigen
Bei dreisig sekunden Trockenlauf ist dein Impeller definiv hin.
Nach einer Minute ist die ganze sache ein heiser klumpen schmezlgut!

So kritisch sehe ich nicht so, der verträgt schon was, aber richtig trocken sollte er nicht laufen, da hast Du recht.

Gruß
ivea
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  #12  
Alt 18.10.2009, 15:15
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Zitat:
Zitat von dieguzzidieputzi Beitrag anzeigen
Nachdem ich nun auch ein wenig bange war, w/ Überflutung der Brennräume beim Spülen mit Pumpe, habe ich nun folgende Theorie . . .
Warum kippst du das Frostschutzmittel nicht einfach oben in den Motor rein?

Dabei kann nix schief gehen/überflutet werden...
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MFG René

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  #13  
Alt 18.10.2009, 15:16
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Zitat:
Zitat von Plattner Beitrag anzeigen
Bei dreisig sekunden Trockenlauf ist dein Impeller definiv hin.
Nach einer Minute ist die ganze sache ein heiser klumpen schmezlgut!
Ja,

kann ich leider sogar bestätigen Vor allem wenn der Impeller neu ist und alles richtig trocken ist. Bei mir waren´s gefühlt sogar weniger als 30 sec (Spülohren runtergerutscht). "Gebrauchte" Impeller scheinen mir ein bisschen Toleranter zu werden

Hätt´s oben deutlicher sagen sollen:
Es gibt einen Unterschied zwischen Theorie (Selbstansaugend, auch wenn ein bisschen Luft im Spiel ist) und Praxis
Zumindest die Merc Alpha Pumpe hat ja auch ne kleine Öffnung auf der Druckseite durch die ein Teil der "Förderung" wieder entweicht. Ich denke mal die ist zum Leerlaufen des Steigrohres gegen einfrieren.....gibt also ein paar "Besonderheiten". Definitiv saugt der Krempel nich wirklich selber an. Wobei die Impellerpumpe als solches das im Allgemeinen können müßte

Ich spüle deshalb wenn´s geht gar nicht mehr (Ablassen und reinschütten a la Rene etc).
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Geändert von Fraenkie (18.10.2009 um 15:21 Uhr)
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  #14  
Alt 18.10.2009, 15:20
ivea ivea ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
Warum kippst du das Frostschutzmittel nicht einfach oben in den Motor rein?

Dabei kann nix schief gehen/überflutet werden...
Das Boot sollte dann aber auch leicht nach hinten geneigt am Treiler stehen, sonst lüppts doch rein...

Gruß
ivea
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  #15  
Alt 18.10.2009, 15:24
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@ivea
Ich habe mal ein Bild gesehen von (divefreak) der hat das hier gepostet. Ist aber schon was her, habs gesucht und nicht gefunden!
@stefan (dieguzzi......)
Das ansaugen von Wasser in Verbrennungsraum entsteht doch nicht bei einem zu großen Wasserdruck aus der Leitung über Flusher sondern durch abruptes ändern der Drehzahl und dem daraus resultierendem Unterdruck am Auspuffbogen wo Abgas und Kühlwasser ein gemeinsames Rohr haben.

Wasser kommt mit z.B 2,5 bar, obwohl schon der Imp. einiges an Druck wegnimmt , an dem Verteiler Termostatgehäuse an und wird weitergeleitet über den Auspuffkrümmer und verliert dort einiges an druck um dann durch drei kleinere Querschnitte in den Bogen zu gelangen wo es nahezu rundherum auslaufen kann. Da passiert im Normfall nix.
Ich schütte aber auch von oben rein und bin ruckzuck fertig ohne viel gemansche.
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mit sportlichem Gruß
Michael
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  #16  
Alt 18.10.2009, 15:26
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Zitat:
Zitat von ivea Beitrag anzeigen
Das Boot sollte dann aber auch leicht nach hinten geneigt am Treiler stehen, sonst lüppts doch rein...

Gruß
ivea
so lange die Kurbelwelle nicht nach vorne geneigt ist passiert da nix....

Und selbst ne Neigung von wenigen Grad wären noch ok
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  #17  
Alt 18.10.2009, 15:53
ivea ivea ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
so lange die Kurbelwelle nicht nach vorne geneigt ist passiert da nix....

Und selbst ne Neigung von wenigen Grad wären noch ok
Gehe mal von einem Merc. aus.
Das einzige Risiko sind die Reiser richtig?
Fülle ich höher als die Reiseröffnung am Wasserauslass (Kanal oben am Reiser) und das Boot steht mit abgelassenem Trailerrad, läuft das Wasser in den Reiser und dann zurück über den Sammler in die Zylinder. Die Reiser haben 2 unterschiedliche Winkel einer ist denke ich ca. 7 Grad und der andere ca 15. Das ist nicht all zu viel. Und es kommt noch auf die innere Formgebung der Reiser an. Die guten alten haben einen Wulst innen gegen Reversion, so schräg könnte ein Boot kaum auf einem Trailer stehen, da hast Du recht. Neuere Reiser auch originale sind innen einfach nur zylindrisch. Manche haben aber eine Art von Regenrinne oben an der Öffnung, da geht es auch wieder. Viele aus dem Zubehör haben weder noch. Und da ist die Gefahr. Mit der Stellung der KW hat das wenig zu tuen. Es ist die Konstruktion der Reiser die das Risiko ausmachen.
Und da kaum einer sich damit so auseinander setzt wie die Gussteile innen aussehen, sollte man darauf hinweisen, dass das Boot möglichst weit nach hinten geneigt sein sollte wenn man von oben befüllt und wenn man es bei Einkreis über das abgenommene Thermostatgehäuset tut, die Krümmer möglicherweise nicht mit geschützt werden könnten.

Sag wenn ich falsch liege, habe noch nie von oben gefüllt, sondern immer nur mit Ohren. Geht schneller...

Gruß
ivea
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  #18  
Alt 18.10.2009, 15:57
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Zitat:
Zitat von ivea Beitrag anzeigen
Mit der Stellung der KW hat das wenig zu tuen. Es ist die Konstruktion der Reiser die das Risiko ausmachen.
Nix Stellung....

Ich meinte schon Neigung in Längsrichtung....

Ein Kunde von mit hat zb ne Chapparal die ca 2-3° Buglastig im Wasser liegt.
Ist halt so bei dem Boot...

Da passiert nix.

Aber mit Neigung nach hinten ist die Fehlerquelle natürlich ausgeschlossen
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  #19  
Alt 18.10.2009, 16:09
ivea ivea ist offline
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Zitat:
Zitat von Plattner Beitrag anzeigen
Das ansaugen von Wasser in Verbrennungsraum entsteht doch nicht bei einem zu großen Wasserdruck aus der Leitung über Flusher sondern durch abruptes ändern der Drehzahl und dem daraus resultierendem Unterdruck am Auspuffbogen wo Abgas und Kühlwasser ein gemeinsames Rohr haben.
Halb richtig, meiner Meinung nach. Richtig ist, dass ein abruptes ändern der Drehzahl (Supergau ist das schnackenlassen der Drossleklappe manuell direkt am Vergaser) bei Drehzahlen um 3000. Dann kann man sich fast sicher sein, der Reversion Wasser in den Reiser zieht. Mit sportlicheren Nockenwellen wird das Problem immer größer.

Der Wasserdruck hingegen ist es nicht . Es ist das Wasservolumen. Was da über den Reiser abgeführt werden muss. Am Reiser ist es nahezu drucklos und pumpt nur noch gegen die Wassersäule Z-Auslass zu Wasserspiegel.

Zitat:
Zitat von Plattner Beitrag anzeigen

Wasser kommt mit z.B 2,5 bar, obwohl schon der Imp. einiges an Druck wegnimmt , an dem Verteiler Termostatgehäuse an und wird weitergeleitet über den Auspuffkrümmer und verliert dort einiges an druck um dann durch drei kleinere Querschnitte in den Bogen zu gelangen wo es nahezu rundherum auslaufen kann. Da passiert im Normfall nix.
Ich schütte aber auch von oben rein und bin ruckzuck fertig ohne viel gemansche.
Wasser kommt im mit min 4 bar max 4,5 bar (bei jedem normalen Haushalt) Der Impeller nimmt keinen Druck weg er erhöht ihn. Er wirkt wie ein Druckverstärker, genau so wie ein Kärcher.

Aber wie oben gesagt ist es nicht der Druck sondern nur das Volumen, denn sobald das Wasser im Thermostatgehäuse angekommen ist, ist der Querschnitt groß und es gilt nur noch ob das Boot im Wasser liegt und das zugeführte gegen die Wassersäule an tritt, oder ob es am Trailer leigt, dort ist es im Thermostatgehäsue nahezu drucklos.
Merc. gibt sogar Messmethoden vor den Gegendruck (Durch Geweih und Z) fest zu stellen.

Genug mit wenn und aber. Ich hatte all die Probleme rund um Reiser-Reversion und Druckverhältnisse. Ich kann nur sagen:

Boot weit nach hinten kippen und von oben reinlaufen lassen oder mit halb offenen Wasserhahn durch den Z spülen. Sucht es Euch aus.

Gruß
ivea
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  #20  
Alt 18.10.2009, 20:04
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Die Impellerpumpe an sich ist schon selbstansaugend und für den Einsatz im Boot bewusst gewählt worden, denke ich mal:

http://de.wikipedia.org/wiki/Impeller
Ein besonderer Vorteil von Impellerpumpen ist, dass sie selbstansaugend sind. Aufgrund der guten Dichtwirkung der elastischen Schaufeln am Pumpengehäuse können Impellerpumpen auch Luft ansaugen. Damit entsteht an der Ansaugöffnung ein Unterdruck, der das eigentlich zu fördernde Wasser ansaugt.

Oder woanders her:
ZUWA Impellerpumpen sind trocken selbstansaugend bis zu einer max. Tiefe von 3 Metern. Die Impellerpumpe muss vor dem Betrieb nicht gefüllt werden. Behälter können fast bis zum letzten Tropfen entleert werden. Ein kurzzeitiger Trockenlauf bis zu 30 Sekunden schadet der Pumpe nicht.
Durch das flexible Gummilaufrad (Impeller) und die hochwertigen Pumpengehäuse sind die Impellerpumpen sehr unempfindlich gegen Feststoffe im Medium. Flüssigkeiten und die darin enthaltenen Feststoffe werden völlig pulsationsfrei und schonend durch die Pumpe gefördert.

Ich denke mir mal, dass die Besonderheiten im Z-Antrieb ("Lecks" überall ) dazu führen dass das Ansaugen nur über die Spülöhren net so richtig klappt solange nicht alles voll geflutet ist.
Meine Universalpumpe für die Bohrmaschine ist auch eine Impeller-Pumpe, es stimmt, dass diese selbstansaugend sind. Und diese Universal-Pumpe kann auch tatsächlich 30 Sekunden Trockenlauf ab.

Ich habe das bislang so verstanden, das ich durch verwenden der Pumpe in der Bütt eben viel weniger Flüssigkeit zum Spülen brauche, da ich über die Spülohren die Flüssigkeit zum Impeller im Z bringe.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan

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  #21  
Alt 18.10.2009, 20:09
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Hm,

kann ich denn wirklich davon ausgehen, dass die Verbindung zwischen den Öffnungen im UWT tatsächlich direkt mit dem Impeller verbunden sind? Ich dachte, dort strömt nur das Wasser ein, welches der Impeller dann ansaugt. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass wenn ich dort Wasser mit zuviel Druck einbringe dieses im Z-Antrieb an der Impellerpumpe vorbei in den Auspuff aufströmen kann.
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  #22  
Alt 18.10.2009, 20:26
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Zitat:
Zitat von dieguzzidieputzi Beitrag anzeigen
Meine Universalpumpe für die Bohrmaschine ist auch eine Impeller-Pumpe, es stimmt, dass diese selbstansaugend sind. Und diese Universal-Pumpe kann auch tatsächlich 30 Sekunden Trockenlauf ab.

Ich habe das bislang so verstanden, das ich durch verwenden der Pumpe in der Bütt eben viel weniger Flüssigkeit zum Spülen brauche, da ich über die Spülohren die Flüssigkeit zum Impeller im Z bringe.
Die Bohrmasch-Impellerpumpen sind selbstansaugend, genauso wie es eine Boots-Impellerpumpe sein sollteund zum Teil ja auch ist (siehe die am Motor befindlichen Pumpen z.Bsp. Volvo...die saugen ja auch nen Eimer mit Frostschutz nullkommanix leer).


Zitat:
Zitat von dieguzzidieputzi Beitrag anzeigen
Hm,

kann ich denn wirklich davon ausgehen, dass die Verbindung zwischen den Öffnungen im UWT tatsächlich direkt mit dem Impeller verbunden sind? Ich dachte, dort strömt nur das Wasser ein, welches der Impeller dann ansaugt. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass wenn ich dort Wasser mit zuviel Druck einbringe dieses im Z-Antrieb an der Impellerpumpe vorbei in den Auspuff aufströmen kann.
Wenn das Wasser aus der Kaverne an den Ansaugöffnungen nicht nur zur Pumpe kommt, sondern auch Richtung Auspuff kommen würde (ist aber eh nicht so) dann läuft´s zum Prop raus. Bis in den Krümmer kann man´s net pressen.

Das Wasser in den Brennräumen bei falschem Spülen (Drehzahlveränderung) holt sich der Motor schon selber aus den Risern. der Wasserdruck ist da m.M. zweitrangig, die Spülohren "übertragen ja eh keine 4 bar. Vorher spritzt´s in alle Richtungen
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  #23  
Alt 18.10.2009, 21:07
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Zitat:
Zitat von dieguzzidieputzi Beitrag anzeigen

Ich habe das bislang so verstanden, das ich durch verwenden der Pumpe in der Bütt eben viel weniger Flüssigkeit zum Spülen brauche,
aber du brauchst immer noch deutlich mehr als die ca 15l die in den Motorkühlkreislauf passen....
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MFG René

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  #24  
Alt 18.10.2009, 21:56
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
aber du brauchst immer noch deutlich mehr als die ca 15l die in den Motorkühlkreislauf passen....
Hm, eben nicht, ich habe zunächst mit 10 Liter Frostschutz angefangen und dann noch 5 Liter nachgeschüttet. Die wurden dann mit den 10 - 12 Litern Wasser, die im Motor waren vermischt und gut war. Danach habe ich mit meiner Universalpumpe das restliche Frostschutzwassergemisch zurück in die Kanister gefüllt - für das Nächste Jahr (ca. 12 Liter konnte ich zurückpumpen).

Im Frühjahr habe ich vor den Motor wieder im Frostschutz warm laufen zu lassen und wenn er Warm ist, ca. 30 Sekunden (oder solange bis sich die Farbe des austretenden Kühlwassers aufhellt) Frischwasser zuzuführen. Dann sollte der Frostschutz wieder raus sein und ich kann diesen wieder mit der Pumpe in die Kanister füllen.

Das würde aber auch ohne die "Rücklaufleitung" funktionieren.
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  #25  
Alt 18.10.2009, 22:17
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Gut, also sollte man mit den Spühlohren gar nicht genügend Durck aufbauen können, um Wasser oder Kühlmittel in die Brennräume zu pumpen.

Allerdings habe ich gesehen, wie die Zuleitung zu den Spühlohren bei laufendem Motor doch deutlich zusammengezogen wurde, also war dort definitiv Unterdruck. Ich habe dann die Drehzahl der Bohrmaschine, welche meine Universal-Pumpe angetrieben hat einfach erhöht und schon wurde der Schlauch wieder rund. Und da dachte ich, dass eine zusätzliche Rücklaufleitung einen solchen Druckunterschied eben ausgleichen könnte. Bei Überdruck Rücklauf in die Bütt, bei Unterdruck Zulauf aus der Bütt.

Desweiteren sind mir beim alten Evinrude die Ohren jedesmal runtergeflutscht, sobald ich Wasser aufgedreht habe, aber der Motor noch nicht lief. Das würde ich mit der Rücklaufleitung ja auch vermeiden.

So sah es jetzt aus und das war sehr entspannt und hat auch nicht doll gesabbert, aus den Spühlohren lief gar nix raus:
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan


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