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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 21.10.2009, 13:11
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baumi82 baumi82 ist offline
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Standard Antifouling oder Nicht? - Entscheidungshilfe

Hallo an alle!

Ich spiele mit dem Gedanken mein Böötchen nächste Saison wieder in einen Hafen zu legen.
Hatte es dieses Jahr ca. 8 Wochen im Wasser liegen.

Einige meinten, dass wenn ich es nächste Saison schon im April reinlege und erst im Oktober raushole, dann müsste ich unbedingt Osmoseschutz und Auntifouling auftragen. Ein Bootsfachhämdler hatte wieder eine andere Meinung. Er sagte, dass muss nicht.

Eigentlich gefällt mir das rein optisch ja überhaupt nicht und ohne Antifouling bekomme ich die Kiste irgendwann bestimmt wieder besser los.

Was meint ihr, ist das unbedingt notwendig???

Gruß
Michael
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  #2  
Alt 21.10.2009, 13:21
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pottkieker pottkieker ist offline
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Zitat:
Zitat von baumi82 Beitrag anzeigen

Hatte es dieses Jahr ca. 8 Wochen im Wasser liegen.

Einige meinten, dass wenn ich es nächste Saison schon im April reinlege und erst im Oktober raushole, dann müsste ich unbedingt Osmoseschutz und Auntifouling auftragen.

Was meint ihr, ist das unbedingt notwendig???

Gruß
Michael
Ja, es ist notwendig.
Wenn nicht wirst Du das im Oktober dann sicher selbst feststellen, und in der nächsten Saison dann AF auftragen.
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Gruß Hans
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  #3  
Alt 21.10.2009, 14:00
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Moin Michael,
wie schon geschrieben worden ist kommst Du als
Wasserlieger nicht um AF rum.
Je nach Revier, früher oder später
wird der Rumpf zuwachsen, so das Du
wohl kaum oder gar nicht mehr ins gleiten kommst.

Du könntest natürlich alle ca.4 Wochen raus und waschen
oder Dir die Anlage wie auf dem Bild gönnen.
Über den Arbeitsaufwand ein von Pocken u. Muscheln bewachsenen
Rumpf wieder sauber zu bekommen,
möchte ich gar nicht schreiben.

Und zu Deiner Überlegung, es werden viele Boote auch
mit AF verkauft

Gruß Thorsten
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  #4  
Alt 21.10.2009, 14:36
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Wenn du Dauerwasserlieger bist dann ganz klar AF, sonst bist du 3 Tage am putzen, zudem hast du dann auch noch Osmoseschutz wenn vorher behandelt
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Gruß Jörg
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  #5  
Alt 21.10.2009, 15:12
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Ich hatte dieses Jahr auch zum 1.x AF drauf, da ich von April bis Oktober im MM lag.
Ich muss sagen es war gut so.
Vorbereitend hatte ich den Rumppf nur mit Aceton abgerieben und habe dann 2 Lagen AF draufgepinselt. Ich wollte auch nicht anschmirgeln, da ich nicht wußte ob es noch mal so lange drin liegt und zweitens sieht es halt auch schlecht aus.
Hat die Zeit über super gehalten, ist nirgends abgeblättert.

Und nun kommt das Beste. Als es aus dem Wasser raus war, ist es wohl spröde geworden und hat angefangen abzublättern, mit Hoch druckreiniger ist fast 80% davon runter. Der Rest fällt dann irgend wann mal ab,hihi.
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Gruß Christoph

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  #6  
Alt 21.10.2009, 15:14
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Zitat:
Zitat von baumi82 Beitrag anzeigen

Was meint ihr, ist das unbedingt notwendig???

Gruß
Michael
Du kannst ja das Problem auch abstimmen lassen. Ich sage mal 99% werden sagen AF.
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  #7  
Alt 22.10.2009, 05:31
Thom@s Thom@s ist offline
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Hallo Michael,

ich habe die gleiche Situation wie Du.
Mein Boot liegt seit 5 Jahren immer von April bis Oktober am Rhein und ist dann über den Winter an einem Landliegeplatz.

Habe weder AF noch Osmoseschutz drauf, weil ich es nicht über das Herz bringe, dieses wunderschöne weiße Gelcoat mit AF zu überstreichen geschweige denn auch noch vorher anzuschleifen.

Daher läuft das bei mir folgendermaßen:
Immer wenn ich am Boot bin (ca. jedes 2. Wochenende) putze ich (schwimmend) mit Schwamm etc. um das Boot herum. Ich benutze dazu so Saugdinger aus dem Baumarkt (eigentlich um Glas anzuheben) dann kann man sich gut an der Bordwand festhalten beim Putzen und die Sache ist nicht so anstrengend. Hierbei geht eigentlich alles was so lose rumhängt (es bilden sich mit der Zeit so "Algenfäden") ab. Was allerdings nicht weg geht ist die anfangende Vergilbung und es bildet sich gerade an der Wasserlinie ein hartnäckiger weißer Belag, den ich bis heute noch nicht identifiziert habe. Anfänglich dachte ich es sei so eine Art Kalk, bin dann mit Essigreiniger darangegangen, hat aber nix genutzt. Ebenfalls wird immer ordentlich der Propeller gesäubert. Ist allerdings Edelstahl, daher sehr einfach sauber zu halten. Hierdurch habe ich im Laufe der Saison nie ein Problem mit zu starkem Bewuchs und daher auch keine Einschränkung in der Bootsgeschwindigkeit.

Im Oktober hole ich das Boot dann raus und weil man im Herbst dann doch nicht immer alle 2 Wochen Zeit hat (und auch das Wasser kälter ist) ist der Bewuchs dann doch schlimmer. Nach dem Rausholen geht es einmal mit Dampfstrahler drüber. Hilft aber eigentlich nicht viel.

Nun dann kommt die harte Knochenarbeit: Rechne ca. 1 - 2 Tage Arbeit für das Reinigen des Unterwasserschiffes.
Hierbei muss ich immer erst diese seltsame weiße Schicht entfernen, die eben aussieht wie Kalk aber sehr hart ist. Allerdings ist diese eigentlich nur genau an der Wasserlinie vorhanden (also ein Streifen von ca. 2 cm Breite von vorne bis hinten). Kein GelCoat Reiniger dieser Welt (und ich habe schon viele probiert) bekommt das Zeug weg.
Am Ende - und jetzt werden mich alle für verrückt halten - benütze ich einen Herdplattenreiniger, bei dem ich die scharfe Klinge entfernt habe (bei Tchibo gab es diesen mal), also ich kratze das Zeug ab!!!. Hierbei muss man vorsichtig sein wie ein Herzchirurg, weil man will ja keinen Kratzer im GelCoat haben. Daher macht man mm - kleine Bewegungen und das Zeug platzt dann quasi weg, also man kratzt natürlich nicht direkt auf dem GelCoat rum. Das dauert die längste Zeit, also im Schnitt so 8h.

Dann wird das ganze mit GelCoat Reiniger und Antigilb sauber gemacht. An den Seiten des Rumpfes geht das super schnell, vielleicht ne Stunde pro Seite. ABER dann wird es unangenehm, weil mein Boot auf dem Trailer steht und man muss drunter! D.h. Überkopfputzen. Ich habe mir dafür so ein Werkstattwägelchen gekauft, da liegt man drauf und kann hin und her rollen, aber es bleibt ein harter Job. Unbedingt Schutzbrille für die Augen verwenden, weil die GelCoat Reiniger oft Oxalsäure enthalten und mir ist das Zeug unter dem Schiff schon mal ins Auge getropft, da war ich aber im Eiltempo in der Augenklinik (nach dem Spülen des Auge zu Hause). Gott-Sei-Dank aber alles ohne Schäden gut gegangen.

Am Ende ist aber alles Blitzsauber und das GelCoat sieht aus wie am ersten Tag.

Was ist also das Ende vom Lied:

Ich bin überzeugt man braucht kein AF, weil jedes AF die Schönheit eines GelCoat Bootes kaputt macht (meine Meinung), aber nichts im Leben ist "for free". Daher muss man bereit sein für ein schönes GelCoat auch viel Arbeit in Kauf zu nehmen. Dem einen ist das zu viel und der haut sich das Zeug drauf, dem anderen ist es eben die Arbeit wert. Viel mehr ist die Entscheidung nicht. Und das musst Du für Dich selber entscheiden.
Du kannst das mit einem Oldtimer vergleichen. Der eine putzt und macht den ganzen Tag an dem Ding rum und freut sich den Originallack solange wie möglich zu erhalten, dem anderen ist es egal, lackiert dafür alle Jahre einfach drüber.

Ich habe mir eben ein Boot gekauft, nicht nur weil mir das Boot fahren Spass macht, sondern weil ich von der Anmut und der Ästhetik von schönen Gleitbooten fasziniert bin. Sie sind einfach schön. Und das möchte ich erhalten und die Arbeit, die ich dafür investieren muss, ist es mir eben wert.

In diesem Sinne

Thomas
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  #8  
Alt 22.10.2009, 06:15
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Web-Runner Web-Runner ist offline
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Guten Morgen Thomas,

Hut ab vor Deiner Leistung und der Zeit die Du dir für das Boot nimmst Ein späterer Käufer wird es Dir beim Preis honorieren.

@Michael - so wie Thomas es beschrieben hat, geht es natürlich auch und hält das Boot im Originalzustand.
Wenn Du diese Möglichkeit nicht hast, dann auf jeden Fall Antifouling.
.
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Gruss, Peter
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  #9  
Alt 22.10.2009, 06:26
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Zitat:
Zitat von Thom@s Beitrag anzeigen
Hallo Michael,

ich habe die gleiche Situation wie Du.
Mein Boot liegt seit 5 Jahren immer von April bis Oktober am Rhein und ist dann über den Winter an einem Landliegeplatz.

Habe weder AF noch Osmoseschutz drauf, weil ich es nicht über das Herz bringe, dieses wunderschöne weiße Gelcoat mit AF zu überstreichen geschweige denn auch noch vorher anzuschleifen.

Daher läuft das bei mir folgendermaßen:
Immer wenn ich am Boot bin (ca. jedes 2. Wochenende) putze ich (schwimmend) mit Schwamm etc. um das Boot herum. Ich benutze dazu so Saugdinger aus dem Baumarkt (eigentlich um Glas anzuheben) dann kann man sich gut an der Bordwand festhalten beim Putzen und die Sache ist nicht so anstrengend. Hierbei geht eigentlich alles was so lose rumhängt (es bilden sich mit der Zeit so "Algenfäden") ab. Was allerdings nicht weg geht ist die anfangende Vergilbung und es bildet sich gerade an der Wasserlinie ein hartnäckiger weißer Belag, den ich bis heute noch nicht identifiziert habe. Anfänglich dachte ich es sei so eine Art Kalk, bin dann mit Essigreiniger darangegangen, hat aber nix genutzt. Ebenfalls wird immer ordentlich der Propeller gesäubert. Ist allerdings Edelstahl, daher sehr einfach sauber zu halten. Hierdurch habe ich im Laufe der Saison nie ein Problem mit zu starkem Bewuchs und daher auch keine Einschränkung in der Bootsgeschwindigkeit.

Im Oktober hole ich das Boot dann raus und weil man im Herbst dann doch nicht immer alle 2 Wochen Zeit hat (und auch das Wasser kälter ist) ist der Bewuchs dann doch schlimmer. Nach dem Rausholen geht es einmal mit Dampfstrahler drüber. Hilft aber eigentlich nicht viel.

Nun dann kommt die harte Knochenarbeit: Rechne ca. 1 - 2 Tage Arbeit für das Reinigen des Unterwasserschiffes.
Hierbei muss ich immer erst diese seltsame weiße Schicht entfernen, die eben aussieht wie Kalk aber sehr hart ist. Allerdings ist diese eigentlich nur genau an der Wasserlinie vorhanden (also ein Streifen von ca. 2 cm Breite von vorne bis hinten). Kein GelCoat Reiniger dieser Welt (und ich habe schon viele probiert) bekommt das Zeug weg.
Am Ende - und jetzt werden mich alle für verrückt halten - benütze ich einen Herdplattenreiniger, bei dem ich die scharfe Klinge entfernt habe (bei Tchibo gab es diesen mal), also ich kratze das Zeug ab!!!. Hierbei muss man vorsichtig sein wie ein Herzchirurg, weil man will ja keinen Kratzer im GelCoat haben. Daher macht man mm - kleine Bewegungen und das Zeug platzt dann quasi weg, also man kratzt natürlich nicht direkt auf dem GelCoat rum. Das dauert die längste Zeit, also im Schnitt so 8h.

Dann wird das ganze mit GelCoat Reiniger und Antigilb sauber gemacht. An den Seiten des Rumpfes geht das super schnell, vielleicht ne Stunde pro Seite. ABER dann wird es unangenehm, weil mein Boot auf dem Trailer steht und man muss drunter! D.h. Überkopfputzen. Ich habe mir dafür so ein Werkstattwägelchen gekauft, da liegt man drauf und kann hin und her rollen, aber es bleibt ein harter Job. Unbedingt Schutzbrille für die Augen verwenden, weil die GelCoat Reiniger oft Oxalsäure enthalten und mir ist das Zeug unter dem Schiff schon mal ins Auge getropft, da war ich aber im Eiltempo in der Augenklinik (nach dem Spülen des Auge zu Hause). Gott-Sei-Dank aber alles ohne Schäden gut gegangen.

Am Ende ist aber alles Blitzsauber und das GelCoat sieht aus wie am ersten Tag.

Was ist also das Ende vom Lied:

Ich bin überzeugt man braucht kein AF, weil jedes AF die Schönheit eines GelCoat Bootes kaputt macht (meine Meinung), aber nichts im Leben ist "for free". Daher muss man bereit sein für ein schönes GelCoat auch viel Arbeit in Kauf zu nehmen. Dem einen ist das zu viel und der haut sich das Zeug drauf, dem anderen ist es eben die Arbeit wert. Viel mehr ist die Entscheidung nicht. Und das musst Du für Dich selber entscheiden.
Du kannst das mit einem Oldtimer vergleichen. Der eine putzt und macht den ganzen Tag an dem Ding rum und freut sich den Originallack solange wie möglich zu erhalten, dem anderen ist es egal, lackiert dafür alle Jahre einfach drüber.

Ich habe mir eben ein Boot gekauft, nicht nur weil mir das Boot fahren Spass macht, sondern weil ich von der Anmut und der Ästhetik von schönen Gleitbooten fasziniert bin. Sie sind einfach schön. Und das möchte ich erhalten und die Arbeit, die ich dafür investieren muss, ist es mir eben wert.

In diesem Sinne

Thomas

Hallo Thomas,

hut ab was du alles machst. mir wäre das zuviel.

Hallo Michael,

Wenn du dir diese Arbeit sparen willst. mach Osmoseschutz drauf und Antifouling. Den Dreck den Thomas beschreibt kommt zwar auch bei Antifouling fährt sich aber einfach weg und man muss nicht reinigen.
Am Ende der Saison nach dem Rausholen einfach mit dem Hochdruckreiniger drüber und fertig ist das in 1-2 h im Frühjahr eine Neue schicht antifouling und gut ist wieder.
Funzt bei mir und meinen Bekannten schon seit jahren so.
zur Grundierung und Antifouling: 5 Schichten VC-Tar2 und 2 SChichten VC17 reichen fölig aus. den Gelcoat vorher mit 400er Schleifpaier anrauen und mit einem Verdünner entfetten.
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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  #10  
Alt 22.10.2009, 06:36
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@ Thom@s...hast du mal für den Rand Phosphor oder Zitronen, bzw. salzsäurehaltige Reiniger probiert?
Damit sollte es weggehen, z.B. Yachticon Muschel und Algenentferner. Oder wie beschrieben Säure in der richtigen Verdünnung, auch in Urinsteinentferner enthalten
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Gruß Jörg
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  #11  
Alt 22.10.2009, 07:37
dietmarf dietmarf ist offline
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ich habe auf dem Rumpf ein selbsterodierendes Antifouling und ärgere mich jeden September, dass ich das Zeug nicht auch auf den Antrieb streiche. Das Unterwasserschiff ist nahezu sauber, aber am Antrieb habe ich doch eine Weile mit dem Hochdruckreiniger zu tun um die Algen zu beseitigen. Seit ich verhindere, dass sich Enten auf die Badeplattform setzen können, ist es nicht mehr so schlimm. Die Entenschei..... hat zu einem explosionsartigen Wachstum der Algen auf dem Antrieb geführt, abgesehen von dem Dreck auf der Badeleiter. Um zum Kern dieses Beitrages zurück zukommen, ich würde lieber etwas mehr Antifouling streichen.

Gruß Dietmar
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  #12  
Alt 22.10.2009, 07:51
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Zitat:
Zitat von Thom@s Beitrag anzeigen
Hallo Michael,


Hierbei muss ich immer erst diese seltsame weiße Schicht entfernen, die eben aussieht wie Kalk aber sehr hart ist. Allerdings ist diese eigentlich nur genau an der Wasserlinie vorhanden (also ein Streifen von ca. 2 cm Breite von vorne bis hinten). Kein GelCoat Reiniger dieser Welt (und ich habe schon viele probiert) bekommt das Zeug weg.

Thomas

Hallo Thomas,

da sind wir ja was die Optik eines Bootes anbelangt ganz einer Meinung.

Hast du zum säubern mal HVP Mineralkonzentrat versucht?
Das Zeug ist der Wahnsinn, aber Achtung, Boot muss vorher unbedingt
vom Trailer runter und Anwendung mit Handschuhen!!!

Habe damit vor kurzem mein Boot geputzt.
Einfach auf den trockenen Rumpf aufsprühen, 1 Std warten, dann nochmals
aufsprühen und mit feuchtem Lappen oder kleiner Bürste mit Wasser
abwischen, FERTIG!!!

Gruß
Michael
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  #13  
Alt 22.10.2009, 08:19
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Ich habe mir eben ein Boot gekauft, nicht nur weil mir das Boot fahren Spass macht, sondern weil ich von der Anmut und der Ästhetik von schönen Gleitbooten fasziniert bin. Sie sind einfach schön. Und das möchte ich erhalten und die Arbeit, die ich dafür investieren muss, ist es mir eben wert.

In diesem Sinne

Thomas

Ich empfehle Dir Dein Boot in einen Glasschrank zu stellen. So zum Ästetik betrachten und so. Mit Bootsport hat das ja nun wirklich nichts mehr zu tun. Aber wer es mag.
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Gruß Hans
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  #14  
Alt 22.10.2009, 08:35
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Sorry, wenn ich mich einmische...
ich habe k e i n Mobo, sondern ein (mehrere) Sebo´s.

wenn ich dann so Sager höre wie:

"weil ich von der Anmut und der Ästhetik von schönen Gleitbooten fasziniert bin. Sie sind einfach schön. Und das möchte ich erhalten und die Arbeit, die ich dafür investieren muss, ist es mir eben wert."

dann kann ich nur sagen: weiter so! der Bootshändler wird sich freuen. Jedes 2. Wochenende mit einem Putzschwamm über das Gelcoat, am Ende jeder Saison mit der chemischen Keule das Gelcoat foltern. Das ist Osmose vorprogrammiert!
Langsam verstehe ich, warum sich der TomM aus dem Forum zurückgezogen hat...

So, und jetzt haut drauf auf mich.

LG Peter
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  #15  
Alt 22.10.2009, 08:46
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outtime outtime ist offline
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Da du von einem Böötchen sprichst, was ist es denn für ein Boot? Wenn es gut zu slippen ist, sollte es doch kein Problem sein es mal rauszuholen und zu säubern.

Was für ein Revier ist ja auch ausschlaggebend für AF oder kein AF.

Bist du oft am Boot und fährst du oft, ist auch interessant für eine Aussage.

Ist eine Slippanlage da und du bist oft am Boot, fährst auch oft damit, hast einen Schrubber und 1-2 schwere Jung`s dabei, (Mädels kommen selten an 80 kg ) ist das kurze säubern doch kein Problem

Alternativ könntest du immer eine günstige Plane aus dem Baumarkt nehmen, anstatt dem AF und unter das Boot ziehen, mit 6 Spanngummis fixieren und fertig. Das Gewicht vom Boot und der Wasserdruck von unten, dass wird dann die Plane geschmeidig an`s Boot drücken. Das wären ca. 5 min. Arbeit und eine Saison hält so eine Baumarktplane bestimmt aus. AF musst du auch jedes Jahr pinseln.

Ich weiß jetzt gar nicht, ob es so etwas schon gibt, eine Unterwasserschutzplane für Boote.

Sorry hab ich erst jetzt gesehen: Aquatron 2350SLX, ist schon ein bissel groß!
Gruß Martin
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  #16  
Alt 22.10.2009, 08:59
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Hatte mein Boot diesen Sommer knapp4 Monate im Wasser. Vorher Boot unbehandelt gewesen - daher im Frühlng mehrere Schichten Epoxy Primer und zwei dünne Lagen selbsterodierendes AF von International gerollt.

Und was soll ich sagen, Boot Ende September raus geholt, Unterwasserschiff sah aus wie nach dem streichen - kurz mit feinem Schwamm den Wasserpass abgewischt - in 5 Min fertig. Außer der Antrieb, aber den werde ich kommendes Jahr mit diesem VC Prop o Drev behandeln.

Also hab mich sonst auch immer nach der Saison mit altem oder gar keinem AF dumm und dämlich geputzt. Aber wenn der Kahn nat. abhängig von den Bewuchsverhältnissen, mehr als drei Mon. im Wasser liegt, würde ich immer zu gutem AF tendieren. Dem Boot und auch Verkaufswert (wenn Grundierung und AF vernünftig und hochwertig gemacht ist) tut das keinen Abbruch.

Gruß

Robert
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  #17  
Alt 22.10.2009, 09:26
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Zitat:
Zitat von outtime Beitrag anzeigen

Alternativ könntest du immer eine günstige Plane aus dem Baumarkt nehmen, anstatt dem AF und unter das Boot ziehen, mit 6 Spanngummis fixieren und fertig. Das Gewicht vom Boot und der Wasserdruck von unten, dass wird dann die Plane geschmeidig an`s Boot drücken. Das wären ca. 5 min. Arbeit und eine Saison hält so eine Baumarktplane bestimmt aus. AF musst du auch jedes Jahr pinseln.

Ich weiß jetzt gar nicht, ob es so etwas schon gibt, eine Unterwasserschutzplane für Boote.

Sorry hab ich erst jetzt gesehen: Aquatron 2350SLX, ist schon ein bissel groß!
Gruß Martin
Hallo Martin,

danke für den Tip.
Ich habe das übrigens dieses Jahr praktiziert, wollte nur nicht, dass mein Beitrag noch länger als erträglich wird.

Ich habe allerdings keine ganze Plane unter dem Boot durchgezogen (mache ich aber nächstes Jahr), sondern links und rechts ein Streifen (ca. 30 cm) schwarze Teichfolie hingespannt.
Mir war nämlich aufgefallen, dass die dem Steg zugewandte Seite (Schattenseite) deutlich weniger Ablagerungen und Verkrustungen aufweist. Daher bin ich davon ausgegangen, dass die ganze Geschichte etwas mit Licht zu tun hat.
Also im Baumarkt schwarze Teichfolie gekauft (~ 20 Euro), in zwei lange Streifen geschnitten, vorn und hinten ne Öse und dann über zwei Expander an der Bugöse und Hecköse gespannt. Das Hinhängen und Abnehmen dauert ca. 2 Minuten pro Seite.
Das ganze spannt dann um den Rumpf und lässt im Prinzip kaum Wasser an das GelCoat und durch den Schatten wird auch noch das Unterwasserschiff weniger von Licht getroffen.

Und das Ende vom Lied war:

Als ich das Boot rausgenommen habe, nur kurz mit Antigilb drüber und fertig. Die schwierigen Ablagerungen waren gar nicht mehr da!!!
Die Zeit habe ich gegenüber vorher ca. 1/4, hat also nur noch nen halben Vormittag gekostet.
Das einzige war, dass ich eben noch unter den Trailer kriechen musste, aber auch da war der Bewuchs deutlich geringer. Daher vielleicht nächstes Jahr die "Vollversiegelung mit Plane", dann braucht man nix mehr machen.

Übrigens die Teichfolienstreifen habe ich nach Ende der Saison weggeworfen, weil die waren (außen) so versüfft, wollte ich nicht wieder meinem Boot antun.

Wenn ich Sie finde stelle ich mal zwei Fotos ein. Eines nach Ende der Saison früher und eines mit Teichfolie.

Viele Grüße

Thomas
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  #18  
Alt 22.10.2009, 09:42
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Zitat:
Zitat von Peter R Beitrag anzeigen
Sorry, wenn ich mich einmische...
ich habe k e i n Mobo, sondern ein (mehrere) Sebo´s.

wenn ich dann so Sager höre wie:

"weil ich von der Anmut und der Ästhetik von schönen Gleitbooten fasziniert bin. Sie sind einfach schön. Und das möchte ich erhalten und die Arbeit, die ich dafür investieren muss, ist es mir eben wert."

dann kann ich nur sagen: weiter so! der Bootshändler wird sich freuen. Jedes 2. Wochenende mit einem Putzschwamm über das Gelcoat, am Ende jeder Saison mit der chemischen Keule das Gelcoat foltern. Das ist Osmose vorprogrammiert!
Langsam verstehe ich, warum sich der TomM aus dem Forum zurückgezogen hat...

So, und jetzt haut drauf auf mich.

LG Peter
Hallo Peter,

danke für den Hinweis. Ich denke, viele Bootshändler freuen sich vor allem über die Kohle, die Sie bei den unzähligen Kunden verdienen, die brav Ihr AF möglichst noch jedes Jahr auftragen lassen. Es macht ja nicht jeder selber. Viele, die ich kenne, geben Ihr Boot am Saisonende einfach an den Händler an dann den dicken Cheque hinterher.

Und warum der Putzschwamm am Wochenende etwas mit der Osmose zu tun hat, das wäre interessant zu wissen.
Meines Wissen ist die Osmosesperrschicht, die alle neueren GelCoat Boote haben, unter dem Gelcoat und nicht auf dem GelCoat. Also wie soll ich denn die Sperrschicht mit einem einfachen Küchenschwamm beschädigen?.

Schlimmer ist doch, dass beim klassichen AF Anstrich mit Osmoseschutz genau die GelCoatschicht angeschliffen wird. Hierbei wird auch die werkseitig aufgetragene Osmosesperrschicht zerstört und man kann hoffen, dass der Händler bzw. man selber dann beim Auftragen der Schichten perfekte Arbeit macht... sonst gehts schief.

Liebe Grüße

Thomas
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  #19  
Alt 22.10.2009, 09:54
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Zitat von pottkieker Beitrag anzeigen
Ich empfehle Dir Dein Boot in einen Glasschrank zu stellen. So zum Ästetik betrachten und so. Mit Bootsport hat das ja nun wirklich nichts mehr zu tun. Aber wer es mag.
Hallo Hans,

wer definiert denn den Begriff "Bootssport"?

Die wenigen Male, die ich beim "Bootssport" ins "Schwitzen" gerate sind:
- wenn ich mit dem Schwamm das Boot sauber mache - da muss ich richtig schwimmen!
- Wenn ich zwei Tage das Boot putze, -- da tun einem die Arme später richtig weh.

Wenn ich jetzt auch noch darauf verzichten müsste ...

Nichtsdestotrotz sollte der Trööt nicht in einem Schlagabtausch enden.
Es gibt nun für alles unterschiedliche Meinungen. Und den Vergleich mit Autos hatte ich ja schon gemacht. Die einen sehen das Auto als Fortbewegungsmittel von A nach B, andere fahren Rennen (Motorsport) damit und wieder andere "lieben" Ihr Auto und pflegen und hegen es eben.
Deshalb sind das doch keine schlechten Menschen.

Viele Grüße

Thomas
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  #20  
Alt 22.10.2009, 10:04
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Zitat von baumi82 Beitrag anzeigen
Hallo Thomas,

da sind wir ja was die Optik eines Bootes anbelangt ganz einer Meinung.

Hast du zum säubern mal HVP Mineralkonzentrat versucht?
Das Zeug ist der Wahnsinn, aber Achtung, Boot muss vorher unbedingt
vom Trailer runter und Anwendung mit Handschuhen!!!

Habe damit vor kurzem mein Boot geputzt.
Einfach auf den trockenen Rumpf aufsprühen, 1 Std warten, dann nochmals
aufsprühen und mit feuchtem Lappen oder kleiner Bürste mit Wasser
abwischen, FERTIG!!!

Gruß
Michael
Hallo Michael,

HVP Mineralkonzentrat kenne ich nicht.
Habe es gerade geguggelt und es ist wohl für die Baubranche gedacht, um Zementschleier zu entfernen. Das klingt schon ein wenig nach einer aggressiveren Form der Algenattacke .
Bist Du sicher, dass es das GelCoat nicht attackiert?
Bei normalen Produkten, die man eben für die Boote kauft, ist zu mindestens eine längere Erfahrung da und diese sind eigentlich sehr gut verträglich.

Leider ist mein Problem genau das, dass ich das Boot nicht vom Trailer herunter bekomme. D.h. ich habe keine Aufstellmöglichkeit ohne den Untersatz. Ansonsten wäre Putzen deutlich leichter.

Viele Grüße und viel Spaß weiterhin

Thomas
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  #21  
Alt 22.10.2009, 10:07
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Zitat von Jörg Beitrag anzeigen
@ Thom@s...hast du mal für den Rand Phosphor oder Zitronen, bzw. salzsäurehaltige Reiniger probiert?
Damit sollte es weggehen, z.B. Yachticon Muschel und Algenentferner. Oder wie beschrieben Säure in der richtigen Verdünnung, auch in Urinsteinentferner enthalten
Hallo Jörg,

ich hatte eben Essigessenz versucht, damit entkalke ich auch die Kaffemaschine etc, hatte aber keine Wirkung. Muschelentferner würde ich mal probieren, allerdings siehe oben, seit ich das die Teichfolie hingespannt habe, ist dieses Problem nicht mehr aufgetreten.

Viele Grüße und danke für die Tipps

Thomas
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  #22  
Alt 22.10.2009, 14:05
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Kann man nicht verallgemeinern.
Mein letztes Boot war eine Bayliner 23feet mit nur wenig V-form. Da war Antifouling von International drauf. Ich glaube da nimmt man sich ohne AF den Wolf, weil man auf dem Anhänger kaum an den Unterboden kommt ohne in die Waagerechte zu gehen.
Mein neues Boot hat nur noch 19feet und ein starkes V. Da es neu war wollte ich einfach mal testen wie schlimm es wirklich wird ohne AF. Boot kam Anfang April ins Wasser und vor drei Wochen wieder raus. Fahrzeit 27 Stunden (die aber zügig). Um es kurz zu machen: es waren etwa 6-7 Stunden mehr Arbeit als bei meiner Bayliner, aber ich werde auch zukünftig nichts als draufpinseln außer Wachs.
Schaut auf die Bilder vorher-nachher, auf dem 1. Bild rechte Bootsseite war ich schon mit dem Kärcher dran bevor mir einviel daß es jemanden interessiert.
PS. Habe nur Bootspflegemittel benutzt, 1/2 Flasche Algen und Muschelentferner ( Yachticon) und 1/2 Pulle Rumpfreiniger von Starbride, Bootsbürste und Schwamm.

Grüße
Gustl
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Alt 22.10.2009, 17:04
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Hallo,
mein jetziges Boot,eine Four Winns 238 Vista hat auch kein Antifouling.
Die Vista lag von April bis Ende September in der Elbe.Aus Zeitmangel vielleicht nur 10 Stunden gefahren.Im Juni hatte ich den Rumpf mal untenherum abgedampft.Ab und zu bin ich mit nen Schlauchi ums Boot geschippert um den Algenrand am Wasserpaß zu reinigen.Zum Saisonende beim rausslippen schnell mit den Dampfstrahler abgesprüht.Dabei den Rumpfreiniger von Starbrite aufgesprüht und das Algenzeug ist komplett entfernt worden Hätte ich genug Reiniger und Zeit gehabt wäre der ganze Rumpf noch an der Slippe sauber gewesen

Im Winterlager habe ich eine Grube,einfach reinkrabbeln,den Reiniger aufsprühen und der Bewuchs läuft von alleine runterDas dauert genauso lang wie Antifouling streichen.
Dann wird der Rumpf poliert und gewachst.Das werde ich nächstes Jahr genauso machen
__________________


Gruß
Frank
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  #24  
Alt 23.10.2009, 20:05
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baumi82 baumi82 ist offline
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Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Hallo,
mein jetziges Boot,eine Four Winns 238 Vista hat auch kein Antifouling.
Die Vista lag von April bis Ende September in der Elbe.Aus Zeitmangel vielleicht nur 10 Stunden gefahren.Im Juni hatte ich den Rumpf mal untenherum abgedampft.Ab und zu bin ich mit nen Schlauchi ums Boot geschippert um den Algenrand am Wasserpaß zu reinigen.Zum Saisonende beim rausslippen schnell mit den Dampfstrahler abgesprüht.Dabei den Rumpfreiniger von Starbrite aufgesprüht und das Algenzeug ist komplett entfernt worden Hätte ich genug Reiniger und Zeit gehabt wäre der ganze Rumpf noch an der Slippe sauber gewesen

Im Winterlager habe ich eine Grube,einfach reinkrabbeln,den Reiniger aufsprühen und der Bewuchs läuft von alleine runterDas dauert genauso lang wie Antifouling streichen.
Dann wird der Rumpf poliert und gewachst.Das werde ich nächstes Jahr genauso machen

Mit was reinigst und wachst du?
__________________
Jee Fat Sao Gung
"Die Konzentration auf die Methode überkommt Härte."
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