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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 19.10.2009, 21:36
Aktien-Hai Aktien-Hai ist offline
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Standard Elektromotor zur Verdrängerfahrt

Hallo,
wollte mal im Forum nachfragen ob einer von euch evtl. einen zusatz Innenborder bzw. Ausenborder hat, der euch z.B bei euch zur Verdrängerfahrt genutzt wird, nachdem der Verbrennungsmotor die Batterie geladen hat

Oder hat jemand schon damit erfahrungen bzw. Infos ?

MFG
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  #2  
Alt 19.10.2009, 22:02
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pottkieker pottkieker ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Aktien-Hai Beitrag anzeigen
Hallo,
wollte mal im Forum nachfragen ob einer von euch evtl. einen zusatz Innenborder bzw. Ausenborder hat, der euch z.B bei euch zur Verdrängerfahrt genutzt wird, nachdem der Verbrennungsmotor die Batterie geladen hat

Oder hat jemand schon damit erfahrungen bzw. Infos ?

MFG
Der Elektromotor wird häufig zum Schlepp-Angeln eingesetzt. Auch für überschaubare Strecken bei Verdrängern und zum Ein- und Auslaufen von Segelbooten.
Die andere Alternative: ein Diesel-Elektrischer Antrieb , das heißt ein Dieselagregat speist einen Elektromotor idealerweise über eine Pufferbatterie, ist auch nicht unüblich.
__________________
Gruß Hans
Folge dem Fluß und finde das Meer
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  #3  
Alt 19.10.2009, 22:12
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Meinen Segler hab ich dieses Jahr erstmalig 2 Wochen mit E-Motor AB gefahren. Auch 2 oder 3 mal über Strecken von 10 bis 20km.
Was willst du denn Wissen?
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  #4  
Alt 19.10.2009, 22:31
Aktien-Hai Aktien-Hai ist offline
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Mich würde interessieren ob man auch 8-12m Motorboote z.B Bavaria Cruiser32 oder so teilweise mit Elektromotor zu fahren, z.B wie schon gesagt zum Angeln etc.

MFG
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  #5  
Alt 19.10.2009, 22:36
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drave110 drave110 ist offline
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kann man bestimmt wenn man den richtiegen motor hat und genug power ^^

gruß
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  #6  
Alt 19.10.2009, 22:41
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8 bis 12 m dürften so 2,5 bis zwischen 4 und 10t liegen?
Es gibt schon E-AB-Motoren für größere Last, bei meinem hab ich was von 2 oder 3 t gelesen.
Mein Boot beherrscht meiner mit einem Gesamtgewicht von vielleicht 1t jedenfalls in jeder Lage zuverlässig.
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  #7  
Alt 19.10.2009, 22:43
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drave110 drave110 ist offline
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also ich finde bei den preisen von den dingern kann man auch n vernünftiegen kleinen ab nehmen ,...
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  #8  
Alt 19.10.2009, 22:49
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Schlauchtreiber Schlauchtreiber ist offline
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Zitat:
Zitat von drave110 Beitrag anzeigen
also ich finde bei den preisen von den dingern kann man auch n vernünftiegen kleinen ab nehmen ,...
Aber sie sind so schön leise. Und einen Verbrenner darfst du auch nicht überall fahren.
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  #9  
Alt 19.10.2009, 22:51
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drave110 drave110 ist offline
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ok das stimmt auch wieder,...
also es gibt ja vernünftiege nur von den preisen halt ich nix,...
und die batt is auch recht schnell platt( zumindest bei meinem)
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  #10  
Alt 20.10.2009, 06:57
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Was kostet denn ein 17kW Innenborder Verbrennungsmotor?
Das wäre unser größter E-Antrieb. Würde mich echt interessieren, ob der so viel teurer ist.
Gruß,

Jörg
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  #11  
Alt 20.10.2009, 07:26
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Hallo Jörg,

habe gerade bei Dir auf der Seite nachgesehen, Du hast leider keine Angabe zum Preis für den 17kW Antrieb.

Fachfrage am Rande, sind das noch Gleichstrommotoren oder (schon) Drehstrommotoren? Wegen der Ladefunktion vermute ich mal ganz stark, daß es sich um den guten alten Gleichströmer handelt, oder? Leider schweigen sich die meisten Händler sehr über die eingesetzte Technik aus.

Für ein paar weiterreichende Informationen wäre ich Dir sehr dankbar. Denke über den Einsatz eines Manöver- / Notantriebes auf meinem Boot nach.

Grüße aus dem Osten,

Thomas
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  #12  
Alt 20.10.2009, 09:44
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Hallo Jörg,

was kostet denn der 17KW-E-Antrieb mit Batterien, die, sagen wir mal, 2 Stunden Fahrt mit halber Leistung ermöglichen plus entsprechender Ladetechnik und was wiegt das Ganze dann komplett (über den Daumen).

Hallo Thomas,
die Energiequelle auf einem Boot wird ja wohl meistens (außer Diesel-Elektrik o.ä.) noch die Batterie, also Gleichstrom, sein. Soweit ich weiß, wird aus dem Gleichstrom z.B. bei Brushless-Motoren per Elektronik quasi Drehstrom gemacht.

Gruß
Friedhelm
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  #13  
Alt 20.10.2009, 10:00
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Hallo Friedhelm,

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Hallo Jörg,

Hallo Thomas,
die Energiequelle auf einem Boot wird ja wohl meistens (außer Diesel-Elektrik o.ä.) noch die Batterie, also Gleichstrom, sein. Soweit ich weiß, wird aus dem Gleichstrom z.B. bei Brushless-Motoren per Elektronik quasi Drehstrom gemacht.

Gruß
Friedhelm
dies ist mir auch bekannt! Ich verspüre aber sehr wenig Lust mir mit einem reinen Gleichstrommotor eine weitere Fehlerquelle (Bürste / Kollektor) einzuhandeln. Glaub mir einen verbrannten Kollektor mit Drehbank und Nuthensäge wieder "fit" zu machen ist alles andere als lustig!

Motoren mit elektronischer Kommutierung, egal ob mit oder ohne Sensor, wären mir da schon eher willkommen.

Grüße aus dem Osten,

Thomas
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  #14  
Alt 20.10.2009, 13:50
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Soweit mir bekannt ist, sind aber die modernen Bootsantriebe (auch die Scheibenläufermotoren) brushless, so dass du mit den beschriebenen Schwierigkeiten (verbrannter Kollektor usw) keine Schwierigkeiten mehr haben solltest.
Ob das auch für diese Mini-E-Angelbootantriebe gilt, glaub ich eher nicht, aber die sind als ernsthafter Antrieb sowieso nicht geeignet.

Gruß
Friedhelm
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  #15  
Alt 21.10.2009, 06:28
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Hallo Friedhelm,

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen

Ob das auch für diese Mini-E-Angelbootantriebe gilt, glaub ich eher nicht, aber die sind als ernsthafter Antrieb sowieso nicht geeignet.

Gruß
Friedhelm
naja 17kW läuft bei mir eigentlich nicht mehr unter Mini-E-Angelbootantriebe. Allein schon wegen der zu installierenden Batteriekapazität, wenn es nicht ein einfaches F1-KERS System werden soll.

Wobei ich bei den angesprochenen Antrieben, schwer am grübeln bin, wie die Ladefunktion realisiert wird. Bei einem "brushless" wird das doch recht aufwändig. Befürchte fast, daß mir da doch ein "normaler" GS-Motor dahintersteckt.

Grüße aus dem Osten,

Thomas
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  #16  
Alt 21.10.2009, 09:18
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Tach zusammen,

aaalso: Das sind Gleichstrommotore, Scheibenläufer mit Kohlebürsten, Lebensdauer der Kohlen 4000 Stunden. Mehr über die verwendeten Motore hier.
Preis steht auf meiner Seite, nur der Artikeltext stimmt nicht. Man rechne über den dicken Daumen für den Motor incl. Steuerung und Kleinteilen ca. 10.000,--€
Batterien dazu - tja, wenn ihr zwei Stunden Wasserski laufen wollt?
Der Motor braucht bei Nominalleistung etwa 180A, für zwei Stunden bei halber Leistung also 180Ah, mal pi, mal Daumen, 250Ah Kapazität sollte die Batterie schon haben. Bei 12V-Blöcken sind das nochmal etwa 5.500,--.

Alles klar?
Gruß,

Jörg
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Alt 21.10.2009, 10:08
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Hallo Thomas,

bei den kleinen "Angel-Antrieben", damit meinte ich z.B. kleinere Minnkota o.ä., bin ich der Meinung, dass die wohl keine Brushless-Motoren haben.

Welche Probleme siehst du denn beim Laden von Brushless-Antrieben?
Die Motorart hat doch nichts mit dem Laden der Batterien zu tun.
Da werden die Batterien exakt so aufgeladen, wie bei den normalen E-Motoren!

Im Flugmodellbau sind diese Antriebe mittlerweile fast schon Standard und da kommen auch die üblichen Batterien mit der üblichen Ladetechnik zum Einsatz.

So wie ich das verstanden habe, handelt es sich z.B. bei den Torqueedo-Elektro-AB's um Brushless-Motoren ("elektronisch kommutierte Torque-Motoren"). Die sind wartungsfrei, haben einen Wirkungsgrad von ca 87% und Wellenleistungen bis zu 3,5KW.

Hallo Jörg,
was wiegen die minimal notwendigen 8 Bleiakkus mit ca 250Ah so ungefähr?
So um die 500kg?
Was kostet die passende Ladetechnik, um diese Batterien schnellst möglich zu laden und wie hoch wäre der Anschlußwert bei 230/400V?

Gruß
Friedhelm

Geändert von tritonnavi (21.10.2009 um 10:21 Uhr)
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Alt 21.10.2009, 10:33
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Hallo Friedhelm

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Hallo Thomas,

bei den kleinen "Angel-Antrieben", damit meinte ich z.B. kleinere Minnkota o.ä., bin ich der Meinung, dass die wohl keine Brushless-Motoren haben.

Ich bin bei den Antrieben von den Teilen ausgegangen, die bei Jörg auf der Webseite angeboten werden. Diese Motoren werden per Zahnriemen auf die Welle gekuppelt.

Welche Probleme siehst du denn beim Laden von Brushless-Antrieben?
Die Motorart hat doch nichts mit dem Laden der Batterien zu tun.
Da werden die Batterien exakt so aufgeladen, wie bei den normalen E-Motoren!

Eben auf Jörgs Seite wird der dort angebotene Antrieb mit einer Ladefunktion beworben. Dabei soll, wenn der Fahrhebel des Elektroantriebes auf kleiner Fahrt steht und die Welle und damit auch der Elektromotor angetrieben wird das Laden der Batterie(n) des Elektroantriebes erfolgen können. Es ging nicht um die normalen Ladegeräte die über Landanschluß betrieben werden.

Und einen "brushless" bürstenlosen Motor bringst Du nicht ohne großen Mehraufwand dazu als Generator zu arbeiten. Wegen der Umkehrung der Energieflußrichtung brauchst Du, einfach umschrieben einen Brushless-Controller der rückwärts arbeitet. Das würde den Preis dann allerdings wieder rechtfertigen.

Im Flugmodellbau sind diese Antriebe mittlerweile fast schon Standard und da kommen auch die üblichen Batterien mit der üblichen Ladetechnik zum Einsatz.

So wie ich das verstanden habe, handelt es sich z.B. bei den Torqueedo-Elektro-AB's um Brushless-Motoren ("elektronisch kommutierte Torque-Motoren").

Nimmst Du das nur an, oder hast Du für diese Aussage entsprechende Unterlagen / Links zur Verfügung?

Die sind daher wartungsfrei, haben einen Wirkungsgrad von ca 87% und Wellenleistungen bis zu 3,5KW.
Gruß
Friedhelm
mit den oben eingefügten bemerkungen sollten unsere Missverständnisse aus dem Weg geräumt sein.

Grüße aus dem Osten,

Thomas
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  #19  
Alt 21.10.2009, 14:43
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Hallo Thomas,

auf der Seite von Torqueedo steht genau das:

"elektronisch kommutierte Torque-Motoren"

Die dürften m.E. daher wohl keine Bürsten mehr haben.

Wofür braucht man einen E-Motor, der, wahrscheinlich sehr uneffektiv, auch als Generator läuft?

Beim Segler? Dann segelt der aber nicht so sehr gut.

Gruß
Friedhelm
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  #20  
Alt 21.10.2009, 14:56
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Nichtschwimmer78 Nichtschwimmer78 ist offline
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@ Friedhelm, ich denke die Ladefunktion ist bei einem MoBo dazu gedacht das während der Hauptverbrennungsmotor läuft die Batterie wieder auflädt, weniger beim Segler...
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---Da werden sie geholfen
Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan
Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus.
Bald bin ich hier raus.
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  #21  
Alt 21.10.2009, 21:33
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Zitat:
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was wiegen die minimal notwendigen 8 Bleiakkus mit ca 250Ah so ungefähr?
So um die 500kg?
yepp
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Was kostet die passende Ladetechnik, um diese Batterien schnellst möglich zu laden und wie hoch wäre der Anschlußwert bei 230/400V?
Da wir von 12V-Blöcken reden ist schnellladen (>= 0,7C) nicht drin, 0,3C wäre das Maximum. Das sind also 75A*96V= 7,2kW, das geht nicht mehr am normalen Landstrom, es sei denn, Du nimmst die Boxen im Hafen mit der "roten" Steckdose (habe ich bisher nur ab 50' aufwärts gesehen).
Bei 3,6kW kommst Du auf etwa 35A Ladestrom.
Preis für die Leistungsklasse hab' ich nicht parat, ein 22A/96V Gerät liegt bei etwa 1000,--

Übrigens: der Thoosa 17000 hat einen Wirkungsgrad von 94% - bei der Leistung machen machen 7 Prozentpunkte einen nicht zu unterschätzenden Unterschied.
Gruß,

Jörg
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  #22  
Alt 21.10.2009, 21:38
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Zitat:
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@ Friedhelm, ich denke die Ladefunktion ist bei einem MoBo dazu gedacht das während der Hauptverbrennungsmotor läuft die Batterie wieder auflädt, weniger beim Segler...
Leider falsch. Die Thoosa-Motoren sind nicht als serieller Hybrid (gemeinsam mit einem Verbrennungsmotor auf der gleichen Welle) gedacht.
Bei einem Segelboot dreht der Prop beim Segeln mit - das erzeugt weniger Wiederstand als ein festgesetzter. So können damit auf langer Fahrt erhebliche Strommengen erzeugt werden - so vie früher mit den Wellengeneratoren. Der Geschwindigkeitsverlust wird von den Menschen gern in Kauf genommen - ob Du in die Karibik 28 oder 29 Tage platt vor dem Laken treibst interessiert nicht wirklich, solange das Bier kühl bleibt.

Im übrigen gibts im aktuellen "Palstek" (die Jubiläumsausgabe zum 25.) einen schönen Artikel über das Thema.
Gruß,

Jörg
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Alt 22.10.2009, 05:45
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Hallo Friedhelm,

wie Stefan schon schrieb ist diese Funktion hauptsächlich für unter Verbrennungsmotor fahrende Schiffe sinnvoll. Aber dies kann durchaus auf größeren Seglern auch unter Segel, bei entsprechendem Wind natürlich nur, angewendet werden. Die Nutzung der meist recht kleinen Hilfsverbrenner auf Segelbooten erscheint dagegen eher wenig sinnvoll. Einige Händler bieten auch sogenannte Schleppgeneratoren an. Als Beispiel sei hier nur der „Aquagen 4“ Stromgenerator 12V genannt. Ist aber nur eines von mehreren Modellen.

Viele Wege führen nach Rom....

In diesem Sinne, Grüße aus dem Osten,

Thomas
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