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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot kippelt stark
Moin
Da nun die 1te Saison vorbei ist habe ich Zeit mich um das Boot zu kümmern. Mein Boot kippelt wie verrückt sobald sich jemand an Bord bewegt. Egal ob bei langsamer Fahrt oder wenn ich Gas gebe. Ebenso bricht das Boot aus sobald ich Gas gebe. Ich habe Hydraulische Trimmklappen ( bin nur am nachtrimmen) und auch einen Course Keeper(dämpft zumindest das Gieren) dran. Habe nun überlegt ob Stringer was bringen würden oder fällt euch was dazu sein. Gruss Jürgen
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#2
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Hast Du mal den Antrieb getrimmt? rauf, runter? aber ich schätze eher rauf!
das kann auch helfen, wenn dei Nase etwas raus kommt!
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Gruß Timo Einmal drin, alles hin..... |
#3
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Ist die blaue Fläche das was bei dir im Wasser ist Jürgen, oder taucht es weniger weit ein?
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#4
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Zitat:
Und dann definiere bitte mal "kippelt wie verrückt"! Das machen kleine Boote nun mal, wir fahren ja keine Öltanker. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#5
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nach der schmutzkante würde ich sagen mehr als blau im wasser is nicht!
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Gruß Timo Einmal drin, alles hin..... |
#6
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Yep, Blau ist die Wasserlinie. Wieso Antrieb nach oben trimmen?, runter ist doch immer die "bevorzugte" Antwort. Habe ich aber auch schon versucht.
@ Ecki: Das mit dem Tanker ist mir schon klar und das ein Gleiter kein Verdränger ist wohl auch, aber mit Kippeln meine ich, dass egal wie schnell/langsam ich fahre sich das Boot bei der kleinsten Gewichtsverlagerung zur einen oder anderen Seite legt. Und das nervt gewaltig. Schnell traue ich mich fast schon nicht mehr zu fahren, da es da ganz schlimm wird und das Boot fast ohne Vorwarnung ausbricht und ziemlich schräglage bekommt. Ich habe eine Hand mehr am Trimmschalter als am Gashebel. Jürgen
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#7
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Wie weit kippelt das Boot denn? Sone hohe Bude neigt sich schon, wenn ein paar Brocken auf dem Boot sind und sich bewegen, das ist aber nicht gefährlich. Mal mal auf deinem Bild an, wo in Krängungsfahrt dann die Wasserlinie ist!
Haste mal geguckt ob da vielleicht ein Kubik Wasser drin steht? Dann macht ein Boot auch sowas in extrem! Gruß Ecki
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#8
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Zitat:
Also Boot ist trocken, daran liegt es nicht. Und es legt sich ca. 1/2m zur Seite. Das mit malen dauert etwas Jürgen
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#9
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Ich meine es liegt an der Rmpfform, das einzige was meiner Meinung nach hilft wäre ein automatisches Trimmsystem, das dementsprechend schnell reagiert. Die meisten Gleiter liegen bei Gleitfahrt wie ein Brett
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Gruß Jörg |
#10
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Halber Meter aus der vertikalen Längsachse ist ganz normal bei der Höhe und in Verdrängerfahrt wenn jemand auf den Süllrand steigt, der nicht gerade ein 40-Kilo-Fliegenbein ist....würde ich sagen. In richtiger Gleitfahrt sollte die Schrankwand mit Trimmklappen allerdings ziemlich gerade bleiben.
Gruß Ecki
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#11
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wie sind den die abmessungen vom boot?
das boot sieht im vergleich zur länge (sieht sehr kurz aus auf dem bild) wirklich etwas hoch aus..
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Semper Fidelis |
#12
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Ich würde auch sagen, heb den Bug bei Fahrt mehr aus dem Wasser dann hat aufgrund der Rumpfform das Boot im Heckbereich eine flachere Auflage auf dem Wasser als im Bugbereich wo sich das starke V des Rumpfes befindet.
Das Anheben des Bug mach lieber mit den Trimmen des Antriebs, weil die Trimmklappen sehr Geschwindigkeitsabhängig reagieren. Damit meine ich wenn du die Geschwindigkeit erhöhst und die Trimmklappen sind auch nur ein bischen unterschiedlich eingestellt verändert sich auch automatisch bei der Geschwindigkeitsveränderung deine Kränkung da sich der Widerstand des Wassers sich im Verhältnis zur Geschwindigkeit zum ² erhöht. Ich hatte anfangs die gleichen Probleme mit meiner Sealine conti 19 (die ungefähr die gleiche Form hat wie dein Boot), und hatte auch lange gebraucht um das Optimum heraus zu finden. Es braucht sehr viel Übung, aber wenn man es einmal raus hat, dann klappt es auch. So ein Kursceeper wollte ich auch mal dranmachen, weil das Boot in langsamer Fahrt so stark am gieren ist, bis mir hier aus dem Forum mal einer den Tipp gab ich solle doch in Verdrängerfahrt meine Hydr. T-Klappen voll runterfahren ,und siehe da das Gieren hörte sofort auf.
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Grüße aus Erkelenz Thomas
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#13
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Man kann sich auch noch 2 Ankas dranlaminieren und einen Treibanker hinterherziehen, damit das Boot wie ein Gokart auf dem Wasser liegt und ganz gerade aus fährt.
Dann ist man aber der erste Kandidat, der im nächsten Thread wegen zu hohem Spritverbrauch rumheult! Gruß Ecki
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#14
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Zitat:
wie sieht die Sache beim Gaswegnehmen aus? Hast du mit einem 3-Blatt-Prop. die gleichen Probleme? Seitl. Spiel in der Lenkung? Servolenkung? Wenn ja, welche Anode ist über dem Prop. montiert? Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme. |
#15
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Zitat:
Also anderen Prop hatte ich noch nicht dran und daher kein Vergleich, wobei ich Ecki nicht verstehen kann, der sagt mein Prop ist fertig. Servolenkung passt und es ist eine Flachanode über dem Prop. Die mit dem Flügel passt wegen dem Prop nicht drauf. Sch... ist natürlich, dass ich für die Trimmklappen keine Anzeige habe und immer schätze wo welche gerade steht. Boot ist 6.70 auf 2.43 , Höhe ? schaut nur so hoch aus mit der Persenning auf dem ersten Bildern. Bin halt am Überlegen ob Speedrails da helfen würden Jürgen
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#16
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Sieht zumindest auf dem ersten Bild aus wie ne explodierte Sofaecke.
Oder ist das ne optische Täuschung durchs Wasser? Gruß Ecki
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#17
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Zitat:
Jürgen
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#18
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Was heißt eigentlich "das Boot bricht aus beim gasgeben" ? Will das dann in ne andere Richtung als bei Verdrängerfahrt ? Falls ja ist der Coursekeeper vielleicht nicht korrekt montiert. Wenn Du Anfänger bist ist "kippelt stark" auch sehr relativ, kippeln ist normal und stark im Verhältnis zu anderen Booten gleicher Größe und Bauart zu sehen. Warst Du schon auf anderen Booten der Größe die deutlich weniger kippeln ?
Gruß Roger
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In der Regel hält das Boot mehr aus als die Mannschaft... |
#19
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Bin halt am Überlegen ob Speedrails da helfen würden
Jürgen[/quote] Bau nicht so viel Scheiße an dein Boot an. Um dieses Problem zu lokalisieren, gehört schon genug Fingerspitzenge- fühl. Ich würde dir Vorschlagen; Bau den Kurskeeper ab, fahre die hydr. Trimmklappen hoch achte auf gleichmäßige Gewichtsverteilung und gib Gas. Jetzt probiere aus ,was die Trimmung deines Antriebs bewirgt und merke dir das Optimum. Ganz egal ob du schräg liegts oder nicht. Das Boot kippt nicht um. Wenn du die beste Trimmeinstellung deines Antriebs gefunden hast und das Boot hat immer noch Schräglage, dann senke ganz vorsichtig nur die Trimmklappe auf welcher Seite sich das Boot neigt, bis es gerade liegt. Während den ganzen Tricksereien sollten natürlich nicht deine Passagiere durch das Boot sparzieren gehen und die Fahrgeschwindigkeit sollte konstant sein. Dann merke dir ungefähr die Einstellung. In Verdrängerfahrt senke mal stark deine beiden Trimmklappen und beurteile ob das Boot mehr oder weniger giert als mit Keeper. Als andere Option würde ich auch mal ein 3 pflügligen Prop ausprobieren.
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Grüße aus Erkelenz Thomas
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#20
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Zitat:
Jürgen
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#21
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Deine Rumpfform sieht folgendermaßen aus: Wenn man sich das Kiel deines Gleiters betrachtet, sieht man das vorne am Bug ein spitzes V und hinten am Heck ein sehr flaches V exestiert. Setzt du bei Gleitfahrt die Trimmklappen zu stark ein oder hast den Antrieb zu nah an den Spiegel getrimmt, hebt sich das Heck des Bootes zu stark aus dem Wasser bzw.der Bug senkt sich zu stark. Da du aber am Bug wie eben schon beschrieben ein spitzeres V hast, fängt dein Boot an zu irgendeine Seite zu kippen.
Wenn du jetzt die Trimmung so veränders, indem du die Trimmklappen hochfährst oder den Antrieb vom Spiegel wegstellst, hebt sich dein Bug und dein Boot hat auf den breiteren Hintern mehr Stabilität. Probiere dieses aus und du wirst sehen das du schnell ein Gefühl dafür entwickelst. Aber nicht zu weit weg trimmen den Antrieb vom Spiegel, sonst fängt dein Boot an zu nicken und Topspeed geht dir verloren. __________________ Grüße aus Goch Thomas
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Grüße aus Erkelenz Thomas
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#22
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hallo
wenn das boot nach links oder rechts ausbricht musst du eindeutig den antrieb hochtrimmen. wenn wir mit unserem sea ray den antieb unten lassen ist das boot nicht fahrbar,sobald das boot in die gleitphase geht muss der antrieb sofort hochgerimmt werden,nicht komplett aber so ins obere drittel,dann ist das boot stabil. und kontrolliere bitte mal wie deine trimmklappen stehen wenn sie ganz auf null sind.ich hatte das mal an einem boot da haben die bei null nicht mit dem bootsboden gefluchtet,da ist das auch immer zur seite weggegangen. gruß timo
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#23
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Danke erstmal für die Tips bzgl. des Wegkippens. Werde es natürlich erst nächste Saison testen können
So jetzt noch der Tip wegen des Kippelns und ich bin Glücklich Jürgen
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#24
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Da hilft nur mit Beton ausgießen oder Ausleger montieren. Beides für ein Gleitboot Scheißideen. Da wirste wohl mit leben müssen!
Gruß Ecki
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#25
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Hallo Jürgen,
ich weiß genau was Du meinst. Habe ne 248er Fourwinns, die mich auf dem Rhein diese Saison fast zum Wahnsinn getrieben hat. So richtig kann ich es auch nicht erklären: Die letzten Jahre ist das Boot eigentlich gut gelaufen, aber dieses Jahr fing es an, dass sich das Boot so ca. 30° entweder auf die eine oder die andere Seite gelegt hat. Dazwischen war immer nur ein Fingertip (also die kleinste mögliche Verstelleinheit) auf die Trimmklappen. Das Boot war ebenfalls sehr windanfällig und hat geradezu verrückt gespielt wenn ich in die (sich kreuzenden) Heckwellen der Berufsschifffahrt geraten bin. Früher konnte ich das eigentlich gut abfangen, aber heuer musste ich oft so stark gegen lenken (und dadurch neigt sich natürlich besonders Boot stark) das war schon nicht mehr schön. Irgendwie war ich absolut ratlos, weil alle Trimmstellungen der letzten Jahre, die man sich so erarbeitet hatte nichts mehr genutzt haben. Natürlich habe ich alle Variationen (ich vermute, Du hast das natürlich auch hinter Dir) durchgespielt. Motortrim hoch/runter, hydraulische Trimmklappen Starboard/Port rauf runter, alles immer in kleinen Dosen und warten bis sich das Boot auspendelt etc.... Das Boot lief am Ende nur noch geradeaus, wenn wir zu 4 ganz auf einer Seite standen, aber dennoch sehr instabil. Dann bin ich mit gemischten Gefühlen nach Kroatien. Boot ins Wasser und los, was soll ich sagen, die FW ein wenig getrimmt und sie liegt ruhig wie eh und je. Ohne jegliche Beanstandung. So wie ich es gekannt habe. Einziger Unterschied zum Rhein: die Beladung. Ich bin dieses Jahr auf dem Rhein sehr "leicht" gewesen. Vor allem bin ich immer höchstens mit einem 1/4 Tank unterwegs gewesen und hatte auch kaum Proviant, Sportgerät,.. naja was man da eben normalerweise so mit sich schleppt an Bord ist. In HR aber wieder volles Programm, 200 l Getränke + Frischwasser voll + 100 l ReserveTrinkwasser + 40 l Reservesprit + Reservemotor + Schlauchi +.... Jetzt kommt aber das merkwürdigste von allem: Beim Auskranen in HR hatte wirklich alles von Board genommen, damit das Trailergewicht wieder realistischer wird, also Anker, Ankerkette, Reservekanister, Trinkwasser raus, Tank war fast leer gefahren,... also das Boot war quasi leer. Dann liegt das Boot plötzlich schief im Wasser, d.h. die steuerboard-seitige Wasserlinie war zu backboard-seitigen um ca. 10 cm unterschiedlich. Das führte dazu, dass die Marineros das Boot nicht mehr mit dem Kran aus dem Wasser bekommen haben, weil sich das Boot beim Anheben immer so stark auf eine Seite gelegt hat, dass es drohte aus den Gurten zu rutschen. Nach einer Stunde haben Sie dann verzweifelt das Booterl mit dem 50t Travellift rausgeholt. Das funktionierte dann. Ich habe alles am Boot durchgeguckt, weil ich dachte, ich muss wohl irgendwo Wasser im Boot haben, aber absolut nix. Bin dann einigermaßen ratlos abgefahren. Seitdem hatte ich das Boot nicht mehr im Wasser, bin gespannt auf die nächste Saison. Ich vermute aber, dass die rätselhafte Schieflage mit dem seltsamen Fahrverhalten auf dem Rhein irgendwie in Verbindung steht. Na ja - geteiltes Leid ist halbes Leid! Viele Grüße Thomas
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